Intel Core i5-13400 oder Intel Celeron J6412 - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i5-13400 besitzt 10 Kerne mit 16 Threads und taktet mit maximal 4,60 GHz. Es werden bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i5-13400 im Q1/2023.
Der Intel Celeron J6412 besitzt 4 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 2,60 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 4 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Celeron J6412 im Q1/2021.
Der Intel Core i5-13400 ist ein 10-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,50 GHz (4,60 GHz). Der Intel Celeron J6412 besitzt 4 CPU-Kerne mit einer Taktfrequenz von 2,00 GHz (2,60 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Die integrierte Grafikeinheit eines Prozessors ist nicht nur für die reine Bildausgabe auf dem System zuständig, sondern kann mit der Unterstützung von modernen Videocodecs auch die Effizienz des Systems deutlich erhöhen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i5-13400 unterstützt maximal 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Der Intel Celeron J6412 kann bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 4 Speicherkanälen anbinden.
Die TDP (Thermal Design Power) eines Prozessors gibt die benötigte Kühllösung vor. Der Intel Core i5-13400 besitzt eine TDP von 65 W, die des Intel Celeron J6412 liegt bei 10 W.
Hier kannst Du den Intel Core i5-13400 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen (23 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Celeron J6412 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 0 Sternen (0 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Der Intel Core i5-13400 ist ein 10-Kern Prozessor, der Aufgaben in 16 Threads gleichzeitig verarbeiten kann. Der Intel Core i5-13400 gehört zwar zur 13. Generation der Intel Core i Serie, basiert aber noch auf der Vorjahresarchitektur "Alder Lake". Die größeren Modelle der 13. Core i Generation nutzen die neuere "Raptor Lake" Architektur der CPU-Kerne.
Auch der Intel Core i5-13400 setzt auf ein hybrides Kerndesign aus 6 größeren "Raptor Cove" Kernen und 4 kleineren "Gracemont" CPU-Kernen. Die schnelleren P-Kerne kümmern sich um Vordergrundaufgaben, während die kleinen und effizienten Gracemont Kerne Hintergrundaufgaben stromsparend berechnen. Sie können aber auch im Verbund mit den schnelleren CPU-Kernen an einer Aufgabe gemeinsam rechnen.
Die Taktfreuenz des Intel Core i5-13400 liegt bei bis zu 4,6 GHz im Turbo-Modus. Die Basistaktfrequenz liegt bei den P-Kernen bei 2,5 GHz und bei den E-Kernen bei 1,8 GHz. Letztere können im Turbo-Modus bis zu 3,3 GHz takten.
Als interne Grafik (iGPU) kommt im Intel Core i5-13400 die Intel UHD Graphics 730 zum Einsatz die schon älter ist und eigentlich nur für eine Bildausgabe taugt. Auch für ältere Spiele ist die integrierte Grafik des Intel Core i5-13400 nicht schnell genug.
Da der Intel Core i5-13400 auf die ältere "Alder Lake" Architektur setzt, wird maximal DDR5-4800 Speicher unterstützt, auch wenn inoffiziell via Intel XMP Profil auch schnellere Arbeitsspeichermodule genutzt werden können. Bis zu 20 PCIe 5.0 Leitungen stehen zur Anbindung von externen Geräten zur Verfügung. Das setzt allerdings einen entsprechenden Chipsatz des Mainboards voraus.
Die TDP des Intel Core i5-13400 liegt bei 65 Watt (PL1 bzw. PBP). Bis zu 154 Watt kann sich der Prozessor theoretisch sichern, was allerdings in der Praxis nicht notwendig ist. Der Energieverbrauch des Prozessors liegt in der Praxis dauerhaft unter 100 Watt.
Intel Celeron J6412 - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Celeron J6412 basiert auf Intels Elkhart-Lake CPU-Design und besitzt 4 CPU-Kerne. Diese Kerne ähneln den E-Kernen (Effizienz Kerne), die in Intels aktueller Intel Core i Generation 12 und 13 eingesetzt werden.
Die Taktfrequenz des Intel Celeron J6412 liegt bei 2,0 GHz, kann im Turbo-Modus aber auf bis zu 2,6 GHz angehoben werden. Den Turbo-Modus kann der Prozessor im dann nutzen, wenn Temperatur und Leistungsaufnahme in einem bestimmten Bereich liegen.
Als iGPU (integrierte Grafik) kommt eine Intel UHD Graphics mit 16 Ausführungseinheiten und 128 Shadern zum Einsatz. Die Grafikleistung liegt auf einem niedrigen Niveau, so dass sich die Grafikeinheit nicht für moderne Spiele eignet. Für einfache Office-Tätigkeiten oder zum Abspielen von Videos im Browser, z.B. von YouTube, reicht die Grafikkarte aber aus.
An den Prozessor können bis zu 32 GB Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-3200 angebunden werden. Der Intel Celeron J6412 unterstützt dabei 2-4 Speicherkanäle und kommt auf eine Bandbreite von 51,2 GBs bei der Nutzung von mindestens zwei Arbeitsspeichermodulen vom Typ DDR4-3200, die im so genannten Dual-Channel Modus betrieben werden. Die ECC-Fehlerkorrektur des Arbeitsspeichers wird nicht unterstützt.
Externe Geräte können über PCIe 3.0 mit bis zu 8 Leitungen angebunden werden. In der Regel werden diese Systeme aber nicht mit einer dedizierten Grafikkarte verbunden, da die CPU-Leistung dafür in der Regel nicht ausreicht.
Der Intel Celeron J6412 wird in günstigen Notebooks verbaut, die hauptsächlich für kleinere Arbeiten genutzt werden. Auch der Einsatz in kleinen Servern wie einem privaten NAS-System bietet sich an, denn der Intel Celeron J6412 ist sehr sparsam und trotzdem ausreichend schnell.
Gefertigt wird der Intel Celeron J6412 in einem 10 nm Verfahren (Intel 7). Er besitzt 1,5 MB Level 2 Cache und wird mit dem Mainboard im Sockel BGA 1493 verlötet.