Intel Core i9-9900K oder Intel Core i7-9700K - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i9-9900K besitzt 8 Kerne mit 16 Threads und taktet mit maximal 5,00 GHz. Es werden bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i9-9900K im Q4/2018.
Der Intel Core i7-9700K besitzt 8 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 4,90 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i7-9700K im Q4/2018.
Der Intel Core i9-9900K besitzt 8 CPU-Kerne und kann 16 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Core i9-9900K liegt bei 3,60 GHz (5,00 GHz) während der Intel Core i7-9700K 8 CPU-Kerne besitzt und 8 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Core i7-9700K liegt bei 3,60 GHz (4,90 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Der Intel Core i9-9900K oder Intel Core i7-9700K verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i9-9900K kann bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 42,7 GB/s. Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i7-9700K in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 42,7 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Core i9-9900K liegt bei 95 W, während der Intel Core i7-9700K eine TDP von 95 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Core i9-9900K wird in 14 nm gefertigt und verfügt über 16,00 MB Cache. Der Intel Core i7-9700K wird in 14 nm gefertigt und verfügt über einen 12,00 MB großen Cache.
Diese beiden Prozessoren stammen aus der neunten Generation von Intels Core-I-Reihe und basieren auf der Coffee Lake Refresh Architektur. Gefertigt werden die Prozessoren im 14-Nanometerverfahren und sind für den Sockel LGA 1151-2 geeignet.
Schaut man sich die beiden Prozessoren an sieht man auf den ersten Blick gar nicht, wo hier eigentlich die Unterschiede sind, denn die beiden im vierten Quartal des Jahres 2018 erschienenen Prozessoren besitzen beide jeweils 8 Kerne und auch die Taktfrequenzen sind ähnlich, beim Intel Core i9-9900K liegt die Grundtaktfrequenz bei 3,60 Gigahertz und der maximale Turbotakt bei 5,00 Gigahertz. Der Intel Core i7-9700K hat mit 3,60 Gigahertz den gleichen Grundtakt und die maximale Turbotaktfrequenz liegt mit 4,90 Gigahertz nur leicht unter der des Vergleichsprozessors.
Es gibt aber eine Sache die hier tatsächlich den Unterschied aus macht, denn der Intel Core i9-9900K unterstützt die Hyper-Threading-Technik, der Intel Core i7-9700K hingegen nicht. Das ist auch der Grund warum der Core-i9-Prozessor in den Multi-Core-Benchmarks einen um ca. 20 Prozent besseren Wert erzielen kann.
Beide Prozessoren sind mit der gleichen internen Grafikeinheit ausgestattet. Hier kommt jeweils die im 14-Nanometerverfahren hergestellte Intel UHD Graphics 630 zum Einsatz. Diese Grafikeinheit taktet mit bis zu 1,20 Gigahertz (maximale dynamische Taktfrequenz) und besitzt 24 Ausführungseinheiten mit insgesamt 192 Shadern.
Sowohl der Intel Core i9-9900K, als auch der Intel Core i7-9700K haben 2 Speicherkanäle mit denen bis zu 128 Gigabyte Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-2666 betrieben werden können. Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur wird dabei von beiden Prozessoren nicht unterstützt.
Die Prozessoren haben eine TDP von 95 Watt und besitzen 16 PCIe-Leitungen in der Version 3.0.
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Hier kannst Du den Intel Core i9-9900K bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen (12 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i7-9700K bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen (16 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Gab es bis zur 6. Generation bei Intels i-Prozessoren nicht besseres/schnelleres als die i7-Reihe soll die seit der 7. Generation verfügbare i9-Reihe im Endconsumer-Bereich bei der Leistung noch mal einen draufsetzen. Der Intel Core i9-9900K hat insgesamt 8 Kerne die mit jeweils 3,60 Gigahertz takten. Im Turbomodus erhöht sich der Takt bei der Auslastung eines einzelnen Kerns auf bis zu 5,00 Gigahertz und bei der Auslastung aller Kerne steigt er immerhin auch noch auf bis zu 4,70 Gigahertz.
