AMD A4-6300 oder AMD Ryzen 5 5500GT - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der AMD A4-6300 besitzt 2 Kerne mit 2 Threads und taktet mit maximal 3,90 GHz. Es werden bis zu GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der AMD A4-6300 im Q2/2013.
Der AMD Ryzen 5 5500GT besitzt 6 Kerne mit 12 Threads und taktet mit maximal 4,40 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der AMD Ryzen 5 5500GT im Q1/2024.
Der AMD A4-6300 ist ein 2-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 3,70 GHz (3,90 GHz). Der AMD Ryzen 5 5500GT besitzt 6 CPU-Kerne mit einer Taktfrequenz von 3,60 GHz (4,40 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Die integrierte Grafikeinheit eines Prozessors ist nicht nur für die reine Bildausgabe auf dem System zuständig, sondern kann mit der Unterstützung von modernen Videocodecs auch die Effizienz des Systems deutlich erhöhen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der AMD A4-6300 unterstützt maximal GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Der AMD Ryzen 5 5500GT kann bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen anbinden.
Die TDP (Thermal Design Power) eines Prozessors gibt die benötigte Kühllösung vor. Der AMD A4-6300 besitzt eine TDP von 65 W, die des AMD Ryzen 5 5500GT liegt bei 65 W.
Hier kannst Du den AMD A4-6300 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,0 Sternen (2 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den AMD Ryzen 5 5500GT bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen (9 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der AMD A4-6300 ist ein Desktop-/Server Prozessor mit 2 Kernen und 2 Threads, basiert auf der dritten Generation der AMD A Serie und stammt er aus der AMD A4-6000 CPU-Gruppe. Der Prozessor nutzt auf seinem Mainboard einen FM2 Sockel und wurde im zweiten Quartal 2013 veröffentlicht mit einem Eröffnungspreis von 45 $.
Der AMD A4-6300 unterstützt kein Hyperthreading und ist auch nicht übertaktbar. Die Basis-Taktfrequenz von dem Prozessor liegt bei 3,70 GHz, die Turbo-Taktfrequenz mit einem Kern liegt bei 3,90 GHz, genauso wie bei 2 Kernen.
Der AMD A4-6300 verfügt über eine integrierte Grafik (iGPU) namens AMD Radeon HD 8370D, mit einer Taktfrequenz von 760 MHz. Die integrierte Grafik hat 2 Ausführungseinheiten, 128 Shader und einen maximalen Speicher von 2 GB. Sie stammt aus der 5. Generation und unterstützt DirectX 11.2. Gefertigt wurde sie mit 32 nm mit einer Richland (Piledriver) Architektur und erschien im zweiten Quartal 2013. Der AMD A4-6300 kann h264, AVC, VC-1 dekodieren und JPEG dekodieren und enkodieren.
Der Arbeitsspeichertyp des Prozessors ist DDR3-1866 mit zwei Speicherkanälen, unter anderem unterstützt er auch die AES-NI-Verschlüsselung. Der TDP (Thermal Design Power) Wert liegt bei 65 W. Der L3-Cache des Prozessors beläuft sich auf 1,00 MB. Es wird der vollständige x86-64 Befehlssatz (ISA) unterstützt, der Prozessor ist also komplett 64 bit fähig, weiterhin hat er die Erweiterungen SSE4a, SSE4.1, SSE4.2, AVX, FMA3, FMA4.
Im Geekbench 5 (64 bit, Single-Core) Test erreichte der AMD A4-6300 insgesamt 449 Punkte und liegt mit diesen Punkten nur knapp unter dem Intel Pentium E6700 Prozessor. Im Geekbench 5 (64 bit, Multi-Core) Test erreichte er 703 Punkte und liegt mit diesen Punkten zwar unter dem Intel Pentium N3530, jedoch über dem Intel Celeron J1900. Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit (einfache Genauigkeit GFLOPS 32 bit) liegt bei 195 GigaFlops und damit nur knapp unter dem Intel Celeron N6211.