AMD Phenom II X4 980 oder Intel Core i7-12700 - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der AMD Phenom II X4 980 besitzt 4 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 3,70 GHz. Es werden bis zu GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der AMD Phenom II X4 980 im Q2/2011.
Der Intel Core i7-12700 besitzt 12 Kerne mit 20 Threads und taktet mit maximal 4,90 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i7-12700 im Q1/2022.
Der AMD Phenom II X4 980 besitzt 4 CPU-Kerne und kann 4 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des AMD Phenom II X4 980 liegt bei 3,70 GHz während der Intel Core i7-12700 12 CPU-Kerne besitzt und 20 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Core i7-12700 liegt bei 2,10 GHz (4,90 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Der AMD Phenom II X4 980 oder Intel Core i7-12700 verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der AMD Phenom II X4 980 kann bis zu GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 21,3 GB/s. Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i7-12700 in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 76,8 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des AMD Phenom II X4 980 liegt bei 125 W, während der Intel Core i7-12700 eine TDP von 65 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der AMD Phenom II X4 980 wird in 45 nm gefertigt und verfügt über 6,00 MB Cache. Der Intel Core i7-12700 wird in 10 nm gefertigt und verfügt über einen 37,00 MB großen Cache.
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Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Der Intel Core i7-12700 ist ein 12-Kern Hybrid-Prozessor der 12. Core i Generation von Intel. Er vereint 8 Performance-Kerne (Golden Cove) und 4 kleinere Effizienz-Kerne (Gracemont). Das Golden Cove CPU-Design ist eine Weiterentwicklung der normalen CPU-Kerne die Intel bereits in den vorherigen Intel Core i Prozessoren eingesetzt hat. Die Effizienz-Kerne basieren auf einem Design, welches zuvor in Intels Atom Prozessoren zum Einsatz kam.
Beide Architekturen bzw. Kerndesigns haben ihre Vor- und Nachteile. Während die Core i CPU-Kerne (Golden Cove) viel Leistung mitbringen, erledigen die Atom Kerne (Gracemont) Rechenaufgaben sehr effizient. Daher werden diese Häufig für Hintergrundtasks eingesetzt. Das Design des Intel Core i7-12700 erlaubt aber auch, dass alle CPU-Kerne gleichzeitig an einer Aufgabe arbeiten. Ein modernes Betriebssystem wie Windows 11 wird empfohlen, da Microsoft den Task-Sheduler mit Windows 11 auf die neuen Hybriden CPUs optimiert hat.
Der Intel Core i7-12700 taktet seine Performance-Kerne mit bis zu 4,9 GHz (Einkern-Turbo), der Basistakt liegt bei 2,1 GHz. Die größeren CPU-Kerne unterstützen dabei Intels Hyperthreading Technik und können jeweils 2 Threads gleichzeitig abarbeiten. Die Intel Atom Kerne sind auf 1 Thread je CPU-Kern limitiert.
Während Intel das CPU-Kern Design der 12. Generation stark angepasst und optimiert hat, ist die iGPU vom Typ Intel UHD Graphics 770 leider wieder nur für eine einfache Bildausgabe zu haben, da die FP32-Rohleistung der iGPU bei unter 0,8 TFLOPS liegt und sich daher nicht zum Spielen von neueren Titeln eignet. Intel setzt hier auf die Installation einer dedizierten Grafikkarte.
Es werden bis zu 128 GB Arbeitsspeicher vom Typ DDR4 oder DDR5 unterstützt, das offizielle Maximum liegt bei DDR5-4800. Per Übertaktung des Arbeitsspeichers sind auch deutlich höhere Taktfrequenzen des Arbeitsspeichers möglich. Auch die neue PCIe 5.0 Schnittstelle wird von den Intel Core i Prozessoren der 12. Generation unterstützt.