In diesem CPU-Vergleich stellen wir den AMD G-T56N und den AMD Ryzen 5 3500U gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den AMD G-T56N 2-Kern Prozessor der im Q1/2011 erschienen ist mit dem AMD Ryzen 5 3500U, welcher 4 CPU-Kerne besitzt und im Q1/2019 vorgestellt wurde.
Der AMD G-T56N ist ein 2-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 1,65 GHz. Der Prozessor kann zeitgleich 2 Threads berechnen. Der AMD Ryzen 5 3500U taktet mit 2,10 GHz (3,70 GHz), besitzt 4 CPU-Kerne und kann parallel 8 Threads berechnen.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu GB Arbeitsspeicher in maximal 1 Speicherkanälen werden vom AMD G-T56N unterstützt, während der AMD Ryzen 5 3500U maximal 32 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 38,4 GB/s ermöglicht.
Der AMD G-T56N besitzt eine TDP von 18 W. Die TDP des AMD Ryzen 5 3500U liegt bei 15 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der AMD G-T56N besitzt 1,00 MB Cache und wird in 40 nm hergestellt. Der Cache des AMD Ryzen 5 3500U liegt bei 4,00 MB. Der Prozessor wird in 12 nm gefertigt.
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Hier kannst Du den AMD Ryzen 5 3500U bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen (12 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der AMD G-T56N ist ein Mobilprozessor, der mit zwei Kernen und zwei Threads ausgestattet ist und aus der ersten Generation der AMD G Serie stammt. Veröffentlicht wurde er im ersten Quartal 2011. Neben der normalen Kernarchitektur kommt er mit einer Basis-Taktfrequenz von 1,65 GHz.
Der AMD G-T56N verfügt über eine interne Grafik namens AMD Radeon HD 6310 mit einem maximalen Speicher von 1GB, einer Ausführungseinheit und 80 Shadern, erreicht die interne Grafik eine Taktfrequenz von 490 MHz. Die interne Grafik stammt aus der dritten Generation und unterstützt drei Bildschirme sowie DirectX 11. Auch kann Siedle Codecs h264, AVC, VC-1 dekodieren und JPEG dekodieren und enkodieren.
Der Arbeitsspeichertyp ist DDR3-1333 und der Prozessor ist mit einem Speicherkanal ausgestattet. ECC-Arbeitsspeicher wird nicht unterstützt. Die TDP (Thermal Design Power) (PL1) liegt bei 18W. Es wird der vollständige x86-64 Befehlssatz (ISA) unterstützt, der Prozessor ist also komplett 64 bit fähig, weiterhin hat er die Erweiterungen SSE4a, SSE3. Der L3-Cache liegt bei 1 MB. Gefertigt wurde er mit 40 nm und der Ontario (Bobcat) Architektur.
Im Geekbench 5 (64 bit, Single Core) Test erreichte der AMD G-T56N eine Punktzahl von 157 Punkten und liegt damit über dem Intel Core2 Solo SU3300 Prozessor. Im Geekbench 5 (64 bit, Multi-Core) ganze 294 Punkte und liegt damit über dem Intel Atom D2550 Prozessor. Das erwartete Ergebnis für den PassMark CPU Mark lag bei 766 Punkten und damit nur sehr knapp unter dem AMD E1-2200. Im Geekbench 3 (64 bit, Single-Core) Test erreichte der AMD G-T56N ganze 666 Punkte, im Geekbench 3 (64 bit, Multi-Core) erreichte er 1.222 Punkte und liegt damit nur knapp unter dem Intel Atom E3826.
Die theoretische FP32-Rechenleistung der internen Grafikeinheit (einfache Genauigkeit) beträgt 79 GigaFLOPS und liegt damit nur knapp unter dem AMD E-450 Prozessor.
AMD Ryzen 5 3500U - Beschreibung des Prozessors
Mit dem AMD Ryzen 5 3500U ist endlich auch ein AMD Ryzen Prozessor mit ausreichender Rechenkraft im mobilen Segment angekommen. Der Vierkernprozessor kann seine Taktfrequenz auf 3,0 GHz anheben, sofern alle Kerne gleichzeitig belastet werden. Bei Last auf nur einem Kern kann die Frequenz sogar bis zu 3,7 GHz betragen. Eine Übertaktung des Prozessors ist nicht möglich, was für einen mobilen Prozessor üblich ist.
Der in 12 nm gefertigte AMD Ryzen 5 3500U setzt auf AMDs Zen+ Architektur (Picasso). AMDs APUs sind häufig mit relativ rechenstarken Grafikkarten ausgestattet. Auch die im AMD Ryzen 5 3500U verbaute AMD Radeon Vega 8 macht hier keine Ausnahme und reicht für kleinere Spielchen nebenbei locker aus. Mit 4 MB L3-Cache ist der Prozessor ausreichend ausgestattet.
Da es sich um einen Notebook-Prozessor handelt, ist dieser nicht separat erhältlich. Der AMD Ryzen 5 3500U besitzt ein 2-Kanal Arbeitsspeicher-Interface und kann mit DDR4-2400 Speicher umgehen. Wir empfehlen darauf zu achten, dass das Notebook zwischen 8 und 16 GB Arbeitsspeicher verbaut hat. Die Grafikeinheit des AMD Ryzen 5 3500U profitiert sehr von schnellem Arbeitsspeicher.
Der 15 Watt Prozessor ist nicht nur sparsam, sondern hat Dank dem Hyper-Threading auch die Möglichkeit dem Betriebssystem 8 logische Prozessoren anzubieten. Damit liegt er in etwa auf dem Niveau eines Intel Core i5-8250U, bietet aber eine höhere Grafikleistung als das Intel Pendant. Auch bei der Einkern-Leistung liegt der Prozessor von AMD auf Augenhöhe mit dem Konkurrenzprodukt, weshalb wir aktuell eher zum AMD Prozessor greifen würden.
Wer sich für den AMD Ryzen 5 3500U interessiert, sollte sich folgende Notebooks einmal genauer ansehen: das Acer Swift 3, das HP 14-dk0002ng, das HP 17-CA1105NG sowie das Lenovo IdeaPad C340.