In diesem CPU-Vergleich stellen wir den Intel Core i7-9700 und den AMD E1-2500 gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den Intel Core i7-9700 8-Kern Prozessor der im Q2/2019 erschienen ist mit dem AMD E1-2500, welcher 2 CPU-Kerne besitzt und im Q3/2013 vorgestellt wurde.
Der Intel Core i7-9700 ist ein 8-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 3,00 GHz (4,70 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 8 Threads berechnen. Der AMD E1-2500 taktet mit 1,40 GHz, besitzt 2 CPU-Kerne und kann parallel 2 Threads berechnen.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in maximal 2 Speicherkanälen werden vom Intel Core i7-9700 unterstützt, während der AMD E1-2500 maximal GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 10,6 GB/s ermöglicht.
Der Intel Core i7-9700 besitzt eine TDP von 65 W. Die TDP des AMD E1-2500 liegt bei 15 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der Intel Core i7-9700 besitzt 12,00 MB Cache und wird in 14 nm hergestellt. Der Cache des AMD E1-2500 liegt bei 1,00 MB. Der Prozessor wird in 28 nm gefertigt.
Hier kannst Du den Intel Core i7-9700 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,0 Sternen (16 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den AMD E1-2500 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,5 Sternen (2 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der mit 8 Kernen ausgestattete Intel Core i7-9700 stammt aus der neunten Generation von Intels Core-i7-Reihe. Der Prozessor wurde im zweiten Quartal 2019 veröffentlicht und basiert auf der Coffee Lake Refresh Architektur. Alle Prozessoren dieser Architektur werden im 14-Nanometerverfahren gefertigt.
Die 8 Kerne des Intel Core i7-9700 besitzen eine Grundtaktfrequenz von 3,00 Gigahertz. Der Turbotakt liegt bei der Auslastung eines einzelnen Kerns bei 4,70 Gigahertz und bei Auslastung aller 8 Kerne noch bei 3,80 Gigahertz. Der Prozessor unterstützt kein Hyperthreading, jedoch lässt sich, dank freiem Multiplikator, übertakten. Sollte man übertakten wollen ist aber wichtig das zumindest ein hochwertiger Lüfter für den Sockel LGA 1151-2 installiert werden muss (zum Beispiel von Noctua, oder BeQuiet).
Im Intel Core i7-9700 ist die interne Grafikeinheit vom Typ Intel UHD Graphics 630 integriert. Diese besitzt ein Grundtakt von 350 Megahertz und einen Turbotakt von bis zu 1,20 Gigahertz. Die Grafikeinheit unterstützt Microsofts DirectX in der Version 12.0 und Dekodierung/Encodierung der wichtigsten Videocodecs in Hardware. Des Weiteren können mit der Intel UHD Graphics 630 mit zu 3 Bildschirme parallel betrieben werden. Die maximale Auflösung liegt hier bei 4096x2304@24Hz über HDMI und bei 4096x2304@60Hz über einen Displayport.
Der Intel Core i7-9700 unterstützt insgesamt bis zu 128 Gigabyte Arbeitsspeicher vom Typ DDR4 mit bis zu 2666 Megahertz. ECC-RAM, also Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur, unterstützt der Prozessor leider nicht.
Da so leistungsstarke Prozessoren zumeist mit einer dedizierten Grafikkarte betrieben werden, benötigt so eine CPU natürlich auch die entsprechende Möglichkeit diese anzubinden. In diesem Fall geht das über die 16 integrierten PCI-Express Leitungen.
Die TDP, also die Thermal Design Power, des Intel Core i7-9700 liegt bei 65 Watt und die maximale Betriebstemperatur bevor die Kerne runtertakten bei 100° Celsius.