In diesem CPU-Vergleich stellen wir den Intel Core i9-9900KF und den Intel Core i9-9900K gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den Intel Core i9-9900KF 8-Kern Prozessor der im Q1/2019 erschienen ist mit dem Intel Core i9-9900K, welcher 8 CPU-Kerne besitzt und im Q4/2018 vorgestellt wurde.
Der Intel Core i9-9900KF ist ein 8-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 3,60 GHz (5,00 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 16 Threads berechnen. Der Intel Core i9-9900K taktet mit 3,60 GHz (5,00 GHz), besitzt 8 CPU-Kerne und kann parallel 16 Threads berechnen.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in maximal 2 Speicherkanälen werden vom Intel Core i9-9900KF unterstützt, während der Intel Core i9-9900K maximal 128 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 42,7 GB/s ermöglicht.
Der Intel Core i9-9900KF besitzt eine TDP von 95 W. Die TDP des Intel Core i9-9900K liegt bei 95 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der Intel Core i9-9900KF besitzt 16,00 MB Cache und wird in 14 nm hergestellt. Der Cache des Intel Core i9-9900K liegt bei 16,00 MB. Der Prozessor wird in 14 nm gefertigt.
Die Beschreibung zu diesem Vergleich könnte einheitlich sehr kurz ausfallen, denn es handelt sich hierbei um den exakt gleichen Prozessor, jedoch mit einem kleinen Unterschied. Im Intel Core i9-9900KF ist nämlich eine interne Grafikeinheit verbaut, im Intel Core i9-9900K jedoch nicht. Nicht desto trotz hier eine Beschreibung der beiden Prozessoren, wenn auch fast alle Eigenschaften identisch sind.
Die beiden Prozessoren haben jeweils 8 Prozessorkerne die eine Grundtaktfrequenz von 3,60 Gigahertz besitzen. Im Turbomodus können die Prozessoren den Takt auf bis zu 5,00 Gigahertz steigern. Von Beiden wird die Hyper-Threading-Technik unterstützt, in der bei Bedarf aus den 8 physikalischen Kernen, kurzfristig 18 logischer Kerne werden. Des Weiteren zeigt uns das „K“ in der Prozessorbezeichnung, dass sich die beiden Prozessoren, Dank freiem Multiplikator, übertakten lassen.
Beim Arbeitsspeicher unterstützten die Prozessoren, über ihre 2 vorhandenen Speicherkanäle, den Betrieb von bis zu 128 Gigabyte Arbeitsspeicher. Beide Prozessoren unterstützen den Betrieb von DDR4-Arbeitsspeichermodulen mit einer Taktfrequenz von bis zu 2666 Megahertz. Dies ist allerdings nur die offizielle Angabe von Intel, in der Praxis werden auch Module mit höheren Taktraten unterstützt.
Die auf dem Sockel „LGA 1151-2“ basieren Prozessoren werden im 14-Nanometerverfahren gefertigt und basieren auf der Coffee Lake Refresh-Architektur. Die TDP ist mit 95 Watt ebenfalls identisch und auch der Level Cache ist mit 16,00 Megabyte gleich groß.
Wie Eingangs erwähnt, besitzt nur der Intel Core i9-9900K eine interne Grafikeinheit, hier kommt die Intel UHD Graphics 630 zum Einsatz, die 24 Ausführungseinheiten mit 192 Shadern besitzt und damit eine FP32-Rechenleistung von 461 GigaFLOPS erreicht. Die in 14 Nanometer Strukturbreite gefertigte iGPU taktet mit bis 1,20 Gigahertz und ist in der Lage bis zu 3 Bildschirme zur gleichen Zeit mit einem Bild zu versorgen.
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Hier kannst Du den Intel Core i9-9900K bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen (9 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Intel Core i9-9900KF - Beschreibung des Prozessors
Mit dem Intel Core i9-9900KF hat Intel einen 8-Kern Prozessor mit Hyper-Threading (16 Threads) im Angebot, der technisch dem Intel Core i9-9900K ähnelt, allerdings nicht über eine iGPU verfügt. Der Prozessor taktet seine CPU-Kerne im Basistakt mit 3,6 GHz, kann alle Kerne aber bis auf 4,7 GHz (Multicore Turbo) anheben. Im Einkern-Betrieb sind sogar 5,0 GHz möglich.
