Intel Core i7-11800H oder Intel Core i5-8600K - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i7-11800H besitzt 8 Kerne mit 16 Threads und taktet mit maximal 4,60 GHz. Es werden bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i7-11800H im Q2/2021.
Der Intel Core i5-8600K besitzt 6 Kerne mit 6 Threads und taktet mit maximal 4,30 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i5-8600K im Q4/2017.
Der Intel Core i7-11800H besitzt 8 CPU-Kerne und kann 16 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Core i7-11800H liegt bei 2,30 GHz (4,60 GHz) während der Intel Core i5-8600K 6 CPU-Kerne besitzt und 6 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Core i5-8600K liegt bei 3,60 GHz (4,30 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Der Intel Core i7-11800H oder Intel Core i5-8600K verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i7-11800H kann bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 51,2 GB/s. Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i5-8600K in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 42,7 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Core i7-11800H liegt bei 45 W, während der Intel Core i5-8600K eine TDP von 95 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Core i7-11800H wird in 10 nm gefertigt und verfügt über 24,00 MB Cache. Der Intel Core i5-8600K wird in 14 nm gefertigt und verfügt über einen 9,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den Intel Core i7-11800H bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen (19 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i5-8600K bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen (2 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Intel Core i7-11800H - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i7-11800H ist ein Premium Mobilprozessor der 11. Generation von Intel. Ebenso wie seine größeren Intel Core i9 Pendants besitzt auch der Intel Core i7-11800H acht CPU-Kerne und kann Dank der Unterstützung von Hyper-Threading insgesamt 16 Threads gleichzeitig bearbeiten.
Die TDP des Prozessors liegt bei 45 Watt (35 Watt TDP down). Das reicht aus um den Prozessor gut auszulasten, das Notebook muss aber über eine gute Kühlung verfügen um den Prozessor in der Leistung nicht zu begrenzen.
Die CPU-Kerne des Intel Core i7-11800H besitzen eine Taktfrequenz in der Basis von 2,3 GHz. Die Turbo-Taktfrequenzen liegen bei 3,4 GHz (Last auf allen acht CPU-Kernen) bzw. sogar 4,6 GHz bei Last auf nur einem CPU-Kern. Der Intel Core i7-11800H eignet sich aufgrund seiner für einen Mobilprozessor hohen CPU-Leistung auch für professionelle Anwendungen, z.B. in der Videobearbeitung und CAD.
Bei der internen Grafik (iGPU) setzt der Prozessor auf die Intel UHD Graphics 11. Gen mit 32 Ausführungseinheiten (256 Textur-Shadern). Die Leistung der iGPU liegt bei 0,742 TFLOP/s. Das reicht nicht für moderne PC-Spiele in hohen Auflösungen., allerdings sind die meisten Notebooks die auf den Intel Core i7-11800H setzen in der Regel zusätzlich auch mit einer potenten, dedizierten Grafikkarte ausgestattet.
Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-3200 können in Notebooks mit dem Intel Core i7-11800H verbaut werden, für externe Geräte wie Grafikkarten oder PCIe SSD Datenträger stehen 20 PCIe 4.0 Leitungen zur Verfügung. Der Arbeitsspeicher kann über zwei Speicherkanäle an das System angebunden werden.
Der Intel Core i7 Prozessor verfügt über 24 MB Cache, gefertigt wird der Mobilprozessor der "Tiger Lake" Architektur in einem modernen 10 nm Verfahren welches vergleichbar mit TSMCs 7 nm Verfahren ist. Der Prozessor wird im Sockel BGA 1787 verlötet und kann daher nachträglich nicht ausgetauscht werden.
Intel Core i5-8600K - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i5-8600K ist ein Prozessor aus der achten Generation der Intel Core i5 Familie. Er kam im vierten Quartal des Jahres 2017 auf den Markt und basiert auf der Coffee Lake S Architektur. Der Prozessor stammt aus dem Desktop-Segment von Intel und wird in einer Strukturbreite von 14 Nanometern gefertigt. Der Intel Core i5-8600K ist für den Sockel LGA 1151-2 konzipiert und unterstützt sowohl Windows, als auch Linux als Betriebssystem.
Der Intel Core i5-8600K ist mit 6 Prozessorkernen ausgestattet. Er unterstützt kein Hyperthreading, kann aber dank eines freien Multiplikators übertaktet werden. Sollte man die Möglichkeit des Übertaktens nutzen wollen, ist jedoch eine entsprechend gute Kühlung des Prozessors erforderlich, hier kommt z.B. eine Wasserkühlung des Prozessors in Frage. Die Basistaktfrequenz der Prozessorkerne liegt bei 3,60 Gigahertz und die maximale Taktfrequenz bei 4,30 Gigahertz. Diese maximale Takt wird jedoch nur bei der vollen Auslastung eines einzelnen Kerns erreicht, werden alle Kerne zur gleichen Zeit voll ausgelastet, liegt der maximale Takt noch bei 4,10 Gigahertz.
Im Prozessor ist als interne Grafikeinheit die Intel UHD Graphics 630 integriert. Diese iGPU besitzt 24 Ausführungseinheiten mit insgesamt 192 Shadern und wird, wie der Prozessor selbst, in einer Strukturbreite von 14 Nanometern gefertigt. Der Basistakt der Grafikeinheit liegt bei 350 Megahertz und der maximale Turbotakt liegt bei 1,15 Gigahertz. Sie erreicht eine FP32-Rechenleistung von 442 GigaFLOPS (Einfache Genauigkeit) und kann insgesamt bis zu 3 Monitore mit einem Bild versorgen. Sie kann bis zu 64 Gigabyte des im System verbauten Arbeitsspeichers nutzen.
Der Intel Core i5-8600K besitzt 2 Speicherkanäle und kann mit bis zu 128 Gigabyte Arbeitsspeicher betrieben werden. Der Prozessor unterstützt Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-2666, der in dieser Konstellation eine Speicherbandbreite von 42,7 GB/s erreicht.