Intel Core i5-12400F oder Intel Core i7-11700F - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i5-12400F besitzt 6 Kerne mit 12 Threads und taktet mit maximal 4,40 GHz. Es werden bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i5-12400F im Q1/2022.
Der Intel Core i7-11700F besitzt 8 Kerne mit 16 Threads und taktet mit maximal 4,90 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i7-11700F im Q1/2021.
Der Intel Core i5-12400F ist ein 6-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,50 GHz (4,40 GHz). Der Intel Core i7-11700F besitzt 8 CPU-Kerne mit einer Taktfrequenz von 2,50 GHz (4,90 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Die integrierte Grafikeinheit eines Prozessors ist nicht nur für die reine Bildausgabe auf dem System zuständig, sondern kann mit der Unterstützung von modernen Videocodecs auch die Effizienz des Systems deutlich erhöhen.
keine interne Grafik
GPU
keine interne Grafik
Grafik-Taktfrequenz
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GPU (Turbo)
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GPU Generation
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Technologie
Max. Bildschirme
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Ausführungseinheiten
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Shader
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Nein
Hardware Raytracing
Nein
Nein
Frame Generation
Nein
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Max. GPU Speicher
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DirectX Version
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Codec-Unterstützung in Hardware
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
keine interne Grafik
GPU
keine interne Grafik
Nein
Codec h265 / HEVC (8 bit)
Nein
Nein
Codec h265 / HEVC (10 bit)
Nein
Nein
Codec h264
Nein
Nein
Codec VP9
Nein
Nein
Codec VP8
Nein
Nein
Codec AV1
Nein
Nein
Codec AVC
Nein
Nein
Codec VC-1
Nein
Nein
Codec JPEG
Nein
Arbeitsspeicher & PCIe
Der Intel Core i5-12400F unterstützt maximal 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Der Intel Core i7-11700F kann bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen anbinden.
Die TDP (Thermal Design Power) eines Prozessors gibt die benötigte Kühllösung vor. Der Intel Core i5-12400F besitzt eine TDP von 65 W, die des Intel Core i7-11700F liegt bei 65 W.
Hier kannst Du den Intel Core i5-12400F bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen (45 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i7-11700F bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,0 Sternen (3 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Intel Core i5-12400F - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i5-12400F ist ein 6-Kern Prozessor der aktuellen Intel Alder Lake Architektur. Diese Architektur setzt eigentlich auf einen hybriden Aufbau der CPU-Kerne, also große und kleine CPU-Kerne zu integrieren. Der Intel Core i5-12400F besitzt allerdings keine kleinen Effizienz-Kerne, sondern nutzt sechs der großen "Golden Cove" CPU-Kerne. Somit ähnelt er am ehesten den CPUs der Vorgängerarchitektur, die alle noch keine Effizienz-Kerne nutzen.
Die Taktfrequenz des Intel Core i5-12400F liegt in der Basis bei 2,5 GHz, über den Turbo-Modus lässt sich diese Taktfrequenz auf bis zu 4,4 GHz anheben, sofern nur ein CPU-Kern genutzt wird. Bei der Nutzung von allen CPU-Kernen kann der Intel Core i5-12400F seine Taktfrequenz im Turbo-Modus auf bis zu 4,0 GHz steigern.
Da der Intel Core i5-12400F die Intel Hyperthreading Technik nutzt, kann dieser bis zu 12 Threads gleichzeitig abarbeiten. Die TDP des Prozessors liegt bei 65 Watt, wobei diese über kurze Zeit auf bis zu 117 Watt angehoben werden darf. Viele Mainboard-Hersteller haben ihr Mainboard so konfiguriert, dass diese erhöhte Energie auch über längere Zeiträume genutzt werden kann. Das steigert die Leistung des Prozessors teilweise deutlich.
Es werden bis zu 128 GB Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-3200 und erstmals auch DDR5-4800 unterstützt. Es können aber auch schnellere Arbeitsspeichergeschwindigkeiten außerhalb der Spezifikation meist problemlos genutzt werden. Der Intel Core i5-12400F verfügt über zwei Speicherkanälen und kommt so bei der Nutzung von DDR5-4800 Arbeitsspeicher auf eine Bandbreite von 76,8 GB pro Sekunde.
Auch die neue PCIe 5.0 Spezifikation wird unterstützt, so dass eine dedizierte Grafikkarte sowie eine schnelle M.2 SSD an das System angebunden werden können. Dem Prozessor stehen 7,5 MB Level 2 Cache sowie 18 MB Level 3 Cache zur Verfügung.
Intel Core i7-11700F - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i7-11700F ist ein 8-Kern Desktop Prozessor von Intel. Er bedient das obere Mittelklasse-Segment und eignet sich sowohl für Spiele-Computer als auch für das Arbeiten in Anwendungen. Mit seinen 8-Kernen und der Unterstützung der Intel Hyperthreading-Technologie kann der Prozessor insgesamt 16 Threads parallel abarbeiten. Die Geschwindigkeit in Anwendungen die mehrere Threads gleichzeitig nutzen können ist daher sehr gut.
Basieren tut der Intel Core i7-11700F auf der 11. Generation der Intel Core i Serie von Intel, die als letzte Serie auf gleich große CPU-Kerne ohne einen hybriden Aufbau setzt. Die Rocket Lake Prozessoren unterstützen den AVX-512 Befehlssatz der auf den neueren Intel Alder Lake Prozessoren der 12. Generation nicht mehr bzw. nur eingeschränkt unterstützt wird. Arbeitet man viel mit Anwendungen die von AVX-512 profitieren, kann sich die Anschaffung des Intel Core i7-11700F auch im Jahr 2022 noch lohnen.
Die Taktfrequenz des Intel Core i7-11700F liegt bei 2,5 GHz, über den so genannten Turbo-Modus kann der Prozessor diese Taktfrequenz auf bis zu 4,9 GHz (Einkern-Modus) steigern, bei Last auf allen 8 CPU-Kernen ist noch eine Taktfrequenz von 3,8 GHz möglich.
Der Intel Core i7-11700F besitzt im Gegensatz zu den meisten Core i Prozessoren keine integrierte Grafikeinheit (iGPU). Man benötigt also zwingend eine dedizierte Grafikkarte für den Betrieb. Es werden bis zu 128 GB Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-3200 unterstützt, wobei zwei Speicherkanäle zur Verfügung stehen, es können 1 bis 4 Arbeitsspeichermodule verbaut werden. Wird DDR4-3200 Arbeitsspeicher im Dual-Channel Modus genutzt, erreicht das System eine Speicherbandbreite von 51,2 GB pro Sekunde.
PCIe 4.0 wird mit 20 Leitungen unterstützt, somit lassen sich auch moderne und schnelle Grafikkarten ohne Geschwindigkeitseinbußen an das System anbinden.