In diesem CPU-Vergleich stellen wir den Intel Xeon Platinum 8164 und den AMD Ryzen Threadripper 1900X gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den Intel Xeon Platinum 8164 26-Kern Prozessor der im Q3/2017 erschienen ist mit dem AMD Ryzen Threadripper 1900X, welcher 8 CPU-Kerne besitzt und im Q3/2017 vorgestellt wurde.
Der Intel Xeon Platinum 8164 ist ein 26-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,00 GHz (3,70 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 52 Threads berechnen. Der AMD Ryzen Threadripper 1900X taktet mit 3,80 GHz (4,00 GHz), besitzt 8 CPU-Kerne und kann parallel 16 Threads berechnen.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
keine interne Grafik
GPU
keine interne Grafik
Grafik-Taktfrequenz
--
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GPU (Turbo)
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--
GPU Generation
--
Technologie
Max. Bildschirme
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Ausführungseinheiten
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Shader
--
Nein
Hardware Raytracing
Nein
Nein
Frame Generation
Nein
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Max. GPU Speicher
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DirectX Version
--
Codec-Unterstützung in Hardware
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
keine interne Grafik
GPU
keine interne Grafik
Nein
Codec h265 / HEVC (8 bit)
Nein
Nein
Codec h265 / HEVC (10 bit)
Nein
Nein
Codec h264
Nein
Nein
Codec VP9
Nein
Nein
Codec VP8
Nein
Nein
Codec AV1
Nein
Nein
Codec AVC
Nein
Nein
Codec VC-1
Nein
Nein
Codec JPEG
Nein
Arbeitsspeicher & PCIe
Bis zu 768 GB Arbeitsspeicher in maximal 6 Speicherkanälen werden vom Intel Xeon Platinum 8164 unterstützt, während der AMD Ryzen Threadripper 1900X maximal GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 85,4 GB/s ermöglicht.
Der Intel Xeon Platinum 8164 besitzt eine TDP von 150 W. Die TDP des AMD Ryzen Threadripper 1900X liegt bei 180 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der Intel Xeon Platinum 8164 besitzt 36,00 MB Cache und wird in 14 nm hergestellt. Der Cache des AMD Ryzen Threadripper 1900X liegt bei 20,00 MB. Der Prozessor wird in 14 nm gefertigt.
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Hier kannst Du den AMD Ryzen Threadripper 1900X bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 0 Sternen (0 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
AMD Ryzen Threadripper 1900X - Beschreibung des Prozessors
Der AMD Ryzen Threadripper 1900X ist ein 8-Kern Prozessor und bildet den Einstieg in das High-End Segment von AMD auf Basis des Sockel TR4. Der Basistakt liegt bei 3,8 GHz, per Turbotakt sind auf einen oder mehreren Kernen bis zu 4,0 GHz möglich. Die CPU bietet Dank Hyper-Threading bis zu 16 logische Prozessoren. Erschienen ist die CPU im 3. Quartal 2017.
Auch die 8-Kern CPU ist mit 180 Watt spezifiziert, ist aber aufgrund der normalen Kernanzahl noch einfach zu kühlen. So lassen sich auch mit einem normalen Luftkühler per Übertaktung deutlich höhere Taktfrequenzen realisieren.
Der AMD Ryzen Threadripper 1900X unterstützt Arbeitsspeicher bis DDR4-2666 und kann diesen mit bis zu 4 Speicherkanälen ansprechen. Es ist aber auch möglich Arbeitsspeicher mit höheren Taktfrequenzen einzusetzen. Hierbei kommt es auch darauf an, wie viele Speicherkanäle man nutzen möchte.
ECC-Arbeitsspeicher mit Fehlerkorrektur wird vom AMD Ryzen Threadripper 1900X unterstützt, bedingt aber, dass das Mainboard die ECC-Funktionalität auch unterstützt. Erfahrungsgemäß ist dies nicht bei allen Mainboards der Fall. Soll ECC-Arbeitsspeicher verwendet werden, empfiehlt es sich also genau zu prüfen welches Sockel TR4 Mainboard diesen auch unterstützt.
Alle Threadripper Prozessoren der 1. Generation basieren auf AMDs Zen-Architektur, die in 14 nm gefertigt wird. Bei der Zen-Architektur handelt es sich um eine komplette Neuentwicklung, da sich die älteren Architekturen (z.B. Bulldozer) als nicht konkurrenzfähig erwiesen haben.
Dem Prozessor stehen 16 MB Level 3 Cache zur Seite und es lassen sich externe Geräte via PCI-Express 3.0 mit insgesamt 64 Leitungen anbinden, wobei jedes Gerät auf maximal 16 Leitungen beschränkt ist. Ohnehin ist dies nur für Raid-Controller und Grafikkarten interessant, die die Bandbreite von 16 parallelen PCIe Leitungen benötigen.