Intel Core i3-1005G1 oder AMD Ryzen 3 3250U - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i3-1005G1 besitzt 2 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 3,40 GHz. Es werden bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i3-1005G1 im Q3/2019.
Der AMD Ryzen 3 3250U besitzt 2 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 3,50 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der AMD Ryzen 3 3250U im Q1/2020.
Der Intel Core i3-1005G1 ist ein 2-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 1,20 GHz (3,40 GHz). Der AMD Ryzen 3 3250U besitzt 2 CPU-Kerne mit einer Taktfrequenz von 2,60 GHz (3,50 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Die integrierte Grafikeinheit eines Prozessors ist nicht nur für die reine Bildausgabe auf dem System zuständig, sondern kann mit der Unterstützung von modernen Videocodecs auch die Effizienz des Systems deutlich erhöhen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i3-1005G1 unterstützt maximal 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Der AMD Ryzen 3 3250U kann bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen anbinden.
Die TDP (Thermal Design Power) eines Prozessors gibt die benötigte Kühllösung vor. Der Intel Core i3-1005G1 besitzt eine TDP von 15 W, die des AMD Ryzen 3 3250U liegt bei 15 W.
Hier werden mit dem Intel Core i3-1005G1 und dem AMD Ryzen 3 3250U 2 Prozessoren aus dem Bereich für mobile Endgeräte, also Laptops, verglichen.
Beide Prozessoren sind Dual-Core-Prozessoren die Hyperthreading unterstützen und mit einer internen Grafikeinheit ausgestattet sind.
Die Grundtaktfrequenz beim Intel Core i3-1005G1 liegt bei 1,20 Gigahertz, welche sich im Turbomodus auf bis zu 3,40 Gigahertz steigert. Beim AMD Ryzen 3 3250U liegt die Grundtaktfrequenz bei 2,60 Gigahertz und hier liegt der maximale Turbotakt bei bis zu 3,50 Gigahertz. Bei den Benchmarks liegt der Intel-Prozessor von der Performance her um die 20% vor dem Vergleichsprozessor von Intel.
Im Intel Core i3-1005G1 kommt die Intel UHD Graphics (Generation Ice Lake G1) zum Einsatz. Diese iGPU besitzt 64 Ausführungs- und 512 Shadereinheiten. Des Weiteren taktet die Grafikeinheit mit bis zu 0,90 Gigahertz im Turbomodus und bietet die Möglichkeit bis zu 3 Monitore mit einem Bild zu versorgen. Im AMD Ryzen 3 3250U kommt eine AMD Radeon Vega 3 Graphics zum Einsatz, welche 3 Ausführungs- und 192 Shadereinheiten besitzt. Der Takt dieser iGPU liegt bei 1,00 Gigahertz und auch hiermit lassen sich bis zu 3 Monitore parallel betreiben.
Der im 10-Nanometerverfahren gefertigte Intel Core i3-1005G1 basiert auf der Ice Lake U Architektur und unterstützt Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-3200 bzw. LPDDR4-3733. Der AMD Ryzen 3 3250U wird im 14-Nanometerverfahren gefertigt basiert auf der Dali (Zen+) Architektur und unterstützt über seine 2 verfügbaren Speicherkanäle Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-2400.
Beide Prozessoren haben eine mit 15 Watt sehr niedrige TDP und PCI-Express in der Version 3 (PCIe 3.0) integriert. Der Intel Core i3-1005G1 besitzt dabei 16 PCIe-Leitungen, wohingegen der AMD Ryzen 3 3250U mit 8 Leitungen auskommen muss.
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Hier kannst Du den AMD Ryzen 3 3250U bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen (6 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Intel Core i3-1005G1 - Beschreibung des Prozessors
Beim Intel Core i3-1005G1 handelt es sich um einen Prozessor der Hauptsächlich in mobilen Endgeräten eingesetzt wird. So ist er Beispielsweise in etlichen Varianten Des Microsoft Surface Pro 7 Tablets verbaut. Aber auch in einigen Laptops, zum Beispiel dem Lenovo Ideapad S340-14IIL, kommt er zum Einsatz.
