Intel Core i5-6300U oder Intel Core i5-14600K - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i5-6300U besitzt 2 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 3,00 GHz. Es werden bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i5-6300U im Q3/2015.
Der Intel Core i5-14600K besitzt 14 Kerne mit 20 Threads und taktet mit maximal 5,30 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 192 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i5-14600K im Q4/2023.
Der Intel Core i5-6300U besitzt 2 CPU-Kerne und kann 4 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Core i5-6300U liegt bei 2,40 GHz (3,00 GHz) während der Intel Core i5-14600K 14 CPU-Kerne besitzt und 20 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Core i5-14600K liegt bei 3,50 GHz (5,30 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Der Intel Core i5-6300U oder Intel Core i5-14600K verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i5-6300U kann bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 34,1 GB/s. Bis zu 192 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i5-14600K in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 89,6 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Core i5-6300U liegt bei 15 W, während der Intel Core i5-14600K eine TDP von 125 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Core i5-6300U wird in 14 nm gefertigt und verfügt über 3,00 MB Cache. Der Intel Core i5-14600K wird in 10 nm gefertigt und verfügt über einen 44,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den Intel Core i5-6300U bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen (8 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i5-14600K bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen (30 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Intel Core i5-6300U ist ein Prozessor der sechsten Generation aus Intels Core-i5-Familie. Es handelt sich hierbei um ein Modell aus dem Mobile-Segment, das auf der Skylake U - Architektur basiert. Er wird im 14-Nanometerverfahren, in einem monolithischen Chip-Design, gefertigt und der offizielle Erscheinungspreis wird von AMD mit 281 US Dollar angegeben. Der Prozessor wurde im dritten Quartal des Jahres 2015 veröffentlicht und besitzt einen 3,00 Megabyte großen Level-3-Cache.
Der Intel Core i5-6300U besteht aus 2 physikalischen Kernen, die die Hyperthreading-Technologie unterstützen, womit dem Prozessor 4 Rechenthreads zur Verfügung stehen. Der Basistakt der Kerne liegt bei 2,40 Gigahertz und der maximale Turbotakt liegt bei 3,00 Gigahertz. Der maximale Takt wird jedoch nur erreicht, wenn einer der Kerne voll ausgelastet wird, bei der Auslastung beider Kerne liegt der Maximaltakt bei 2,60 Gigahertz.
Als interne Grafikeinheit ist im Intel Core i5-6300U die Intel HD Graphics 520. Diese Grafikeinheit besitzt 24 Ausführungseinheiten mit 192 Shadern und wird in einer Strukturbreite von 14 Nanometern gefertigt. Erstmals kam die iGPU im dritten Quartal des Jahres 2015 zum Einsatz und sie stammt aus der neunten Generation von Intels internen Grafikeinheiten. Die Basistaktfrequenz der Grafikeinheit liegt bei 350 Megahertz und der maximale dynamische Takt der Grafikeinheit liegt bei 950 Megahertz. Hiermit erreicht die Intel UHD Graphics 520 eine FP32-Rechenleistung (einfache Genauigkeit) von 365 GigaFLOPS.
Die Grafikeinheit kann maximal 32 Gigabyte des im System verbauten Arbeitsspeichers nutzen. Der Prozessor selbst besitzt 2 Speicherkanäle und unterstützt bis zu 32 Gigabyte Arbeitsspeicher. Es wird eine Bandbreite von bis zu 34,1 GB/s erreicht und offiziell werden folgende Arbeitsspeichertypen unterstützt: DDR4-2133, LPDDR3-1866, DDR3L-1600. Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur (ECC-Arbeitsspeicher) unterstützt der Intel Core i5-6300U jedoch nicht.
Intel Core i5-14600K - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i5-14600K ist ein Prozessor von Intel, der im vierten Quartal des Jahres 2023 auf den Markt gekommen ist. Es ist ein Desktop-Prozessor, der ein Mainboard mit dem Sockel LGA 1700 benötigt und der 14. Generation von Intels Core i5-Prozessoren gehört. Der Intel Core i5-14600K wird in einer Strukturbreite von 10 Nanometern gefertigt und basiert auf der Raptor Lake S "Refresh" -Architektur. Der Prozessor setzt auf eine hybride big.LITTLE Kernarchitektur. Er besteht aus 6 Performancekernen (Codename Raptor Cove) und 8 Effizienzkernen (Codename Gracemont). Die Raptor Cove Kerne unterstützen Hyperthreading, die Gracemont-Kerne jedoch nicht, somit stehen dem Prozessor 14 physikalische und 20 logische Kerne zur Verfügung.
Die Performancekerne takten mit bis zu 5,30 Gigahertz im Turbomodus, der Standardtakt liegt bei 3,50 Gigahertz. Die Effizienzkerne takten immer noch mit bis zu 4,00 Gigahertz und hier liegt die Standardtaktfrequenz bei 2,60 Gigahertz. Der Intel Core i5-14600K besitzt einen offenen Multiplikator, womit man ihn bei entsprechender Kühlung übertakten kann.
Als interne Grafikeinheit kommt im Intel Core i5-14600K die Intel UHD Graphics 770 zum Einsatz. Diese iGPU besteht aus 32 Ausführungseinheiten mit 256 Shadern. Die Taktfrequenz gibt Intel mit 300 Megahertz an und die maximale dynamische Taktfrequenz liegt bei 1,55 Gigahertz. Die Intel UHD Graphics 770 wird ebenfalls im 10-Nanometerverfahren gefertigt, wurde aber bereits im vierten Quartal des Jahres 2021 erstmals verbaut.
Zusammen mit dem Intel Core i5-14600K können bis zu 192 Gigabyte Arbeitsspeicher betrieben werden, die über die 2 vorhandenen Speicherkanäle angesteuert werden können. Man kann hier sowohl DDR4- als auch DDR5-Arbeitsspeicher einsetzen. Offiziell werden Module bis zum Typ DDR4-3200 bzw. DDR5-5600 unterstützt.
Der Level 2 Cache des Prozessor ist 20,00 Megabyte groß und der Level 3 Cache sogar 24,00 Megabyte.