Intel Xeon Gold 6146 oder AMD Ryzen 7 5800U - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Xeon Gold 6146 besitzt 12 Kerne mit 24 Threads und taktet mit maximal 4,20 GHz. Es werden bis zu 768 GB Arbeitsspeicher in 6 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Xeon Gold 6146 im Q3/2017.
Der AMD Ryzen 7 5800U besitzt 8 Kerne mit 16 Threads und taktet mit maximal 4,40 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der AMD Ryzen 7 5800U im Q1/2021.
Der Intel Xeon Gold 6146 besitzt 12 CPU-Kerne und kann 24 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Xeon Gold 6146 liegt bei 3,20 GHz (4,20 GHz) während der AMD Ryzen 7 5800U 8 CPU-Kerne besitzt und 16 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des AMD Ryzen 7 5800U liegt bei 1,90 GHz (4,40 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Der Intel Xeon Gold 6146 oder AMD Ryzen 7 5800U verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Xeon Gold 6146 kann bis zu 768 GB Arbeitsspeicher in 6 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 128,1 GB/s. Bis zu 32 GB Arbeitsspeicher unterstützt der AMD Ryzen 7 5800U in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 51,2 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Xeon Gold 6146 liegt bei 165 W, während der AMD Ryzen 7 5800U eine TDP von 15 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Xeon Gold 6146 wird in 14 nm gefertigt und verfügt über 25,00 MB Cache. Der AMD Ryzen 7 5800U wird in 7 nm gefertigt und verfügt über einen 16,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den Intel Xeon Gold 6146 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 0 Sternen (0 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den AMD Ryzen 7 5800U bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen (12 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der AMD Ryzen 7 5800U ist ein 8-Kern Mobilprozessor von AMD. Seine acht CPU-Kerne können Dank der Unterstützung von SMT bis zu 16 Aufgaben / Threads gleichzeitig abarbeiten. In der Basis taktet der AMD Ryzen 7 5800U mit recht niedrigen 1,9 GHz. Bei Bedarf kann er seine Taktfrequenz aber erhöhen. Diese liegt dann bei bis zu 4,4 GHz (Einkern Last) bzw. 3,4 GHz wenn alle 8 CPU-Kerne ausgelastet werden.
AMD nutzt ein klassisches CPU-Kern Design, bei dem alle CPU-Kerne identisch angebunden und groß sind. Hersteller wie z.B. Apple gehen mit dem Apple M1 einen anderen Weg: hier kommt ein Hybrid Design aus kleinen und großen CPU-Kernen zum Einsatz. Dies hat den Vorteil, dass bei wenig Last nur die kleinen CPU-Kerne arbeiten und so deutlich weniger Energie benötigen wie ein normaler bzw. großer CPU-Kern. Außerdem setzt Apple auf ARM-Prozessoren während AMD den Befehlssatz x86-64 nutzt.
Der Prozessor ist in die 15 Watt TDP-Klasse eingeordnet und wird in dünnen und modernen Notebooks verbaut. Er zeichnet sich durch seinen geringen Basistakt und die moderne 7 nm Fertigung durch einen geringen Energiebedarf aus. In Notebooks mit ausreichend großen Akkus werden Laufzeiten von 15 Stunden oder mehr erreicht. Bei Bedarf kann der Prozessor aber auch sehr schnell rechnen: seine 8 CPU-Kerne basieren auf AMDs aktueller "Zen 3" Architektur, die hier im "Cezanne" APU Design vorliegt. Das "Cezanne" APU-Design verbindet die modernen Zen 3 Kerne mit einer iGPU vom Typ AMD Radeon 8 Graphics, auch bekannt unter dem Pseudonym
"Vega". Diese Grafik basiert noch auf der älteren AMD RDNA (1. Gen) Architektur, rechnet aber durch ihren recht hohen Takt von 2,0 GHz mit bis zu 2 TFLOPS.
Die Grafikleistung reicht aus, um ältere Spiele auch in höheren Auflösungen (1080p) flüssig wiederzugeben. Moderne Spiele sind mit der Grafikkarte nur mit einigen Abstrichen spielbar.