Intel Core i7-8650U oder AMD Ryzen 5 7500F - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i7-8650U besitzt 4 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 4,20 GHz. Es werden bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i7-8650U im Q3/2017.
Der AMD Ryzen 5 7500F besitzt 6 Kerne mit 12 Threads und taktet mit maximal 5,00 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der AMD Ryzen 5 7500F im Q3/2023.
Der Intel Core i7-8650U besitzt 4 CPU-Kerne und kann 8 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Core i7-8650U liegt bei 1,90 GHz (4,20 GHz) während der AMD Ryzen 5 7500F 6 CPU-Kerne besitzt und 12 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des AMD Ryzen 5 7500F liegt bei 3,70 GHz (5,00 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Der Intel Core i7-8650U oder AMD Ryzen 5 7500F verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i7-8650U kann bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 38,4 GB/s. Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher unterstützt der AMD Ryzen 5 7500F in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 83,2 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Core i7-8650U liegt bei 15 W, während der AMD Ryzen 5 7500F eine TDP von 65 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Core i7-8650U wird in 14 nm gefertigt und verfügt über 8,00 MB Cache. Der AMD Ryzen 5 7500F wird in 5 nm gefertigt und verfügt über einen 38,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den Intel Core i7-8650U bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen (9 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den AMD Ryzen 5 7500F bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,6 Sternen (54 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Beim Intel Core i7-8650U handelt es sich um einen Ultra-Low-Voltage Prozessor aus der achten Generation von Intels Core-i7-Reihe. Der Prozessor besitzt 4 physikalische Kerne welche sich, Dank Intels Hyperthreading-Technologie, in 8 logische Kerne aufspalten können. Die 4 physikalischen Kerne haben eine recht niedrige Grundtaktfrequenz von 1,90 Gigahertz, durch den Turbomodus kann diese aber auf bis zu 4,20 Gigahertz, bei Auslastung eines einzelnen Kerns, gesteigert werden. Bei der Auslastung aller 4 Kerne gleichzeitig kann sich die Taktfrequenz auf immerhin noch 2,60 Gigahertz steigern.
Der Intel Core i7-8650U kommt sowohl in mobilen Endgeräten, als auch in einigen Mini PCs zum Einsatz. Als Beispiel seien das Microsoft Surface Book 2 mit 15" und 13,5" oder auch die Intel NUC NUC7i7DNKE/NUC7i7DNHE genannt.
Beim Arbeitsspeicher werden Module vom Typ DDR4 im DO-DIMM Format mit einer maximalen Taktfrequenz von 2400 Megahertz unterstützt. Die 2 vorhandenen Speicherkanäle können bis zu 32GB Speicher verwalten. Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur (ECC-Speicher) wird nicht unterstützt.
Die interne Grafikeinheit des Intel Core i7-8650U trägt den Namen Intel UHD Graphics 620 und besitzt eine Grundtaktfrequenz von 300 Megahertz. Die maximale dynamische Taktfrequenz der GPU liegt bei 1,15 Gigahertz. Die im 14-Nanometerverfahren gefertigte Grafikeinheit wurde im dritten Quartal 2016 released und unterstützt mit ihren 24 Ausführung- und 192 Shadereinheiten den Betrieb von bis zu 3 Monitoren.
Der Intel Core i7-8650U selbst wird ebenfalls im 14-Nanometerverfahren gefertigt und basiert auf Intels Kaby Lake Refresh Architektur. Der mit einem 8 Megabyte großem L3-Cache ausgestattete Prozessor wurde im dritten Quartal 2017 veröffentlicht und basiert auf dem Sockel BGA 1356. Der Prozessor kommt z.B. im Microsoft Surface Book 2 13,5 zum Einsatz.
AMD Ryzen 5 7500F - Beschreibung des Prozessors
Der AMD Ryzen 5 7500F ist der aktuell günstigste Einstieg in die neue AM5-Plattform von AMD. Wie auch bei Intel nutzt AMD das "F" in der Produktbezeichnung um Prozessoren ohne integrierte GPU auszuweisen. Dabei haben die normalen Ryzen 7000 Prozessoren erstmalig eine iGPU, zuvor gab es alle normalen Ryzen Prozessoren ausschließlich ohne GPU.
Die Taktfrequenz des AMD Ryzen 5 7500F liegt in der Basis bei 3,7 GHz, im Turbo-Modus kann die Taktfrequenz bis auf 5,0 GHz angehoben werden. Als CPU-Architektur kommt AMDs Zen 4 zum Einsatz die auf der neuen AM5-Plattform nun DDR5 Arbeitsspeicher sowie den neusten PCIe 5.0 Standard unterstützt.
Bis zu 128 GB DDR5-5200 Speicher wird unterstützt, wobei die maximale Speicherbandbreite bei 83,2 GB/s liegt. Inoffiziell sind wie bei Intel auch deutlich höhere Taktfrequenzen des Arbeitsspeichers möglich. Der AMD Ryzen 5 7500F unterstützt zudem ECC-Speicher, sofern das Mainboard dies auch unterstützt.
Gefertigt wird der AMD Ryzen 5 7500F in einem 5 nm Fertigungsverfahren, wobei die Fertigung selbst nicht AMD übernimmt, sondern der taiwanesische Auftragsfertiger TSMC. Der L3-Cache ist mit 32 MB identisch zu der Ryzen 5000 Vorgängergeneration.
Die TDP des AMD Ryzen 5 7500F liegt bei 65 Watt, wobei der Prozessor im Standard langfristig bis zu 88 Watt an Energie aufnimmt. Die Effizienz des AMD Ryzen 5 7500F liegt in etwa nur auf dem Niveau des AMD Ryzen 7 5700X, welcher ein 8-Kern Prozessor der letzten Generation ist und mit 92 Watt auf eine etwa gleich hohe Bewertung im Cinebench R23 Mehrkern-Benchmark kommt.
Einen deutlichen Effizienzsprung auf der AM5-Plattform beginnt erst bei den neueren 8-Kern Prozessoren z.B. mit dem AMD Ryzen 7 7700X der mit 105 Watt nur etwas weniger Energie aufnimmt, dafür aber bis zu 30 Prozent mehr Leistung erreicht. Nochmal effizienter sind die X3D-Prozessoren z.B. in Form des AMD Ryzen 9 7900X3D.