Der Prozessor hat 4 Physikalische Kerne und unterstützt Intels Hyperthreading Technologie. Takten tun die Kerne standardmäßig mit 1,20 Gigahertz, dieser Takt wird im Turbomodus allerdings auf bis zu 3,40 Gigahertz erhöht. Dabei macht es keinen Unterschied ob alle oder nur ein Prozessor ausgelastet wird. Wie alle mobilen Prozessoren kann man auch den Intel Core i3-1005G1 nicht übertakten. Dafür hat man schlicht zu wenig Einfluss auf die Kühlung der CPU.
Wie an den letzten beiden Stellen des Prozessornamens zu erkennen, ist der Intel Core i3-1005G1 mit einer „Intel UHD Graphics“ Grafikeinheit ausgestattet. In diesem Fall handelt es sich um die 11 Generation von Intels Grafikeinheiten. Sie ist mit 32 Ausführungseinheiten ausgestattet und unterstützt sowohl DirectX 12, als auch die Bildausgabe auf bis zu 3 Geräten. Die Taktfrequenz der hier verbauten „Intel UHD Graphics“ liegt bei 0,30 Gigahertz und erhöht sich bei Bedarf auf bis zu 0,90 Gigahertz (Turbomodus). Mit der Grafikeinheit lassen sich alle gängigen Codecs, wie z.B. H.265, H.264 oder VC-1 in Hardware dekodieren.
Der Sockel „BGA 1526“ verrät uns, dass der Intel Core i3-1005G1 nur fest verlötet verbaut werden kann. Er basiert auf Intels „Ice Lake U“-Architektur, hat einen L3-Cache von 4 Megabyte und ist im 10 Nanometer-Verfahren gefertigt. Mit einer TDP von nur 15 Watt liegt man zwar nicht am unteren Ende der möglichst Stromsparenden Prozessoren, aber Sie weißt schon auf einen eher geringen Energieverbrauch hin.
Der Intel Core i3-1005G1 wurde im dritten Quartal des Jahres 2019 released.
AMD Ryzen 3 3250U - Beschreibung des Prozessors
Der AMD Ryzen 3 3250U ist ein Zweikern Mobilprozessor von AMD, der Dank der Nutzung der Hyper-Threading Technologie bis zu 4 Threads parallel bearbeiten kann. Der Basistakt des Prozessors liegt bei 2,6 GHz, die bei der Nutzung von beiden CPU-Kernen auch nicht weiter erhöht werden könne. Wird nur ein Kern des Prozessors belastet, sind immerhin 3,5 GHz möglich.
Basieren tut der AMD Ryzen 3 3250U auf dem Dali APU-Design, welches das Zen+ CPU-Design mit einer integrierten Grafikeinheit vereint. Konkret nutzt der AMD Ryzen 3 3250U eine AMD Radeon Vega 3 als Grafikeinheit. Diese besitzt 3 GPU Ausführungseinheiten, die wiederum über insgesamt 192 Shader verfügen. Das reicht für eine theoretische GPU-Rechenleistung von recht niedrigen 385 GFLOPS bei FP32 Gleitkommaberechnungen.
Sowohl der CPU als auch der GPU Part des AMD Ryzen 3 3250U werden in einem 14 nm Verfahren produziert. Dabei kann der Prozessor bis zu 32 GB DDR4 Arbeitsspeicher des Typs DDR4-2400 ansprechen. Dabei wird der Dual-Channel Modus unterstützt, bei dem sich die Bandbreite des Arbeitsspeichers verdoppeln lässt, sofern man mindestens 2 Arbeitsspeichermodule verbaut. Dabei sollten die Module über die gleiche Kapazität verfügen, damit der Dual-Channel Modus über den kompletten Speicherbereich hinweg genutzt werden kann.
Der Mobilprozessor verfügt über 8 PCIe 3.0 Leitungen, über die zum Beispiel eine externe, dedizierte Grafikkarte angebunden werden kann. Der AMD Ryzen 3 3250U ist in die Gruppe der 15 Watt Prozessoren eingegliedert. Er besitzt allerdings ein flexibles Power-Limit von 12 bis 25 Watt. Welches Power-Limit der Notebook-Hersteller nutzt und wie lange der Prozessor in diesem Power-Limit bleiben darf, hängt vor allem von der Kühlleistung des Notebooks ab.
Vorgestellt wurde der AMD Ryzen 3 3250U im 1. Quartal 2020. Er besitzt einen 4 MB großen Level 3 Cache. Wie de meisten Mobilprozessoren ist auch der AMD Ryzen 3 3250U nicht übertaktbar.