Das dem Intel Core i9-9900KF die iGPU fehlt, erkennt man am "F" am Ende der Produktbezeichnung. Da diese Art von Prozessoren häufig in Spiele-Computern mit dedizierter Grafikkarte im Einsatz sind, kann der Kauf eines Intel Core i9 Prozessors ohne iGPU Sinn machen. Aktuell (Februar 2020) lassen sich so immerhin 40 Euro sparen - bei ansonsten gleicher Rechenleistung der CPU.
Der Intel Core i9-9900KF unterstützt 128 GB Arbeitsspeicher des Typs DDR4-2666 in maximal 2 Speicherkanälen. Die interne Speichercontroller des Prozessors kann aber auch mit schnellerem Arbeitsspeicher umgehen. Der Intel Core i9-9900KF basiert auf dem Coffee Lake S Refresh und besitzt 16 MB Level 3 Cache. Er passt in den Sockel 1151-2 und wird in einem verbesserten 14 nm Fertigungsverfahren direkt bei Intel gefertigt.
Wie alle K-Prozessoren von Intel, besitzt auch der Intel Core i9-9900KF einen offenen Multiplikator. Daher ist eine Übertaktung des Prozessors sehr einfach. Intel spezifiziert den Prozessor mit 95 Watt TDP, in der Praxis kann der Prozessor aber bereits ohne Übertaktung bis zu 180 Watt Energie aufnehmen. Wer über die normalen Taktfrequenzen hinaus übertakten möchte, muss über eine ausreichend gute CPU-Kühlung verfügen. Hier bieten sich neben All-in-One Wasserkühlungen auch so genannte Custom-Lösungen an, die genau auf den Prozessorbedarf ausgelegt werden können.
Vorgestellt hat Intel den Intel Core i9-9900KF im ersten Quartal 2019 zu einem Preis von fast 600 Euro.
Intel Core i9-9900K - Beschreibung des Prozessors
Gab es bis zur 6. Generation bei Intels i-Prozessoren nicht besseres/schnelleres als die i7-Reihe soll die seit der 7. Generation verfügbare i9-Reihe im Endconsumer-Bereich bei der Leistung noch mal einen draufsetzen. Der Intel Core i9-9900K hat insgesamt 8 Kerne die mit jeweils 3,60 Gigahertz takten. Im Turbomodus erhöht sich der Takt bei der Auslastung eines einzelnen Kerns auf bis zu 5,00 Gigahertz und bei der Auslastung aller Kerne steigt er immerhin auch noch auf bis zu 4,70 Gigahertz.
Der Intel Core i9-9900K unterstützt Intels Hyperthreading Technologie, bei der aus den 8 Physikalischen Kernen bei Bedarf 16 logische Kerne werden. Außerdem lässt sich der Prozessor, zu erkennen am „K“ am Ende der Prozessorbezeichnung, auch noch übertakten. Beim übertakten muss man allerdings auf eine ausreichende Kühlung achten. Hierbei ist auf eine ausreichende Kühlung des Prozessors durch einen leistungsstarken CPU-Kühler, zum Beispiel von Noctua, aber auch ein gutes Kühlkonzept des PC-Gehäuses zu achten. Denn ein guter CPU-Kühler nützt nichts, solange die Wärme nicht auch optimal aus dem Gehäuse geleitet wird.
Als Grafikeinheit ist im Intel Core i9-9900K die, aus der Generation 10.5 von Intels Grafiklösungen stammende, „Intel UHD Graphics 630“ integriert. Der Takt der Grafikeinheit liegt standardmäßig bei 0,35 Gigahertz, kann sich im Turbomodus aber auf bis zu 1,20 Gigahertz steigen. Die Grafikeinheit unterstützt die Dekodierung aller wichtigen Video-Codecs, womit dem gelegentlichen Filmgenuss nichts im Wege steht.
Die 2 verfügbaren Speicherkanäle unterstützen beim Arbeitsspeicher DDR4-Module mit bis zu 2666 Megahertz und ein 16 Megabyte L3-Cache sorgt für den optimalen Datenaustausch zwischen RAM und CPU.
Veröffentlicht wurde der im 14-Nanometer-Verfahren gefertigte Intel Core i9-9900K im vierten Quartal 2018.