In diesem CPU-Vergleich stellen wir den Intel Xeon E7-8880 v2 und den Intel Core i3-8130U gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den Intel Xeon E7-8880 v2 15-Kern Prozessor der im Q1/2014 erschienen ist mit dem Intel Core i3-8130U, welcher 2 CPU-Kerne besitzt und im Q1/2018 vorgestellt wurde.
Der Intel Xeon E7-8880 v2 ist ein 15-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,50 GHz (3,10 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 30 Threads berechnen. Der Intel Core i3-8130U taktet mit 2,20 GHz (3,40 GHz), besitzt 2 CPU-Kerne und kann parallel 4 Threads berechnen.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu 1536 GB Arbeitsspeicher in maximal 4 Speicherkanälen werden vom Intel Xeon E7-8880 v2 unterstützt, während der Intel Core i3-8130U maximal 32 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 38,4 GB/s ermöglicht.
Der Intel Xeon E7-8880 v2 besitzt eine TDP von 130 W. Die TDP des Intel Core i3-8130U liegt bei 15 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der Intel Xeon E7-8880 v2 besitzt 38,00 MB Cache und wird in 22 nm hergestellt. Der Cache des Intel Core i3-8130U liegt bei 4,00 MB. Der Prozessor wird in 14 nm gefertigt.
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Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Intel Core i3-8130U ist ein Zweikern Mobilprozessor von Intel. Er unterstützt Hyper-Threading und stellt so bis zu 4 Threads zur Verfügung. Die Basisfrequenz des Prozessors liegt bei 2,2 GHz. Bei Auslastung beider CPU-Kerne kann der Prozessor diese mit bis zu 2,8 GHz takten, der Einkern Turbo liegt bei etwas höheren 3,4 GHz.
Die Kaby-Lake CPU wird in 14 nm gefertigt und ist gerade im Leerlauf des Computers sehr sparsam. Der Intel Core i3-8130U ist mit einer TDP von 15 Watt spezifiziert, die er nur sehr selten überschreitet. Dementsprechend arbeitet der Prozessor auch in Notebooks mit kleinerer Kühlung einwandfrei. Auch beinahe lautlose Notebooks sind unter Verwendung des Intel Core i3-8130U möglich.
Es werden bis zu 32 GB DDR4-2400 Arbeitsspeicher unterstützt. Dabei wird auch der Dual-Channel Modus unter Verwendung von mindestens zwei Arbeitsspeichermodulen unterstützt, womit sich die Speicherbandbreite verdoppelt. Von dieser Bandbreitensteigerung profitiert auch die integrierte Grafikeinheit vom Typ Intel UHD Graphics 620, da diese einen Teil des Arbeitsspeichers als Grafikspeicher reservieren darf. Die Höhe des Grafikspeichers lässt sich meist im Bios des Computer festlegen.
Die Intel UHD Graphics 620 eignet sich allerdings nur für ältere und wenig anspruchsvolle Spiele oder Spiele die im Browser gespielt werden. Anspruchsvollere Spiele laufen selbst in geringen Auflösungen meistens nicht flüssig. Der Intel Core i3-8130U passt in den Sockel BGA 1356. Er ist fest mit dem Mainboard verlötet und kann daher nicht ausgetauscht werden. Dies ist bei Mobilprozessoren üblich, da so die Bauhöhe des Notebooks geringer ausfallen kann.
Vorgestellt wurde der Intel Core i3-8130U im 1. Quartal 2018. Der Prozessor besitzt einen 4 MB großen Level 3 Cache und ist in Notebooks der gehobenen Einstiegsklasse zu finden. Er positioniert sich oberhalb von Einstiges-Notebooks mit Intel Pentium (z.B. Gemini-Lake) Prozessoren.