AMD Phenom II X3 B73 oder Intel Pentium Gold 4417U - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der AMD Phenom II X3 B73 besitzt 3 Kerne mit 3 Threads und taktet mit maximal 2,80 GHz. Es werden bis zu GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der AMD Phenom II X3 B73 im Q3/2009.
Der Intel Pentium Gold 4417U besitzt 2 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 2,30 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Pentium Gold 4417U im Q1/2019.
Der AMD Phenom II X3 B73 besitzt 3 CPU-Kerne und kann 3 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des AMD Phenom II X3 B73 liegt bei 2,80 GHz während der Intel Pentium Gold 4417U 2 CPU-Kerne besitzt und 4 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Pentium Gold 4417U liegt bei 2,30 GHz.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Der AMD Phenom II X3 B73 oder Intel Pentium Gold 4417U verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der AMD Phenom II X3 B73 kann bis zu GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 21,3 GB/s. Bis zu 32 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Pentium Gold 4417U in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 34,1 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des AMD Phenom II X3 B73 liegt bei 95 W, während der Intel Pentium Gold 4417U eine TDP von 15 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der AMD Phenom II X3 B73 wird in 45 nm gefertigt und verfügt über 6,00 MB Cache. Der Intel Pentium Gold 4417U wird in 14 nm gefertigt und verfügt über einen 2,00 MB großen Cache.
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Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Intel Pentium Gold 4417U - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Pentium Gold 4417U ist ein 2-Kern Mobilprozessor mit Hyper-Threading. Er kann 4 Threads gleichzeitig abarbeiten. Der Basistakt des Prozessors liegt bei 2,3 GHz. Über einen Turbo-Modus zur weiteren Taktsteigerung verfügt der Intel Pentium Gold 4417U nicht.
Der Mobilprozessor wird überwiegend in günstigen Notebooks und Chromebooks eingesetzt. Durch seine recht niedrige TDP von nur 15 Watt ist der Prozessor auch für kleine und dünne Geräte geeignet, die teilweise auch passiv (also ohne Lüfter) gekühlt werden. Auf Wunsch kann der Gerätehersteller die CPU auch via TDP-Down auf 12,5 Watt spezifizieren um eine noch kleinere Kühllösung möglich zu machen.
Durch seinen geringen Takt und den fehlenden Turbo-Modus eignet sich der Intel Pentium Gold 4417U nur für kleinere Office-Aufgaben und dem Surfen im Internet. Zwar besitzt der Prozessor eine integrierte Grafik vom Typ Intel HD Graphics 610, diese ist allerdings durch den sehr niedrigen Takt von 0,95 GHz in der Leistung sehr beschnitten. Die iGPU kommt mit ihren 24 Ausführungseinheiten (192 Shadern) auf eine Roh-Rechenleistung von niedrigen 365 GFLOPS bei FP32-Berechnungen. Das reicht nur für Browser-Spiele aus.
Der Prozessor unterstützt bis zu 32 GB Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-2133 in bis zu zwei Speicherkanälen. Dadurch ist die Nutzung des Dual-Channel Modus möglich, der die Speicherbandbreite auf bis zu 34,1 GB/s verdoppelt. Der Intel Pentium Gold 4417U basiert auf der Kaby-Lake Architektur von Intel, die in einem verbesserten 14 nm Verfahren gefertigt wird (14 nm+).
Eingeführt wurde der Intel Pentium Gold 4417U im 1. Quartal 2019. Der Prozessor besitz einen 2 MB großen Level-3 Cache und kann 12 PCIe 3.0 Leitungen bereitstellen. Er wird im Sockel BG 1356 mit dem Mainboard verlötet und ist daher nicht austauschbar. Die AES-Ni Verschlüsselungsfunktionen werden via Hardware unterstützt, ebenso wie die meisten Virtualisierungsfunktionen.