In diesem CPU-Vergleich stellen wir den AMD G-T56N und den Intel Xeon E5-2650L v4 gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den AMD G-T56N 2-Kern Prozessor der im Q1/2011 erschienen ist mit dem Intel Xeon E5-2650L v4, welcher 14 CPU-Kerne besitzt und im Q1/2016 vorgestellt wurde.
Der AMD G-T56N ist ein 2-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 1,65 GHz. Der Prozessor kann zeitgleich 2 Threads berechnen. Der Intel Xeon E5-2650L v4 taktet mit 1,70 GHz (2,50 GHz), besitzt 14 CPU-Kerne und kann parallel 28 Threads berechnen.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu GB Arbeitsspeicher in maximal 1 Speicherkanälen werden vom AMD G-T56N unterstützt, während der Intel Xeon E5-2650L v4 maximal 1536 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 76,8 GB/s ermöglicht.
Der AMD G-T56N besitzt eine TDP von 18 W. Die TDP des Intel Xeon E5-2650L v4 liegt bei 65 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der AMD G-T56N besitzt 1,00 MB Cache und wird in 40 nm hergestellt. Der Cache des Intel Xeon E5-2650L v4 liegt bei 35,00 MB. Der Prozessor wird in 14 nm gefertigt.
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Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der AMD G-T56N ist ein Mobilprozessor, der mit zwei Kernen und zwei Threads ausgestattet ist und aus der ersten Generation der AMD G Serie stammt. Veröffentlicht wurde er im ersten Quartal 2011. Neben der normalen Kernarchitektur kommt er mit einer Basis-Taktfrequenz von 1,65 GHz.
Der AMD G-T56N verfügt über eine interne Grafik namens AMD Radeon HD 6310 mit einem maximalen Speicher von 1GB, einer Ausführungseinheit und 80 Shadern, erreicht die interne Grafik eine Taktfrequenz von 490 MHz. Die interne Grafik stammt aus der dritten Generation und unterstützt drei Bildschirme sowie DirectX 11. Auch kann Siedle Codecs h264, AVC, VC-1 dekodieren und JPEG dekodieren und enkodieren.
Der Arbeitsspeichertyp ist DDR3-1333 und der Prozessor ist mit einem Speicherkanal ausgestattet. ECC-Arbeitsspeicher wird nicht unterstützt. Die TDP (Thermal Design Power) (PL1) liegt bei 18W. Es wird der vollständige x86-64 Befehlssatz (ISA) unterstützt, der Prozessor ist also komplett 64 bit fähig, weiterhin hat er die Erweiterungen SSE4a, SSE3. Der L3-Cache liegt bei 1 MB. Gefertigt wurde er mit 40 nm und der Ontario (Bobcat) Architektur.
Im Geekbench 5 (64 bit, Single Core) Test erreichte der AMD G-T56N eine Punktzahl von 157 Punkten und liegt damit über dem Intel Core2 Solo SU3300 Prozessor. Im Geekbench 5 (64 bit, Multi-Core) ganze 294 Punkte und liegt damit über dem Intel Atom D2550 Prozessor. Das erwartete Ergebnis für den PassMark CPU Mark lag bei 766 Punkten und damit nur sehr knapp unter dem AMD E1-2200. Im Geekbench 3 (64 bit, Single-Core) Test erreichte der AMD G-T56N ganze 666 Punkte, im Geekbench 3 (64 bit, Multi-Core) erreichte er 1.222 Punkte und liegt damit nur knapp unter dem Intel Atom E3826.
Die theoretische FP32-Rechenleistung der internen Grafikeinheit (einfache Genauigkeit) beträgt 79 GigaFLOPS und liegt damit nur knapp unter dem AMD E-450 Prozessor.