Intel Core i5-2500k oder Intel Core i9-10850K - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i5-2500k besitzt 4 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 3,70 GHz. Es werden bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i5-2500k im Q1/2011.
Der Intel Core i9-10850K besitzt 10 Kerne mit 20 Threads und taktet mit maximal 5,20 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i9-10850K im Q3/2020.
Der Intel Core i5-2500k ist ein 4-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 3,30 GHz (3,70 GHz). Der Intel Core i9-10850K besitzt 10 CPU-Kerne mit einer Taktfrequenz von 3,60 GHz (5,20 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Die integrierte Grafikeinheit eines Prozessors ist nicht nur für die reine Bildausgabe auf dem System zuständig, sondern kann mit der Unterstützung von modernen Videocodecs auch die Effizienz des Systems deutlich erhöhen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i5-2500k unterstützt maximal 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Der Intel Core i9-10850K kann bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen anbinden.
Die TDP (Thermal Design Power) eines Prozessors gibt die benötigte Kühllösung vor. Der Intel Core i5-2500k besitzt eine TDP von 95 W, die des Intel Core i9-10850K liegt bei 125 W.
Hier kannst Du den Intel Core i5-2500k bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,0 Sternen (4 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i9-10850K bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen (5 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Der im ersten Quartal 2011 erschienene Vier-Kern-Prozessor Intel Core i5-2500K stammt aus der zweiten Generation von Intels Core i5-Reihe. Er basiert auf der „Sandy Bridge“-Architektur aus Intels Prozessorprogramm und wird im 32-Nanometer-Verfahren gefertigt. Leistungstechnisch lieg der Prozessor in etwa auf dem Niveau eines AMD Phenom II X6 1055T, welcher im dritten Quartal 2010 erschienen und mit 6 Prozessorkernen ausgestattet ist.
Die Basis-Taktfrequenz des Intel Core i5-2500K liegt bei 3,30 Gigahertz. Im Turbomodus kann sich die Taktfrequenz aller Kerne auf bis zu 3,70 Gigahertz erhöhen. Der Prozessor unterstützt kein Hyperthreading, lässt sich dafür aber bei Bedarf übertakten. Beim Übertakten muss allerdings immer für eine ausreichende Kühlung des Prozessors gesorgt werden. Hier muss entweder ein hochwertige CPU-Kühler oder aber eine Wasserkühlung eingesetzt werden. Beim Mainboard muss man zusätzlich darauf achten, dass es den Sockel „LGA 1155“ verbaut hat.
Beim Arbeitsspeicher werden DDR3-Module mit bis zu 1333 Megahertz unterstützt. Der L3-Cache des Intel Core i5-2500K liegt bei 6,00 Megabyte und unterstützt den schnellen Datenaustausch zwischen Prozessor und Arbeitsspeicher.
Im Intel Core i5-2500K ist Grafikeinheit „Intel HD Graphics 3000“ integriert. Diese GPU besitzt eine Grundtaktfrequenz von 0,85 Gigahertz. Die maximale dynamische Frequenz, also die Taktfrequenz des sogenannten Turbomodus, liegt bei 1,10 Gigahertz. Die Grafikeinheit der sechsten Generation aus Intels GPU-Programm unterstützt Microsofts DirectX 10.1 und Intels „Quick-Sync-Video“-Technologie. Bei der Bildausgabe ist die parallele Nutzung von bis zu 2 Monitoren möglich.
PCI-Express wird in der Version 2.0 unterstützt und bietet mit insgesamt 16 Lanes die Möglichkeit diverse Zusatzkarten an den Prozessor anzubinden. Wie viele Möglichkeiten es gibt hängt dabei jedoch auch vom eingesetzten Mainboard ab.
Intel Core i9-10850K - Beschreibung des Prozessors
Mit dem Intel Core i9-10850K platziert Intel einen weiteren Prozessor nur knapp hinter dem Intel Core i9-10900K. Mit einem Basistakt von 3,6 GHz, einen Einkern-Turbo von 5,2 GHz und einen Mehrkern-Turbo von hohen 4,8 GHz taktet der Intel Core i9-10850K exakt 100 MHz geringer als sein größerer Bruder. Der Unterschied in Benchmarks ist so gering, dass es kaum noch einen Grund gibt, den Intel Core i9-10900K zu kaufen. Der 10-Kern Prozessor kann durch Nutzung der Hyper-Threading-Technologie 20 Threads abarbeiten. Dadurch eignet sich der Prozessor auch für rechenintensiven Workloads wie z.B. Bild- oder Videobearbeitung.
Auch der Intel Core i9-10850K spricht bis zu 128 GB DDR4-2933 im Dual-Channel Modus an, die maximale Speicherbandbreite liegt bei knapp 46 Gigabytes pro Sekunde. Der Level 3 Cache ist weiterhin 20 MB groß und auch der Intel Core i9-10850K lässt sich Dank offenen Multiplikator ähnlich hoch takten. Der normale Einkern-Turbotakt liegt bei 5,1 GHz, per Thermal Velocity Boost sind 5,2 GHz möglich.
Gefertigt wird der Prozessor in einem 14 nm Verfahren, wodurch der Energieverbrauch des 10 Kern-Prozessors recht hoch ausfällt. Die 125 Watt TDP werden auch im normalen Zustand ohne Übertaktung deutlich überschritten. 200 Watt sind keine Seltenheit. Per Übertaktung kann der Verbrauch auf über 250 Watt gesteigert werden.
Der Prozessor hat eine iGPU vom Typ Intel UHD Graphics 630 mit 24 Ausführungseinheiten und 192 Shader-Prozessoren. Die Taktfrequenz liegt bei 1,2 GHz. Die interne Grafik basiert auf der Gen 9.5 (Comet Lake GT2) und eignet sich für ältere Spiele bis zu FullHD Auflösung (1080p).
Auch in der Boxed-Version des Prozessors liefert Intel keinen Boxed-Kühler dazu. Dieser muss separat erworben werden. Hier eignen sich vor allem High-End Kühler für den Sockel LGA1200. Die Kühler sollten eine TDP von 200 bis 250 Watt abgeben können.