In diesem CPU-Vergleich stellen wir den Intel Core i7-9800X und den Intel Core i9-9820X gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den Intel Core i7-9800X 8-Kern Prozessor der im Q4/2018 erschienen ist mit dem Intel Core i9-9820X, welcher 10 CPU-Kerne besitzt und im Q4/2018 vorgestellt wurde.
Der Intel Core i7-9800X ist ein 8-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 3,80 GHz (4,50 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 16 Threads berechnen. Der Intel Core i9-9820X taktet mit 3,30 GHz (4,20 GHz), besitzt 10 CPU-Kerne und kann parallel 20 Threads berechnen.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
keine interne Grafik
GPU
keine interne Grafik
Grafik-Taktfrequenz
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GPU (Turbo)
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--
GPU Generation
--
Technologie
Max. Bildschirme
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Ausführungseinheiten
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Shader
--
Nein
Hardware Raytracing
Nein
Nein
Frame Generation
Nein
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Max. GPU Speicher
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DirectX Version
--
Codec-Unterstützung in Hardware
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
keine interne Grafik
GPU
keine interne Grafik
Nein
Codec h265 / HEVC (8 bit)
Nein
Nein
Codec h265 / HEVC (10 bit)
Nein
Nein
Codec h264
Nein
Nein
Codec VP9
Nein
Nein
Codec VP8
Nein
Nein
Codec AV1
Nein
Nein
Codec AVC
Nein
Nein
Codec VC-1
Nein
Nein
Codec JPEG
Nein
Arbeitsspeicher & PCIe
Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in maximal 4 Speicherkanälen werden vom Intel Core i7-9800X unterstützt, während der Intel Core i9-9820X maximal 128 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 85,4 GB/s ermöglicht.
Der Intel Core i7-9800X besitzt eine TDP von 165 W. Die TDP des Intel Core i9-9820X liegt bei 165 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der Intel Core i7-9800X besitzt 16,50 MB Cache und wird in 14 nm hergestellt. Der Cache des Intel Core i9-9820X liegt bei 17,00 MB. Der Prozessor wird in 14 nm gefertigt.
Hier kannst Du den Intel Core i7-9800X bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 0 Sternen (0 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i9-9820X bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 0 Sternen (0 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Ende 2018 erschienene Prozessor Intel Core i7-9800X stammt aus der 9. Generation von Intel Core I7-Prozessoren und besitzt insgesamt 8 Kerne. Jeder Kern taktet mit bis zu 3,80 GHz im Standard-Modus, im Turbo-Modus kann der Takt bei der Auslastung eines einzelnen Kerns auf bis zu 4,50 Gigahertz erhöht werden. Werden alle Kerne gleichzeitig ausgelastet, kann sich der Takt zumindest noch auf 4,20 Gigahertz erhöhen.
Wie alle Prozessoren der Core i7-Reihe, lässt sich auch der Intel Core i7-9800X mit einer entsprechenden Kühllösung übertakten. Hierfür eignen sich z.B. Luftkühler wie der Noctua NH-D14, der schon relative leise ist oder aber eine Wasserkühlung, die den Geräuschpegel noch mal deutlich reduzieren kann. Egal für was man sich entscheidet, muss man darauf achten das die Kühllösung auf den hier verwendeten Sockel „LGA 2066“ passt. Dies steht meist mit in der Artikelbeschreibung, daher einfach nach „Lüfter“ und „LGA 2066“ suchen um die passenden Lüfter angezeigt zu bekommen.
Beim Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i7-9800X offiziell DDR4-Speichermodule mit einer Taktfrequenz von bis zu 2666 Megahertz. In der Praxis werden allerdings, je nach Mainboard, auch höhere Taktraten unterstützt.
Der L3-Cache des Intel Core i7-9800X liegt bei großen 17 Megabyte. Dort kann der Arbeitsspeicher ganze Befehlsblöcke speichern, damit der Prozessor diese wesentlich schneller verarbeiten kann.
Gefertigt ist der Intel Core i7-9800X im 14 Nanometer-Verfahren und hat eine TDP von 165W. Damit ist der Intel Core i7-9800X kein Stromsparwunder, dafür aber sehr Leistungsstark. Dadurch, dass der Prozessor sämtliche Virtualisierungsarten unterstützt und mit insgesamt 8 Kernen gut ausgestattet ist, lässt sich mit dem Prozessor ideal ein PC mit mehreren virtuellen Maschinen betreiben.
Preislich liegt der Intel Core i7-9800X, Stand November 2019, bei circa 800,00 EUR.
Intel Core i9-9820X - Beschreibung des Prozessors
Bei dem Intel Core i9-9820X handelt es sich um einen im 14 Nanometer-Verfahren gefertigten Intel-Prozessor aus der 9. Generation der Intel Core i9-Reihe. Erschienen ist die CPU im vierten Quartal 2018 und richtet sich an alle die höchste Ansprüche an die Prozessorgeschwindigkeit haben.
Der Basistakt des Intel Core i9-9820X liegt bei knackigen 3,3 Gigahertz. Im Turbomodus erhöht sich der Takt bei Auslastung von nur einem der 10 Kerne auf 4,20 Gigahertz. Lässt man alle 10 mögliche Kerne arbeiten, steigert sich der Takt auch noch auf ansehnliche 4,00 Gigahertz.
Dadurch das der Intel Core i9-9820X Hypertreading unterstützt wird er zusätzlich zu einem optimalen Prozessor für intensive Rechenoperationen.
Wem das alles immer noch nicht reicht, der kann den Prozessoren sogar noch übertakten. Hierzu wir jedoch eine alternative Kühlung benötigt, der Boxed-Lüfter den Intel zusammen mit den Prozessoren verkauft ist hierfür nicht geeignet. Hier kommt z.B. ein Lüfter der Marke Noctua oder Be-Quiet infrage, die sich beide einer optimalen Kühlung von Prozessoren widmen.
Der Intel Core i9-9820X unterstütz offiziell DDR4-Arbeitsspeichermodule mit bis zu 2666 Megahertz und nutzt dabei 4 Speicherkanäle. Mit der PCIe-Version 3.0 und 44 PCIe Leitungen ist der Prozessor super ausgestattet um schnelle NVMe Speicher und die neuesten Grafikarten zu nutzen.
Da der Intel Core i9-9820X keine interne Grafikeinheit besitzt, wird dringend eine interne oder externe Grafikkarte benötigt. Werden keine Spiele oder Grafikprozessor nutzenden Programm genutzt, reicht hier z.B. schon eine GeForce 1030 die bereits ab knapp 70,00 EUR käuflich zu erwerben ist. Möchte man mit dem Prozessor einen hochleistungsspielerechner bauen, so kommt man natürlich nicht an einer GeForce 2080 oder sogar einer GeForce 2080ti nicht vorbei, diese sind zur Zeit mit das Beste was es auf dem Markt gibt.