Intel Core i5-14600KF oder AMD Ryzen 7 6800H - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i5-14600KF besitzt 14 Kerne mit 20 Threads und taktet mit maximal 5,30 GHz. Es werden bis zu 192 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i5-14600KF im Q4/2023.
Der AMD Ryzen 7 6800H besitzt 8 Kerne mit 16 Threads und taktet mit maximal 4,70 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der AMD Ryzen 7 6800H im Q1/2022.
Der Intel Core i5-14600KF ist ein 14-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 3,50 GHz (5,30 GHz). Der AMD Ryzen 7 6800H besitzt 8 CPU-Kerne mit einer Taktfrequenz von 3,20 GHz (4,70 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Die integrierte Grafikeinheit eines Prozessors ist nicht nur für die reine Bildausgabe auf dem System zuständig, sondern kann mit der Unterstützung von modernen Videocodecs auch die Effizienz des Systems deutlich erhöhen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i5-14600KF unterstützt maximal 192 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Der AMD Ryzen 7 6800H kann bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen anbinden.
Die TDP (Thermal Design Power) eines Prozessors gibt die benötigte Kühllösung vor. Der Intel Core i5-14600KF besitzt eine TDP von 125 W, die des AMD Ryzen 7 6800H liegt bei 45 W.
Hier kannst Du den Intel Core i5-14600KF bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,7 Sternen (27 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den AMD Ryzen 7 6800H bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,6 Sternen (27 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Der AMD Ryzen 7 6800H ist ein schneller Mobilprozessor von AMD. Mit seinen 8 CPU-Kernen, die Dank der Unterstützung von AMDs "Simultaneous Multi-Threading" Technology bis zu 16 anfallende Threads gleichzeitig bearbeiten kann, eignet sich der Prozessor nicht nur für aktuelle PC-Spiele sondern auch bestens für professionelle Anwendungen.
Die AMD Ryzen 6000 Mobilprozessoren setzen auf eine optimierte Fertigungstechnik (6 nm anstatt 7 nm) und nutzen bereits die in der Leistung verbesserten Zen 3+ CPU-Kerne von AMD. Die Taktfrequenz liegt bei 3,2 GHz in der Basis, über den Turbo-Modus kann der Prozessor seine Taktfrequenz auf bis zu 4,7 GHz anheben. Bei Last auf mehreren Kernen sind so immer noch 3,8 GHz möglich.
Der AMD Ryzen 7 6800H verfügt mit der AMD Radeon RX 680M über eine schnelle integrierte Grafikeinheit, die die aktuelle AMD RDNA2-Grafikarchitektur besitzt und auf eine Grafikleistung von 3,4 TFLOP/s (FP32-Rohleistung) kommt. Diese Leistung reicht aus um auch neuere PC-Spiele in niedrigen bis mittleren Auflösungen und Details flüssig wiederzugeben. Die iGPU kann zudem nun den neuen AV1-Codec in Hardware dekodieren, was die Energieaufnahme beim Abspielen von Videos mit AV1-Codec (z.B. YouTube) deutlich verringert. Dies kommt dann am Ende der Akkulaufzeit zu Gute.
Externe Geräte wie eine dedizierte Grafikkarte können via aktuellem PCIe 4.0 Standard an den Prozessor angebunden werden (8 Leitungen). Außerdem wird eine PCIe 4.0 M.2 SSD unterstützt.
Es wird DDR5-Arbeitsspeicher bzw. LPDDR5-Arbeitsspeicher mit bis zu DDR5-4800 bzw. LPDDR5-6400 unterstützt. Die maximale Anzahl an Speicherkanälen liegt bei 4 (LPDDR5-Speicher). Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 76,8 GB/s bei der Nutzung von DDR5-4800 Speicher.
Die TDP des AMD Ryzen 7 6800H liegt bei 45 Watt, kann aber auf 54 Watt erhöht werden, sofern die Kühlleistung des Notebooks dafür ausreichend ist.