Der Intel Core i9-9900K unterstützt Intels Hyperthreading Technologie, bei der aus den 8 Physikalischen Kernen bei Bedarf 16 logische Kerne werden. Außerdem lässt sich der Prozessor, zu erkennen am „K“ am Ende der Prozessorbezeichnung, auch noch übertakten. Beim übertakten muss man allerdings auf eine ausreichende Kühlung achten. Hierbei ist auf eine ausreichende Kühlung des Prozessors durch einen leistungsstarken CPU-Kühler, zum Beispiel von Noctua, aber auch ein gutes Kühlkonzept des PC-Gehäuses zu achten. Denn ein guter CPU-Kühler nützt nichts, solange die Wärme nicht auch optimal aus dem Gehäuse geleitet wird.
Als Grafikeinheit ist im Intel Core i9-9900K die, aus der Generation 10.5 von Intels Grafiklösungen stammende, „Intel UHD Graphics 630“ integriert. Der Takt der Grafikeinheit liegt standardmäßig bei 0,35 Gigahertz, kann sich im Turbomodus aber auf bis zu 1,20 Gigahertz steigen. Die Grafikeinheit unterstützt die Dekodierung aller wichtigen Video-Codecs, womit dem gelegentlichen Filmgenuss nichts im Wege steht.
Die 2 verfügbaren Speicherkanäle unterstützen beim Arbeitsspeicher DDR4-Module mit bis zu 2666 Megahertz und ein 16 Megabyte L3-Cache sorgt für den optimalen Datenaustausch zwischen RAM und CPU.
Veröffentlicht wurde der im 14-Nanometer-Verfahren gefertigte Intel Core i9-9900K im vierten Quartal 2018.
Intel Core i7-9700K - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i7-9700K ist ein Prozessor mit 8 Kernen und basiert auf der Intel „Coffee Lake Refresh“-Architektur von Intels CPU-Programm. Der Intel Core i7-9700K ist im 14-Nanometer-Verfahren gefertigt und wurde im vierten Quartal 2018 veröffentlicht. Die 8 Kerne haben einen Basistakt von 3,60 Gigahertz. Sollte die Leistung der 8 Kerne mit anliegendem Basistakt nicht mehr ausreichen um die aktuellen Aufgaben zu erfüllen, schaltet die CPU in den Turbomodus und hier wird der Takt dann 4,60 Gigahertz erhöht. Wird nur ein Kern ausgelastet erhöht sich der Takt im Turbomodus sogar auf 4,90 Gigahertz.
Der Prozessor unterstützt kein Hyperthreading, dafür lässt sich, Dank offenem Multiplikator, aber übertakten. Hierfür ist dann aber zumindest ein sehr Leistungsstarker CPU-Kühler, besser aber noch eine Wasserkühlung notwendig. Das ein Prozessor übertaktet werden kann, erkennt man übrigens immer am „K“ am Ende der Prozessorbezeichnung. Das gilt tatsächlich für alle Generationen von Intels i-Prozessoren.
Als Grafikeinheit ist im Intel Core i7-9700K die „Intel UHD Graphics 630“ integriert. Diese taktet mit 0,35 Gigahertz im Standardtakt und erhöht sich im Turbomodus auf bis zu 1,20 Gigahertz. Die mit 24 Ausführungseinheiten ausgestattete Grafikeinheit unterstützt Microsofts DirectX 12.0 und erlaubt die Bildausgabe auf bis zu 3 Bildschirmen parallel. Möchte man dies nutzen, muss man darauf achten, dass das Mainboard auch ausreichend Videoausgänge zur Verfügung stellt.
Das Mainboard welches man auswählt muss den Sockel LGA 1151-2 verbaut haben und außerdem DDR4-Arbeitsspeicher unterstützen. Hier kommt zum Beispiel das ASUS ROG Strix Z390-F Gaming infrage.
Offiziell werden Module bis zu 2666 Megahertz unterstützt, es wird allerdings auch Arbeitsspeicher mit einer höheren Taktfrequenz unterstützt. Der 12 Megabyte große L3-Cache unterstützt die Datenübertragung zwischen Prozessor und Arbeitsspeicher.