Intel Core i5-6600 oder Intel Xeon E-2386G - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i5-6600 besitzt 4 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 3,90 GHz. Es werden bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i5-6600 im Q3/2015.
Der Intel Xeon E-2386G besitzt 6 Kerne mit 12 Threads und taktet mit maximal 5,10 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Xeon E-2386G im Q3/2021.
Der Intel Core i5-6600 besitzt 4 CPU-Kerne und kann 4 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Core i5-6600 liegt bei 3,30 GHz (3,90 GHz) während der Intel Xeon E-2386G 6 CPU-Kerne besitzt und 12 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Xeon E-2386G liegt bei 3,50 GHz (5,10 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Der Intel Core i5-6600 oder Intel Xeon E-2386G verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i5-6600 kann bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 34,1 GB/s. Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Xeon E-2386G in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 51,2 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Core i5-6600 liegt bei 65 W, während der Intel Xeon E-2386G eine TDP von 95 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Core i5-6600 wird in 14 nm gefertigt und verfügt über 6,00 MB Cache. Der Intel Xeon E-2386G wird in 14 nm gefertigt und verfügt über einen 15,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den Intel Core i5-6600 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen (9 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Xeon E-2386G bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 0 Sternen (0 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Intel Core i5-6600 wurde im dritten Quartal des Jahres 2015 von Intel veröffentlicht. Er wird in einer Strukturbreite von 14 Nanometern, in einem monolithischen Chip-Design, gefertigt und basiert auf Intels Skylake S Architektur. Der Prozessor gehört der sechsten Generation der Intel Core i5 Familie an und stammt aus dem Desktop-Segement von Intel.
Der Prozessor setzt sich aus 4 Prozessorkernen zusammen und er unterstützt kein Hyperthreading. Die vier Kerne besitzen eine Grundtaktfrequenz von 3,30 Gigahertz und der maximale Turbotakt des Prozessors liegt bei 3,90 Gigahertz. Dieser maximale Takt wird jedoch nur bei der Auslastung eines einzelnen Kerns erreicht, werden alle vier Kerne zur gleichen Zeit voll ausgelastet ist der maximale Takt mit 3,60 Gigahertz etwas geringer. Der Intel Core i5-6600 besitzt keinen freien Multiplikator, somit lässt er sich also nicht übertakten.
Der Intel Core i5-6600 kann mit einer dedizeriten Grafikkarte betrieben werden, dafür stehen ihm 16 PCIe-Leitungen in der Version 3.0 zur Verfügung. Er verfügt jedoch auch über eine interne Grafikeiheit, die genutzt werden kann wenn keine hohe Grafikleistung benötigt wird. Im Prozessor ist die interne Grafikeinheit mit dem Namen Intel HD Graphics 530 integriert. Diese Grafikeinheit besitzt 24 Ausführungseinheiten mit 192 Shadern und wird, wie der Prozessor, im 14-Nanometerverfahren gefertigt. Die Basis-Taktfrequenz der Intel HD Graphics 530 liegt bei 350 Megahertz und der maximale dynamische Takt (Turbotakt) liegt bei 1,15 Gigahertz. Sie kann bis zu 32 Gigabyte des im System verbauten Arbeitsspeichers als Grafikspeicher nutzen.
Der Prozessor verfügt über 2 Speicherkanäle, über die er mit bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher betrieben werden kann. Hier kann man wählen ob man Arbeitsspeicher vom Typ DDR3-1600 oder DDR4-2133 nutzt. Der DDR3 Arbeitsspeicher erreicht eine maximale Speicherbandbreite von 25,6 GB/s, der neuere DDR4 Speicher sogar 34,1 GB/s.