In diesem CPU-Vergleich stellen wir den Intel Core i7-11390H und den Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den Intel Core i7-11390H 4-Kern Prozessor der im Q2/2021 erschienen ist mit dem Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU), welcher 12 CPU-Kerne besitzt und im Q1/2023 vorgestellt wurde.
Der Intel Core i7-11390H ist ein 4-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 3,40 GHz (5,00 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 8 Threads berechnen. Der Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) taktet mit 0,66 GHz (3,50 GHz), besitzt 12 CPU-Kerne und kann parallel 12 Threads berechnen.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in maximal 2 Speicherkanälen werden vom Intel Core i7-11390H unterstützt, während der Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) maximal 32 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 102,4 GB/s ermöglicht.
Der Intel Core i7-11390H besitzt eine TDP von 35 W. Die TDP des Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) liegt bei 40 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der Intel Core i7-11390H besitzt 17,00 MB Cache und wird in 10 nm hergestellt. Der Cache des Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) liegt bei 36,00 MB. Der Prozessor wird in 5 nm gefertigt.
Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) 12C 12T @ 0,66 GHz (3,50 GHz)
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Hier kannst Du den Intel Core i7-11390H bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,8 Sternen (9 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,9 Sternen (69 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Die Leistung wird in der Anzahl (Billionen) an Rechenoperationen pro Sekunde angegeben (TOPS).
Intel Core i7-11390H - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i7-11390H ist ein Prozessor aus der elften Generation von Intels Core i7 Familie und er kam im zweiten Quartal des Jahres 2021 auf den Markt. Er wird in einer Strukturbreite von 10 Nanometern, in einem monolithischen Chip-Design gefertigt und basiert auf Intels Tiger Lake H Architektur. Der Intel Core i7-11390H gehört dem Mobile-Segment von Intels Prozessor-Programm an und kommt somit hauptsächlich in Laptops zum Einsatz. Die Größe des Level 2 Caches des Prozessors liegt bei 5,00 Megabyte und der Level 3 Cache ist 12,00 Megabyte groß.
Der Prozessor ist mit 4 identischen Prozessorkernen ausgestattet. Diese vier Kerne unterstützen die Hyperthreading-Technologie, womit aus den 4 physikalischen Kernen, bei Bedarf, bis zu 8 Rechenthreads werden. Die Basistaktfrequenz des Prozessors liegt bei 3,40 Gigahertz und der maximale Turbotakt liegt bei 5,00 Gigahertz. Wie eigentlich alle mobilen Intel-Prozessoren lässt sich auch der Intel Core i7-11390H nicht übertakten.
Als interne Grafikeinheit ist im Intel Core i7-11390H die Intel Iris Xe Graphics 96 der Tiger Lake Architektur integriert. Diese iGPU wird ebenfalls in einers Strukturbreite von 10 Nanometern gefertigt und besteht aus 96 Ausführungseinheiten mit 96 Shadereinheiten. Der Basistakt der Grafikeinheit liegt bei 400 Megahertz und der maximale dynamische Takt, auch Turbotakt genannt, liegt bei 1,40 Gigahertz. Hiermit erreicht die Grafikeinheit eine FP32, bei einfacher Genauigkeit, von 2147 GigaFLOPS. Die Intel Iris Graphics wurde bereits im dritten Quartal des Jahres 2020 erstmals in einer CPU verbaut und ist damit etwas älter als der Prozessor selbst. Die Grafikeinheit kann bis zu 32 Gigabyte des im System verbauten Arbeitsspeichers als Grafikspeicher nutzen.
Der Intel Core i7-11390H kann, über seine 2 Speicherkanäle, mit bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher vom Typ LPDDR4X-4266 bzw. DDR4-3200 betrieben werden.
Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) - Beschreibung des Prozessors
Der Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) ist ein von Apple selbst entwickelter Prozessor, der den großen Erfolg des Apple M1 fortsetzen soll. Die CPU besitzt 12 Prozessorkerne, die sich in 8 Performance-Kerne (Codename Avalanche) und 4 Effizienz-Kerne (Codename Blizzard) aufteilen. Die 8 Avalanche-Kerne takten mit 3,50 Gigahertz und die 4 Blizzard-Kerne mit 2,80 Gigahertz. Hyperthreading wird vom Apple-Prozessor nicht unterstützt.
Die interne Grafikeinheit des Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) ist, wie der Name schon verrät, mit insgesamt 19 GPU-Kernen ausgestattet. Diese besitzen insgesamt 304 Ausführungseinheiten und 2432 Shadereinheiten. Die Taktfrequenz der Grafikeinheit liegt bei 1,40 Gigahertz und Sie kann bis zu 32 Gigabyte des im Prozessor integrierten Arbeitsspeichers nutzen. Die iGPU erreicht eine FP32-Rechenleistung von 6,745 TeraFLOPS, bei einfacher Genauigkeit. Damit liegt sie von der Leistung her im Bereich einer NVIDIA GeForce RTX 2060 bzw. einer AMD Radeon RX 580.
Der Prozessor kann mit maximal 32 Gigabyte Arbeitsspeichers ausgerüstet werden. Der Speicher ist im Prozessor integriert, womit sich der Kunde bei der Auswahl des Endprodukts auf eine Speichergröße festlegen muss. Der Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) besitzt 2 Speicherkanäle und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 204,8 GB/s. ECC-Arbeitsspeicher wird von Apple nicht angeboten.
Der Apple M2 Pro (12-CPU 19-GPU) wird in einer Strukturbreite von 5 Nanometern in einem Chiplet-Design gefertigt und besitzt einen 36,00 Megabyte großen Level-2-Cache. Der Prozessor basiert auf einer 64-bit ARM-Architektur und als ISA-Erweiterung ist die Rosetta 2 (x86-Emulation) integriert.
Der Prozessor kam im ersten Quartal des Jahres 2023 auf den Markt und wurde zum einen im neu vorgestellten Mac Mini 2023, sowie im Apple MacBook Pro 2023 im 14”- und 16”-Modell verbaut.