AMD Ryzen 7 PRO 6850U oder Intel Core i3-N305 - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der AMD Ryzen 7 PRO 6850U besitzt 8 Kerne mit 16 Threads und taktet mit maximal 4,70 GHz. Es werden bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der AMD Ryzen 7 PRO 6850U im Q2/2022.
Der Intel Core i3-N305 besitzt 8 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 3,80 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 16 GB Arbeitsspeicher in 1 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i3-N305 im Q1/2023.
Der AMD Ryzen 7 PRO 6850U ist ein 8-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,70 GHz (4,70 GHz). Der Intel Core i3-N305 besitzt 8 CPU-Kerne mit einer Taktfrequenz von 1,80 GHz (3,80 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Die integrierte Grafikeinheit eines Prozessors ist nicht nur für die reine Bildausgabe auf dem System zuständig, sondern kann mit der Unterstützung von modernen Videocodecs auch die Effizienz des Systems deutlich erhöhen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der AMD Ryzen 7 PRO 6850U unterstützt maximal 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Der Intel Core i3-N305 kann bis zu 16 GB Arbeitsspeicher in 1 Speicherkanälen anbinden.
Die TDP (Thermal Design Power) eines Prozessors gibt die benötigte Kühllösung vor. Der AMD Ryzen 7 PRO 6850U besitzt eine TDP von 15 W, die des Intel Core i3-N305 liegt bei 15 W.
Hier kannst Du den AMD Ryzen 7 PRO 6850U bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 5,0 Sternen (4 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i3-N305 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen (29 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
AMD Ryzen 7 PRO 6850U - Beschreibung des Prozessors
Der AMD Ryzen 7 PRO 6850U kam im zweiten Quartal des Jahres 2022 auf den Markt. Er stammt aus der fünften Generation der AMD Ryzen 7 Pro - Familie und wird in einer Strukturbreite von 6 Nanometern gefertigt. Der AMD Ryzen 7 PRO 6850U basiert auf der Rembrandt-Architektur (Zen 3+), was darauf hinweist, dass es sich bei diesem Prozessor um ein Modell aus dem Mobile-Bereich handelt.
Der AMD Ryzen 7 PRO 6850U besitzt 8 identische Prozessorkerne und unterstützt die Hyperthreading-Technologie. Somit stehen dem AMD Ryzen 7 PRO 6850U 8 Kerne und 16 Rechenthreads zur Verfügung. Die Prozessorkerne takten mit 2,70 Gigahertz, können ihren Takt im Turbomodus jedoch auf bis zu 4,70 Gigahertz steigern. Der Mobile-Prozessor ist nicht übertaktbar.
Als interne Grafikeinheit kommt die AMD Radeon RX 680M zum Einsatz. Diese Grafikeinheit ist mit 12 Ausführungs- und 768 Shadereinheiten ausgestattet. Die Taktfrequenz der Grafik liegt bei 2,00 Gigahertz und der maximale Turbotakt liegt bei 2,20 Gigahertz. Hiermit erreicht sie eine FP32-Rechenleistung von 3379 GigaFLOPS, bei einfacher Genauigkeit. Die iGPU wird, wie der Prozessor, im 6-Nanometerverfahren gefertigt, wurde aber ein Quartal früher, also im ersten Quartal 2022, veröffentlicht. Maximal kann die Grafikeinheit 8 GB des im System verbauten Arbeitsspeichers nutzen.
Der Prozessor ist mit 4 Speicherkanälen ausgestattet, über die eine maximale Speicherbandbreite von 76,8 GB/s erreicht wird. Der AMD Ryzen 7 PRO 6850U unterstützt sowohl DDR5- als auch LPDDR5-Arbeitsspeicher. Der Prozessor kann offiziell mit maximal 64 Gigabyte Arbeitsspeicher betrieben werden. Die offiziell unterstützten Arbeitsspeichertypen sind: DDR5-4800 und LPDDR5-6400.
Die TDP des Prozessors liegt bei 15 Watt, diese kann jedoch vom Gerätehersteller auf bis zu 28 Watt angehoben werden, womit der Prozessor leistungsstärker wird, jedoch auch eine bessere Kühlung benötigt.
Intel Core i3-N305 - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i3-N305 stammt aus der dreizehnten Generation der Intel Core i3 Familie und gehört zum Mobile-Segment der Intel-Prozessoren. Er kam im ersten Quartal des Jahres 2023 auf den Markt und wird in einer Strukturbreite von 10 Nanometern, in einem monolithischen Chip-Design, gefertigt. Der Level 2 Cache des Prozessors hat eine Größe von 8,00 Megabyte und der Level 3 Cache ist 6,00 Megabyte groß. Er basiert auf der Alder Lake N Architektur und hat keinen direkten Vorgänger.
Der Prozessor ist in einer normalen Kernarchitektur aufgebaut und besitzt 8 physikalische Kerne vom Typ Gracemont. Die Basistaktfrequenz liegt bei 1,80 Gigahertz und im Turbomodus kann sich der Takt auf bis zu 3,80 Gigahertz steigern. Dieser maximale Takt wird jedoch nur bei der vollen Auslastung eines einzelnen Kerns erreicht, werden alle achte Kerne zur gleichen Zeit voll ausgelastet, steigt die maximale Taktfrequenz nicht über 3,20 Gigahertz. Der Intel Core i3-N305 unterstützt kein Hyperthreading und er lässt sich auch nicht übertakten.
Der Intel Core i3-N305 ist mit 9 PCI-Express-Lanes in der Version 3.0 ausgestattet, über die kleinere dedizierte Grafikkarten angebunden werden können. Er ist jedoch zusätzlich auch noch mit einer internen Grafikeinheit ausgestattet. Hier kommt die Intel UHD Graphics der dreizehnten Generation zum Einsatz. Diese ist hier mit 32 Ausführungseinheiten und 256 Shadereinheiten ausgestattet. Diese Grafikeinheit wurde erstmals im ersten Quartal des Jahres 2023 verbaut und wird im 10-Nanometerverfahren gefertigt. Der Basistakt des iGPU liegt bei 300 Megahertz und die maximale dynamische Taktrate bei 1,25 Gigahertz. Die Grafikeinheit kann normalerweise bis zu 64 Gigabyte des im System verbauten Arbeitsspeichers, als Grafikspeicher, nutzen. Da der Prozessor selbst jedoch nur mit maximal 16 Gigabyte Arbeitsspeicher betrieben werden kann, muss die Grafikeinheit mit weit weniger als dem Maximum auskommen.