Valve Steam Deck (AMD Custom APU 0405) oder Intel Core i3-1115G4 - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Valve Steam Deck (AMD Custom APU 0405) besitzt 4 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 3,50 GHz. Es werden bis zu 16 GB Arbeitsspeicher in 4 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Valve Steam Deck (AMD Custom APU 0405) im Q4/2021.
Der Intel Core i3-1115G4 besitzt 2 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 4,10 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i3-1115G4 im Q3/2020.
Der Valve Steam Deck (AMD Custom APU 0405) ist ein 4-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,40 GHz (3,50 GHz). Der Intel Core i3-1115G4 besitzt 2 CPU-Kerne mit einer Taktfrequenz von 1,70 GHz (4,10 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Die integrierte Grafikeinheit eines Prozessors ist nicht nur für die reine Bildausgabe auf dem System zuständig, sondern kann mit der Unterstützung von modernen Videocodecs auch die Effizienz des Systems deutlich erhöhen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Valve Steam Deck (AMD Custom APU 0405) unterstützt maximal 16 GB Arbeitsspeicher in 4 Speicherkanälen. Der Intel Core i3-1115G4 kann bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen anbinden.
Die TDP (Thermal Design Power) eines Prozessors gibt die benötigte Kühllösung vor. Der Valve Steam Deck (AMD Custom APU 0405) besitzt eine TDP von 15 W, die des Intel Core i3-1115G4 liegt bei 15 W.
Hier kannst Du den Valve Steam Deck (AMD Custom APU 0405) bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen (5 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i3-1115G4 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,4 Sternen (18 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Intel Core i3-1115G4 - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i3-1115G4 ist ein Mobilprozessor von Intel mit zwei CPU-Kernen und Unterstützung von Hyper-Threading. Damit kann der Prozessor bis zu 4 Threads (Aufgaben) gleichzeitig bearbeiten.
Die Taktfrequenz liegt in der Basis bei niedrigen 1,7 GHz, per Turbo kann der Prozessor seine Taktfrequenz allerdings dynamisch an die Bedürfnisse anpassen und so 4,1 GHz erreichen. Dies gilt sowohl bei Auslastung von einem als auch bei Auslastung aller Kerne.
Als iGPU (interne Grafikeinheit) kommt eine Intel UHD Graphics (Tiger Lake G4) zum Einsatz. Diese Grafikkarte verfügt über 48 Ausführungseinheiten und 384 Shadern. Damit ist die GPU ca. halb so schnell wie die schnellste Ausbaustufe (G7), die mit 96 Ausführungseinheiten daher kommt. Trotzdem eignet sich der Intel Core i3-1115G4 für ältere oder nicht so anspruchsvolle Spiele in niedrigen bis mittleren Auflösungen. Die Grafikleistung liegt bei knapp 1 TFLOPS (FP32).
Der Intel Core i3-1115G4 basiert auf Intels im Jahr 2020 vorgestellter "Tiger Lake" Architektur, die in einem modernen 10 nm Prozess gefertigt wird. Der Prozessor wird im Sockel BGA 1449 mit dem Mainboard des Notebooks verlötet und ist nicht austauschbar.
6 MB Level 3 Cache stehen dem Intel Core i3-1115G4 zur Seite, zusätzlich kann der Prozessor bis zu 64 GB Arbeitsspeicher an das System anbinden. Maximal wird DDR4-3200 (bzw. LPDDR4-3733) in zwei Speicherkanälen unterstützt. Erstmals kommt PCIe 4.0 auch in einem Intel System zum Einsatz, allerdings nur mit 4 PCIe-Leitungen. Diese besitzen die gleiche Bandbreite wie PCIe 3.0 x8 und eignen sich daher auch zur Anbindung einer externen (dedizierten) Grafikkarte im Notebook.
Durch die neu entwickelte Intel Xe Grafik kann der Intel Core i3-1115G4 auch den neuen und freien Videocodec AV1 bereits in Hardware dekodieren. Das spart bei der Videowiedergabe Energie und erhöht so auch die Akkulaufzeit in einem Notebook.