In diesem CPU-Vergleich stellen wir den AMD EPYC 9654P und den AMD Ryzen Threadripper PRO 3975WX gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den AMD EPYC 9654P 96-Kern Prozessor der im Q4/2022 erschienen ist mit dem AMD Ryzen Threadripper PRO 3975WX, welcher 32 CPU-Kerne besitzt und im Q3/2020 vorgestellt wurde.
Der AMD EPYC 9654P ist ein 96-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,40 GHz (3,70 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 192 Threads berechnen. Der AMD Ryzen Threadripper PRO 3975WX taktet mit 3,50 GHz (4,20 GHz), besitzt 32 CPU-Kerne und kann parallel 64 Threads berechnen.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
keine interne Grafik
GPU
keine interne Grafik
Grafik-Taktfrequenz
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GPU (Turbo)
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--
GPU Generation
--
Technologie
Max. Bildschirme
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Ausführungseinheiten
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Shader
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Nein
Hardware Raytracing
Nein
Nein
Frame Generation
Nein
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Max. GPU Speicher
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DirectX Version
--
Codec-Unterstützung in Hardware
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
keine interne Grafik
GPU
keine interne Grafik
Nein
Codec h265 / HEVC (8 bit)
Nein
Nein
Codec h265 / HEVC (10 bit)
Nein
Nein
Codec h264
Nein
Nein
Codec VP9
Nein
Nein
Codec VP8
Nein
Nein
Codec AV1
Nein
Nein
Codec AVC
Nein
Nein
Codec VC-1
Nein
Nein
Codec JPEG
Nein
Arbeitsspeicher & PCIe
Bis zu 6144 GB Arbeitsspeicher in maximal 12 Speicherkanälen werden vom AMD EPYC 9654P unterstützt, während der AMD Ryzen Threadripper PRO 3975WX maximal 2048 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 51,2 GB/s ermöglicht.
Der AMD EPYC 9654P besitzt eine TDP von 360 W. Die TDP des AMD Ryzen Threadripper PRO 3975WX liegt bei 280 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der AMD EPYC 9654P besitzt 480,00 MB Cache und wird in 5 nm hergestellt. Der Cache des AMD Ryzen Threadripper PRO 3975WX liegt bei 144,00 MB. Der Prozessor wird in 7 nm gefertigt.
Hier kannst Du den AMD EPYC 9654P bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 0 Sternen (0 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den AMD Ryzen Threadripper PRO 3975WX bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 0 Sternen (0 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
AMD Ryzen Threadripper PRO 3975WX - Beschreibung des Prozessors
Der AMD Ryzen Threadripper PRO 3975WX ist ein Desktop/Server Prozessor. Die Architektur des Kerns ist normal aufgebaut mit 32 Kernen mit 64 Threads und gehört zur 3. Generation der AMD Ryzen Threadripper PRO Serie. Der Prozessor nutzt den WRX8 (sWRX8) als Sockel und wurde im dritten Quartal 2020 veröffentlicht mit einem Erscheinungspreis von 2749 $.
Der Prozessor nutzt Hyperthreading und ist übertaktbar. Die Taktfrequenz von dem Prozessor liegt bei 3,50 GHz, die Turbo-Taktfrequenz mit einem Kern bei 4,20 GHz und die Turbo-Taktfrequenz mit 32 Kernen bei 3,75 GHz. Als Arbeitsspeicher unterstützt der Prozessors den Typ DDR4-3200, der maximale Speicher beläuft sich auf 2.048 GB und er hat 8 Speicherkanäle. Die Speicherbandbreite beträgt 204,8 GB/s, ebenso ist er in der Lage Einzelbit-Arbeitsspeicherfehler zu erkennen und zu korrigieren (ECC) und unterstützt ebenso die AES-NI Verschlüsselung. Der Prozessor unterstützt PCIe der 4. Generation mit 128 PCI-Express-Lanes.
Die Thermal Design Power (TDP) von dem Prozessor liegt bei 280W und die maximale Temperatur liegt bei 95 °C. Der AMD Ryzen Threadripper PRO 3975WX ist mit Chiplet als Chip Design und mit der Castle Peak (Zen 2) Architektur aufgebaut. Der L2-Cache des Prozessors ist bei 16,00 MB und der L3-Cache ist bei 128,00 MB. Der Prozessor ist kompatibel mit Windows 10 und 11, sowie Linux.
Im Cinebench R20 (Single-Core) Test hat der Prozessor 509 Punkte erreicht und im R20 (Multi-Core) Test 16740 Punkte. Im Cinebench R23 (Single-Core) Test hat der AMD Ryzen Threadripper PRO 3975WX 1276 Punkte und bei dem R23 (Multi-Core) hat er 42986 Punkte erreicht.
Im Geekbench 5, 64bit (Single-Core) Test erreicht der Prozessor 1260 Punkte und im Geekbench 5, 64bit (Multi-Core) Test 25211 Punkte. Im CPU-Z Benchmark 17 (Multi-Core) erhielt der AMD Ryzen Threadripper PRO 3975WX, 20747 Punkte. Im Blender Benchmark 3.1 Test wurde der CPU mit 680 Punkten gemessen, beim erwarteten Ergebnis für PassMark CPU Mark erhielt der Prozessor 63412 Punkte.