In diesem CPU-Vergleich stellen wir den AMD Ryzen 7 PRO 5750G und den Intel Xeon E-2176M gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den AMD Ryzen 7 PRO 5750G 8-Kern Prozessor der im Q2/2021 erschienen ist mit dem Intel Xeon E-2176M, welcher 6 CPU-Kerne besitzt und im Q2/2018 vorgestellt wurde.
Der AMD Ryzen 7 PRO 5750G ist ein 8-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 3,80 GHz (4,60 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 16 Threads berechnen. Der Intel Xeon E-2176M taktet mit 2,70 GHz (4,40 GHz), besitzt 6 CPU-Kerne und kann parallel 12 Threads berechnen.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in maximal 2 Speicherkanälen werden vom AMD Ryzen 7 PRO 5750G unterstützt, während der Intel Xeon E-2176M maximal 64 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 42,7 GB/s ermöglicht.
Der AMD Ryzen 7 PRO 5750G besitzt eine TDP von 65 W. Die TDP des Intel Xeon E-2176M liegt bei 45 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der AMD Ryzen 7 PRO 5750G besitzt 20,00 MB Cache und wird in 7 nm hergestellt. Der Cache des Intel Xeon E-2176M liegt bei 12,00 MB. Der Prozessor wird in 14 nm gefertigt.
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Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
AMD Ryzen 7 PRO 5750G - Beschreibung des Prozessors
Der AMD Ryzen 7 PRO 5750G besitzt acht CPU-Kerne und kann 16 Threads gleichzeitig bearbeiten. Dabei liegt die Taktfrequenz des Prozessors bei 3,8 GHz in der Basis und 4,6 GHz beim Turbo. Der AMD Ryzen 7 PRO 5750G ist dabei fast identisch zum AMD Ryzen 7 5700G, wurde aber um einige Business-Funktionen erweitert die ähnlich zur Intel vPRO Technik sind.
Das CPU-Design des AMD Ryzen 7 PRO 5750G basiert auf der AMD Cezanne Architektur, die Zen 3 CPU-Kerne mit einer recht starken, integrierten Grafikeinheit verbindet. Die Anbindung von externen Geräten liegt durch das PCIe 3.0 Interface mit 12 Leitungen deutlich unter dem was die vollwertigen Vermeer Desktop CPUs von AMD (Ryzen 5000X) bieten. Diese setzen nämlich auf PCIe 4.0 was die Bandbreite der PCIe-Leitungen gegenüber PCIe 3.0 verdoppelt.
Als iGPU kommt die AMD Radeon 8 Graphics (Renoir) zum Einsatz, die mit 8 Ausführungseinheiten auf 512 Textur-Shader kommt. Die Taktfrequenz der Grafikkarte liegt dabei bei bis zu 2,0 GHz. Die interne Grafikeinheit ist von der Geschwindigkeit des Arbeitsspeichers abhängig, da dieser als Grafikspeicher genutzt wird und die Bandbreite der Grafikkarte bestimmt. Die AMD Radeon 8 Graphics (Renoir) kommt auf eine FP32-Rechenleistung von 2 TFLOP/s.
Bis zu 64 GB Arbeitsspeicher kann der AMD Ryzen 7 PRO 5750G ansprechen, maximal werden DDR4-3200 unterstützt, allerdings sind auch höhere Taktfrequenzen des Arbeitsspeichers außerhalb der AMD Spezifikation meist kein Problem. Die Bandbreite bei der Nutzung von zwei Speicherkanälen und DDR4-3200 Arbeitsspeicher liegt bei 51,2 GB/s.
Der AMD Ryzen 7 PRO 5750G besitzt 16 MB Level 3 Cache sowie 4 MB Level 2 Cache. Er passt wie auch die AMD Ryzen 5000X Prozessoren in den Sockel AM4 und wird in 7 nm bei TSMC gefertigt. Die TDP des Prozessors gibt AMD mit 65 Watt an, der reale Verbrauch kann aber etwas oberhalb dieser Marke liegen.