In diesem CPU-Vergleich stellen wir den Intel Core i3-13100F und den AMD Ryzen 5 3500X gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den Intel Core i3-13100F 4-Kern Prozessor der im Q1/2023 erschienen ist mit dem AMD Ryzen 5 3500X, welcher 6 CPU-Kerne besitzt und im Q4/2019 vorgestellt wurde.
Der Intel Core i3-13100F ist ein 4-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 3,40 GHz (4,50 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 8 Threads berechnen. Der AMD Ryzen 5 3500X taktet mit 3,60 GHz (4,10 GHz), besitzt 6 CPU-Kerne und kann parallel 6 Threads berechnen.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
keine interne Grafik
GPU
keine interne Grafik
Grafik-Taktfrequenz
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GPU (Turbo)
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--
GPU Generation
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Technologie
Max. Bildschirme
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Ausführungseinheiten
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Shader
--
Nein
Hardware Raytracing
Nein
Nein
Frame Generation
Nein
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Max. GPU Speicher
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DirectX Version
--
Codec-Unterstützung in Hardware
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
keine interne Grafik
GPU
keine interne Grafik
Nein
Codec h265 / HEVC (8 bit)
Nein
Nein
Codec h265 / HEVC (10 bit)
Nein
Nein
Codec h264
Nein
Nein
Codec VP9
Nein
Nein
Codec VP8
Nein
Nein
Codec AV1
Nein
Nein
Codec AVC
Nein
Nein
Codec VC-1
Nein
Nein
Codec JPEG
Nein
Arbeitsspeicher & PCIe
Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in maximal 2 Speicherkanälen werden vom Intel Core i3-13100F unterstützt, während der AMD Ryzen 5 3500X maximal 64 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 51,2 GB/s ermöglicht.
Der Intel Core i3-13100F besitzt eine TDP von 58 W. Die TDP des AMD Ryzen 5 3500X liegt bei 65 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der Intel Core i3-13100F besitzt 17,00 MB Cache und wird in 10 nm hergestellt. Der Cache des AMD Ryzen 5 3500X liegt bei 32,00 MB. Der Prozessor wird in 7 nm gefertigt.
Hier kannst Du den Intel Core i3-13100F bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,0 Sternen (6 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den AMD Ryzen 5 3500X bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen (4 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der AMD Ryzen 5 3500X ist der aktuell kleinste AMD Ryzen 5 Prozessor der 3. Generation. Er besitzt als einzigster Ryzen 5 Desktop Prozessor kein Hyper-Threading. Der 6 Kern Prozessor taktet einen Kern mit bis zu 4,1 GHz. Bei Last auf mehreren Kernen liegt die Taktfrequenz immer noch bei 4,0 GHz.
Gefertigt wird der AMD Ryzen 5 3500X in 7 nm (Zen 2 Design) bei Globalfoundries. Als OEM-Prozessor ist er nicht für den Einzelhandel gedacht und wird offiziell nur in China vertrieben. Einige chinesische Händler liefern den AMD Ryzen 5 3500X aber auch ins Ausland und auch nach Deutschland.
Der AMD Ryzen 5 3500X besitzt einen 32 MB großen Level 3 Cache und kann Arbeitsspeicher mit dem Standard DDR4-3200 ansprechen. Dabei kann der Prozessor 2 Speicherkanäle nutzen und so die Speicherbandbreite verdoppeln. ECC-Arbeitsspeicher wird dabei unterstützt. Dabei muss allerdings auch das Mainboard mitspielen, denn ECC funktioniert nur dann, wenn CPU, Arbeitsspeicher und Mainboard zusammen arbeiten. Auch moderne Virtualisierungsfunktionen wie AMD-V und SEV werden von dem Prozessor vollumfänglich unterstützt.
Die CPU ist wie viele der Ryzen 5 3000-Prozessoren in die 65 Watt Klasse eingeordnet. Er ist aufgrund des fehlenden Hyper-Threadings sehr gut zu übertakten und kann dabei auch Dank der 7 nm Fertigung recht einfach gekühlt werden. Auch der Arbeitsspeicher lässt sich einfach mit deutlich höheren Taktfrequenzen betreiben. Über eine interne Grafikkarte verfügt der AMD Ryzen 5 3500X wie alle anderen AMD Ryzen 5 Prozessoren nicht.
Bei chinesischen Händlern ist der AMD Ryzen 5 3500X für geringe 115 Euro gelistet, was im Vergleich mit dem AMD Ryzen 5 3600 (ca. 30% Mehrleistung) deutlich weniger ist. Der größere Bruder kostet dann gleich 75% mehr. Dies liegt natürlich auch daran, dass der AMD Ryzen 5 3500X eigentlich nicht für den Endkundenmarkt gedacht ist und häufig unverzollt nach Deutschland gelangt.