In diesem CPU-Vergleich stellen wir den Intel Xeon E5-1620 v3 und den Intel Core i5-12600 gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den Intel Xeon E5-1620 v3 4-Kern Prozessor der im Q3/2014 erschienen ist mit dem Intel Core i5-12600, welcher 6 CPU-Kerne besitzt und im Q1/2022 vorgestellt wurde.
Der Intel Xeon E5-1620 v3 ist ein 4-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 3,50 GHz (3,60 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 8 Threads berechnen. Der Intel Core i5-12600 taktet mit 3,30 GHz (4,80 GHz), besitzt 6 CPU-Kerne und kann parallel 12 Threads berechnen.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu 768 GB Arbeitsspeicher in maximal 4 Speicherkanälen werden vom Intel Xeon E5-1620 v3 unterstützt, während der Intel Core i5-12600 maximal 128 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 76,8 GB/s ermöglicht.
Der Intel Xeon E5-1620 v3 besitzt eine TDP von 140 W. Die TDP des Intel Core i5-12600 liegt bei 65 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der Intel Xeon E5-1620 v3 besitzt 10,00 MB Cache und wird in 22 nm hergestellt. Der Cache des Intel Core i5-12600 liegt bei 25,50 MB. Der Prozessor wird in 10 nm gefertigt.
Hier kannst Du den Intel Xeon E5-1620 v3 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,2 Sternen (6 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i5-12600 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,0 Sternen (8 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Intel Core i5-12600 wurde im ersten Quartal des Jahres 2022 veröffentlicht und ist für das Segment von Desktop-PCs konzipiert. Um den Intel Core i5-12600 zu verbauen wird ein Mainboard mit dem Sockel LGA 1700 benötigt. Der Prozessor wird in einer Strukturbreit von 10 Nanometern gefertigt und basiert auf der Alder Lake S – Architektur.
Der Intel Core i5-12600 besitzt einen Level 2-Cache von 7,50 Megabyte und einen Level 3-Cache von 18,00 Megabyte. Er besitzt 6 physikalische Kerne und unterstützt Intels Hyperthreading-Technologie, womit ihm bei Bedarf und je nach Anwendung bis zu 16 Threads zur Verfügung stehen. Die 6 Kerne, mit dem Codenamen Golden Cove, besitzen eine Grundtaktfrequenz von 3,30 Gigahertz und der maximale Turbotakt der Kerne liegt bei 4,80 Gigahertz. Übertakten lässt sich die CPU nicht, dafür wird ein Modell mit einem K im Modellnamen benötigt.
Die Single-Core-Performance des Intel Core i5-12600 liegt auf einer Höhe mit den i7- und i9-Modellen der gleichen Generation. Der Unterschied zeigt sich dann in der Multi-Core-Performance, hier liegt der i5-Prozessor aufgrund, schon aufgrund der geringeren Kernanzahl, deutlich hinter den größeren Modellen der 12. Generation zurück.
Der Intel Core i5-12600 besitzt eine interne Grafikeinheit, hier kommt die Intel UHD Graphics 770 zum Einsatz. Diese iGPU kam im ersten Quartal des Jahres 2022auf den Markt und wird wie der Prozessor ebenfalls im 10-Nanometerverfahren gefertigt. Sie taktet mit 0,30 Gigahertz und kann diesen Takt im Turbomodus auf bis zu 1,45 Gigahertz steigern. Sie besitzt 32 Ausführungseinheiten mit 256 Shadereinheiten und erreicht hiermit ein FP32-Rechenleistung (einfache Genauigkeit) von 742 Gigaflops.
Beim Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i5-12600 Module vom Typ DDR4-3200 bzw. von der neueren Generation DDR5-4800. Über die 2 vorhandenen Speicherkanäle können bis zu 128 Gigabyte Arbeitsspeicher angesteuert werden.