AMD Ryzen 5 2500U oder AMD E1-1200 - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der AMD Ryzen 5 2500U besitzt 4 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 3,60 GHz. Es werden bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der AMD Ryzen 5 2500U im Q4/2017.
Der AMD E1-1200 besitzt 2 Kerne mit 2 Threads und taktet mit maximal 1,40 GHz. Die CPU unterstützt bis zu GB Arbeitsspeicher in 1 Speicherkanälen. Erschienen ist der AMD E1-1200 im Q3/2012.
Der AMD Ryzen 5 2500U besitzt 4 CPU-Kerne und kann 8 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des AMD Ryzen 5 2500U liegt bei 2,00 GHz (3,60 GHz) während der AMD E1-1200 2 CPU-Kerne besitzt und 2 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des AMD E1-1200 liegt bei 1,40 GHz.
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Der AMD Ryzen 5 2500U oder AMD E1-1200 verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der AMD Ryzen 5 2500U kann bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 38,4 GB/s. Bis zu GB Arbeitsspeicher unterstützt der AMD E1-1200 in 1 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 8,5 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des AMD Ryzen 5 2500U liegt bei 15 W, während der AMD E1-1200 eine TDP von 18 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der AMD Ryzen 5 2500U wird in 14 nm gefertigt und verfügt über 4,00 MB Cache. Der AMD E1-1200 wird in 32 nm gefertigt und verfügt über einen 1,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den AMD Ryzen 5 2500U bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,8 Sternen (4 Bewertungen). Jetzt bewerten:
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Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der AMD Ryzen 5 2500U ist ein Notebookprozessor von AMD, der dem ersten Zen-Design (Raven Ridge) entstammt und in 14 nm gefertigt wird. Sein Basistakt beträgt niedrige 2,0 GHz, allerdings kann der Prozessor bei Bedarf alle Kerne bis auf 3,0 GHz anheben. Wird nur ein Kern ausgelastet, darf der Prozessor diesen auf bis zu 3,6 GHz takten.
Der Prozessor besitzt 4 Kerne (8 logische Prozessoren) und unterstützt Hyper-Threading. Wie die meisten Prozessoren für Notebooks ist auch der AMD Ryzen 5 2500U nicht übertaktbar. Trotzdem reicht die CPU-Geschwindigkeit aus um die meisten Büroanwendungen flüssig darzustellen. Auch für einfache Spiele und die Wiedergabe von Videos eignet sich der Prozessor gut.
Im AMD Ryzen 5 2500U werkelt eine iGPU vom Typ AMD Radeon Vega 8 Mobile, die 8 Ausführungseinheiten mit 512 Shadern besitzt. Sie eignet sich für einfache Spiele bis Full-HD Auflösung, sofern man keine großen Ansprüche auf Texturqualität oder Kantenglättung legt.
Der AMD Ryzen 5 2500U unterstützt bis zu 32 GB DDR4-2400 Arbeitsspeicher in zwei Speicherkanälen. Wie bei allen CPUs mit interner Grafikeinheit, spielt die Geschwindigkeit des Arbeitsspeichers eine große Rolle. Dieser wird als Grafikspeicher verwendet und kann die iGPU stark beschleunigen. Die Grafikkarte kann moderne Videocodecs (inkl. h.265 / HEVC) in Hardware dekodieren. Dadurch ergibt sich bei der Videowiedergabe eine gute Effizienz und damit in Notebooks eine längere Akkulaufzeit.
Der AMD Ryzen 5 2500U wurde im November 2017 zu einem Preis von ca. 150 Euro vorgestellt. Er besitzt einen 4 MB großen Level 3 Cache und ist in die 15 Watt TDP Gruppe eingeordnet. Er kann die TDP (je nach Notebookmodell) auf bis zu 25 Watt anheben, um CPU und iGPU gleichzeitig mit der Maximalfrequenz zu betreiben. Je nach Notebook werden diese 25 Watt aber nicht durchgehend, sondern nur für eine bestimmte Zeit ermöglicht.
AMD E1-1200 - Beschreibung des Prozessors
Der AMD E1-1200 ist ein Mobil-Prozessor mit 2 Kernen mit 2 Threads, aus dem Hause AMD. Er basiert auf der AMD E Serie und nutzt einen BGA 413 Sockel. Veröffentlicht wurde er im 3. Quartal 2012.
Der Prozessor ist in normaler Kernarchitektur gefertigt und besitzt 2 einzelne Kerne. Hyperthreading wird nicht unterstützt und er ist nicht übertaktbar. Die Taktfrequenz liegt bei 1,40 GHz. Der AMD E1-1200 Prozessor hat auch einen integrierten Grafikchip (iGPU). Er basiert auf einer AMD Radeon HD 7310. Die Taktfrequenz der iGPU liegt bei 0,53 GHz. Die einzelne Grafikeinheit besitzt 80 Shader und hat Zugriff auf maximal 1 GB Speicher. Die iGPU unterstützt DirectX11. Der Grafik-Chip wurde im 2. Quartal 2012 veröffentlicht.
Der Speichertyp des Prozessors lautet DDR3-1066, er hat einen Speicherkanal und unterstützt AES-NI. Die TDP (Thermal Design Power) gibt der Hersteller mit 18W an. Der Prozessor gehört zur Zacate-Reihe, sein Kern wird unter Bobcat geführt und unterstützt AMDs Virtualisierungstechnologie AMD-V. Es wird der vollständige x86-64 Befehlssatz (ISA) unterstützt, der Prozessor ist also vollständig 64 bit fähig. Verfügbar sind die Erweiterungen SSE4a, SSE4.1, SSE4.2 und AVX.
Der Prozessor kann nativ h264, AVC und VC-1 dekodieren sowie JPEG enkodieren und dekodieren.
Der AMD E1-1200 erreicht im Geekbench 5, 64bit (Single-Core) eine Bewertung von 124 Punkten. Er ist damit besser als ein AMD E-450, liegt gleichauf mit einem MediaTek MT6750T aber performt knapp schlechter als ein MediaTek MT6738. Auch im Geekbench 5, 64bit (Multi-Core) verhält es sich ähnlich, er erreicht hier 227 Punkte. Seinen Konkurrenten Intel Celeron 430 schlägt er knapp, mit dem MediaTek MT6582M liegt er gleichauf.
Im CPU-Z Benchmark 17 (Multi-Core) erreicht der Prozessor stolze 98 Punkte und liegt damit vor dem AMD C-60 aber hinter dem AMD E1-1500. Die iGPU Rechenleistung (einfache Genauigkeit in GFLOPS) liegt bei 85 Punkten.