Intel Core i5-7500 oder AMD A4-6300 - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i5-7500 besitzt 4 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 3,80 GHz. Es werden bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i5-7500 im Q1/2017.
Der AMD A4-6300 besitzt 2 Kerne mit 2 Threads und taktet mit maximal 3,90 GHz. Die CPU unterstützt bis zu GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der AMD A4-6300 im Q2/2013.
Der Intel Core i5-7500 besitzt 4 CPU-Kerne und kann 4 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Core i5-7500 liegt bei 3,40 GHz (3,80 GHz) während der AMD A4-6300 2 CPU-Kerne besitzt und 2 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des AMD A4-6300 liegt bei 3,70 GHz (3,90 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Der Intel Core i5-7500 oder AMD A4-6300 verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i5-7500 kann bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 38,4 GB/s. Bis zu GB Arbeitsspeicher unterstützt der AMD A4-6300 in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 29,9 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Core i5-7500 liegt bei 65 W, während der AMD A4-6300 eine TDP von 65 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Core i5-7500 wird in 14 nm gefertigt und verfügt über 6,00 MB Cache. Der AMD A4-6300 wird in 32 nm gefertigt und verfügt über einen 1,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den Intel Core i5-7500 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen (12 Bewertungen). Jetzt bewerten:
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Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Bei dem Intel Core i5-7500 handelt es sich um einen Prozessor der siebten Generation der Intel Core i5 Familie. Er kam im ersten Quartal des Jahres 2017 auf den Markt und basiert auf der Kaby Lake S Architektur von Intel. Der Prozessor stammt aus dem Desktop-Segment der i5 Familie, wird in einer Strukturbreite von 14 Nanometern gefertigt und basiert auf einem monolithischen Chip-Design. Der Intel Core i5-7500 ist für ein Mainboard mit dem Sockel LGA 1151 konzipiert und besitzt einen 6,00 Megabyte großen Level 3 Cache.
Der Prozessor besteht aus 4 Prozessorkernen, es handelt sich also um einen Quad-Core-Prozessor. Hyperthreading wird vom Prozessor nicht unterstützt und er besitzt auch keinen freien Multiplikator, womit er sich nicht übertakten lässt. Die 4 Prozessorkerne besitzen einen Basistakt von 3,40 Gigahertz und der maximale Turbotakt liegt bei 3,80 Gigahertz. Dieser maximale Takt wird allerdings nicht mehr erreicht, wenn alle vier Kerne zur gleichen Zeit ausgelastet werden, dann liegt der maximale Takt nur noch bei 3,60 Gigahertz.
Der Intel Core i5-7500 ist mit einer internen Grafikeinheit ausgestattet, Intel hat hier die Intel HD Graphics 630 verbaut. Diese Grafikeinheit besitzt 24 Ausführungseinheiten mit 192 Shadereinheiten und kann bis zu 3 Monitore mit einem Bild versorgen. Der Basistakt der Grafik liegt bei 350 Megahertz, der Takt kann sich im Turbomodus aber auf bis zu 1,10 Gigahertz steigern. Hiermit erreicht die Grafikeinheit dann eine FP32-Rechenleistung (einfache Genauigkeit) von 422 GigaFLOPS. Die iGPU wird in einer Strukturbreite von 14 Nanometern gefertigt und kann bis zu 64 Gigabyte des im System verbauten Arbeitsspeichers nutzen.
Der Intel Core i5-7500 selbst besitzt 2 Speicherkanäle und kann mit bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeichers vom Typ DDR4-2400 betrieben werden. Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur (ECC-Speicher) wird vom Prozessor nicht unterstützt.
AMD A4-6300 - Beschreibung des Prozessors
Der AMD A4-6300 ist ein Desktop-/Server Prozessor mit 2 Kernen und 2 Threads, basiert auf der dritten Generation der AMD A Serie und stammt er aus der AMD A4-6000 CPU-Gruppe. Der Prozessor nutzt auf seinem Mainboard einen FM2 Sockel und wurde im zweiten Quartal 2013 veröffentlicht mit einem Eröffnungspreis von 45 $.
Der AMD A4-6300 unterstützt kein Hyperthreading und ist auch nicht übertaktbar. Die Basis-Taktfrequenz von dem Prozessor liegt bei 3,70 GHz, die Turbo-Taktfrequenz mit einem Kern liegt bei 3,90 GHz, genauso wie bei 2 Kernen.
Der AMD A4-6300 verfügt über eine integrierte Grafik (iGPU) namens AMD Radeon HD 8370D, mit einer Taktfrequenz von 760 MHz. Die integrierte Grafik hat 2 Ausführungseinheiten, 128 Shader und einen maximalen Speicher von 2 GB. Sie stammt aus der 5. Generation und unterstützt DirectX 11.2. Gefertigt wurde sie mit 32 nm mit einer Richland (Piledriver) Architektur und erschien im zweiten Quartal 2013. Der AMD A4-6300 kann h264, AVC, VC-1 dekodieren und JPEG dekodieren und enkodieren.
Der Arbeitsspeichertyp des Prozessors ist DDR3-1866 mit zwei Speicherkanälen, unter anderem unterstützt er auch die AES-NI-Verschlüsselung. Der TDP (Thermal Design Power) Wert liegt bei 65 W. Der L3-Cache des Prozessors beläuft sich auf 1,00 MB. Es wird der vollständige x86-64 Befehlssatz (ISA) unterstützt, der Prozessor ist also komplett 64 bit fähig, weiterhin hat er die Erweiterungen SSE4a, SSE4.1, SSE4.2, AVX, FMA3, FMA4.
Im Geekbench 5 (64 bit, Single-Core) Test erreichte der AMD A4-6300 insgesamt 449 Punkte und liegt mit diesen Punkten nur knapp unter dem Intel Pentium E6700 Prozessor. Im Geekbench 5 (64 bit, Multi-Core) Test erreichte er 703 Punkte und liegt mit diesen Punkten zwar unter dem Intel Pentium N3530, jedoch über dem Intel Celeron J1900. Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit (einfache Genauigkeit GFLOPS 32 bit) liegt bei 195 GigaFlops und damit nur knapp unter dem Intel Celeron N6211.