Intel Core i3-13100 oder Intel Core i9-10920X - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i3-13100 besitzt 4 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 4,50 GHz. Es werden bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i3-13100 im Q1/2023.
Der Intel Core i9-10920X besitzt 12 Kerne mit 24 Threads und taktet mit maximal 4,80 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 256 GB Arbeitsspeicher in 4 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i9-10920X im Q4/2019.
Der Intel Core i3-13100 besitzt 4 CPU-Kerne und kann 8 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Core i3-13100 liegt bei 3,40 GHz (4,50 GHz) während der Intel Core i9-10920X 12 CPU-Kerne besitzt und 24 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Core i9-10920X liegt bei 3,50 GHz (4,80 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Der Intel Core i3-13100 oder Intel Core i9-10920X verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i3-13100 kann bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 76,8 GB/s. Bis zu 256 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i9-10920X in 4 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 93,8 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Core i3-13100 liegt bei 60 W, während der Intel Core i9-10920X eine TDP von 165 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Core i3-13100 wird in 10 nm gefertigt und verfügt über 17,00 MB Cache. Der Intel Core i9-10920X wird in 14 nm gefertigt und verfügt über einen 19,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den Intel Core i3-13100 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,0 Sternen (11 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i9-10920X bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 5,0 Sternen (2 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Der Intel Core i3-13100 ist ein Quad-Core-Prozessor, der im ersten Quartal des Jahres 2023 von Intel auf den Markt gebracht wurde. Der Prozessor kann auf allen Mainboards eingesetzt werden, die den Sockel LGA 1700 besitzen. Der Intel Core i3-13100 wird im 10-Nanometerverfahren gefertigt und besitzt ein monolithisches Chip-Design.
Die 4 Kerne des Intel Core i3-13100 takten mit 3,40 Gigahertz und unterstützen die Hyperthreading Technologie. Im Turbomodus kann der Prozessor den Takt auf bis zu 4,50 Gigahertz steigern, dieser maximale Takt wird jedoch nur bei der Auslastung eines einzelnen Prozessorkerns erreicht, werden alle 4 Kerne ausgelastet werden aber immer noch 4,10 Gigahertz erreicht.
Der Intel Core i3-13100 ist mit einem Level 2 Cache von 5,00 Megabyte und einem Level 3 Cache von 12,00 Megabyte ausgestattet. Zudem sind 20 PCIe-Leitungen in Version 5.0 integriert, über die z.B. schnelle NVME-SSDs oder dedizierte Grafikkarten angebunden werden können.
Der Prozessor ist mit einer internen Grafikeinheit ausgestattet. Im Intel Core i3-13100 kommt die Intel HD Graphics 730 zum Einsatz. Die iGPU besitzt einen Basistakt von 300 Megahertz und einen maximalen Takt von 1,50 Gigahertz. Sie ist mit 24 Ausführungseinheiten ausgestattet und besitzt insgesamt 192 Shader. Die Grafikeinheit nutzt den Arbeitsspeichers des Systems und kann hier bis zu 64 Gigabyte selbst nutzen. Die interne Grafikeinheit unterstützt DirectX 12 und kann die folgenden Codecs in Hardware dekodieren und enkodieren: h265/HEVC, h264, VP8, VP9, AVC und JPEG. Die Codecs AV1 und VC-1 kann die Grafikeinheit nur enkodieren.
Der Intel Core i3-13100 unterstützt Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-3200 und DDR5-4800. Es können bis zu 128 Gigabyte Arbeitsspeicher mit dem Prozessor betrieben werden und über die 2 vorhandenen Speicherkanäle wird eine Bandbreite von 76,8 GB/s erreicht. Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur (ECC-RAM) wird vom i3-Prozessor nicht unterstützt.
Intel Core i9-10920X - Beschreibung des Prozessors
Seit der siebten Generation der Intel i-Prozessoren wurde das Portfolio, was bis dahin aus i3, i5 und i7-Prozessoren bestand, um die i9-Prozessoren erweitert. Beim Intel Core i9-10920X handelt es sich um einen Prozessor der zehnten Generation der i-Prozessoren allerdings erst um die vierte Generation der i9-Prozessoren.
Die i9-Prozessoren sind die Leistungsstärksten i-Prozessoren aus Intels CPU-Programm. Die Prozessoren mit einem "X" am Ende der Prozessorbezeichnung, wie es hier beim Intel Core i9-10920X der Fall ist, weisen noch mal auf eine extra Portion Leistung hin.
Der hier vorgestellte Intel Core i9-10920X besitzt 12 Kerne die einen Grundtakt von 3,50 Gigahertz aufweisen. Im Turbomodus lässt sich der Takt auf bis zu 4,80 Gigahertz (Auslastung eines einzelnen Kerns) bzw. 4,40 Gigahertz (Auslastung mehrer Kerne) steigern. Der Prozessor lässt sich, dank freiem Multiplikator, übertakten und unterstützt Intels Hyperthreading Technologie. Beim Hyperthreading können aus den zwölf physikalischen Kernen, 24 logische Kerne werden. Dies funktioniert allerdings nur, wenn die Anwendung die 12 Kerne nicht bereits komplett auslastet.
Der Prozessor unterstützt Arbeitsspeichermodule vom Typ DDR4 mit bis zu 2933 Megahertz. Die 4 vorhandenen Speicherkanäle können dabei bis zu 256 Gigabyte Arbeitsspeicher (RAM) verwalten. ECC-Speichermodule (Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur) werden vom Intel Core i9-10920X dabei nicht unterstützt.
Der Intel Core i9-10920X besitzt keine interne Grafikeinheit, daher ist eine dedizierte Grafikkarte zwingend erforderlich. Da sich die X-Reihe an Enthusiasten richtet, ist dies aber auch nur konsequent, da diese Klientel immer eine dedizierte Grafikkarte verbauen wird.
Die Markteinführung des Intel Core i9-10920X geschah im vierten Quartal 2019 zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 689 USD.