Intel Celeron J4125 oder Intel Celeron N5100 - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Celeron J4125 besitzt 4 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 2,70 GHz. Es werden bis zu 8 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Celeron J4125 im Q4/2019.
Der Intel Celeron N5100 besitzt 4 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 2,80 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 16 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Celeron N5100 im Q1/2021.
Der Intel Celeron J4125 besitzt 4 CPU-Kerne und kann 4 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Celeron J4125 liegt bei 2,00 GHz (2,70 GHz) während der Intel Celeron N5100 4 CPU-Kerne besitzt und 4 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Celeron N5100 liegt bei 1,10 GHz (2,80 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Der Intel Celeron J4125 oder Intel Celeron N5100 verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Celeron J4125 kann bis zu 8 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 38,4 GB/s. Bis zu 16 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Celeron N5100 in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 46,9 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Celeron J4125 liegt bei 10 W, während der Intel Celeron N5100 eine TDP von 6 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Celeron J4125 wird in 14 nm gefertigt und verfügt über 4,00 MB Cache. Der Intel Celeron N5100 wird in 10 nm gefertigt und verfügt über einen 5,50 MB großen Cache.
Hier kannst Du den Intel Celeron J4125 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,8 Sternen (13 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Celeron N5100 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,0 Sternen (7 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Beim Intel Celeron J4125 handelt es sich um einen Prozessor mit 4 physikalischen Kernen, der gleichzeitig mit dem Intel Celeron J4115 erschienen ist. Im Gegensatz zu dem kleinen Bruder besitzt der Intel Celeron J4125 mit 2,0 Gigahertz eine um 0,2 Gigahertz höhere Grundtaktfrequenz und mit 2,70 Gigahertz eine ebenfalls um 0,2 Gigahertz höhere maximale Turbotaktfrequenz.
Die Hyperthreading-Technologie wird nicht unterstützt und übertakten lässt sich der Prozessor auch nicht. Die Größe des Cache vom Intel Celeron J4125 liegt bei 4 Megabyte.
Bei der Grafikeinheit kommt im Intel Celeron J4125, ebenso wie beim Intel Celeron J4115, die Intel UHD Graphics 600 zum Einsatz. Einen kleinen Unterschied gibt e hier nur in der Taktung, die in der maximalen dynamischen Frequenz bei 0,75 Gigahertz und damit 0,05 Gigahertz höher liegt. Damit steigt auch die Leistung bei einfacher Genauigkeit (FP32) von 134 auf 144 Gigaflops.
Die mit 12 Ausführungseinheiten und 96 Shadereinheiten ausgestattete Grafikeinheit unterstützt die Dekodierung und Enkodierung fast aller gängigen Video-Codecs. Lediglich beim Codec VC-1 ist nur das Dekodieren möglich, die Enkodierung wird erst von neueren Grafikeinheiten unterstützt.
Der Prozessor wird im 14-Nanometerverfahren gefertigt und basiert auf der Gemini Lake Refresh Architektur. Wie man am Sockel (BGA 1090) sieht, wird der Intel Celeron J4125ausschließlich fest verlötet verbaut. Zum Einsatz kommt der Prozessor in vielen Fertig-NAS-System (z.B. von Synology oder QNAP), sowie in einigen Mini-PCs (z.B. von Fujitsu).
Beim Arbeitsspeicher setzt der Intel Celeron J4125 auf Module vom Typ DDR4 bzw. LPDDR4 mit einer Taktrate von bis zu 2400 Megahertz. Dabei werden vom Prozessor maximal 8 Gigabyte Arbeitsspeicher unterstützt. ECC-speicher, also Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur, wird vom Intel Celeron J4125 nicht unterstützt.
Intel Celeron N5100 - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Celeron N5100 stammt aus der zehnten Generation von Intels Celeron-Serie und basiert auf der Jasper Lake - Architektur. Er wird in einer Strukturbreite von 10 Nanometern gefertigt und besitzt einen 1,5 Megabyte großen Level 2- bzw. 4,00 Megabyte großen Level 3-Cache. Der im ersten Quartal des Jahres 2021 erschiene Intel Celeron N5100 wird ausschließlich fest verlötet auf dem Sockel BGA 1338 verbaut und ist im Mobile-Segment zu Hause. Das heißt, dass er hauptsächlich in Notebooks, aber auch in Mini PCs wie zum Beispiel der Zotac ZBOX CI331 nano, zum Einsatz kommt.
Es handelt sich bei dem Intel Celeron N5100 um einen Quadcore-Prozessor ohne Hyperthreading. Die 4 Tremont-Prozessorkerne takten mit 1,10 Gigahertz, können ihren Takt aber im Turbomodus auf bis zu 2,80 Gigahertz hochschrauben. Übertakten lässt sich der Prozessor, wie alle Mobile-Prozessoren von Intel, nicht.
Als interne Grafikeinheit ist der Intel Celeron N5100 mit der Intel UHD Graphics Jasper Lake mit 24 Ausführungseinheiten ausgestattet, welche ebenfalls im 10-Nanometerverfahren gefertigt wird. Mit Ihr können bis zu 3 Bildschirme parallel mit einem Bild versorgt werden. Auflösung und Bildwiederholrate hängen vom genutzten Port und der Anzahl der angeschlossenen Bildschirme ab. Die iGPU taktet mit 0,35 Gigahertz und besitzt eine maximale dynamische Taktfrequenz von 0,85 Gigahertz. Hiermit erreicht die mit 192 Shadereinheiten ausgestattete Grafikeinheit eine FP32-Rechenleistung (einfache Genauigkeit) von 653 GigaFLOPS.
Der Prozessor besitzt 2 Speicherkanäle und unterstützt den Betrieb von bis zu 16 Gigabyte Arbeitsspeicher. Die unterstützten Module vom Typ DDR4-2933 erreichen hier eine maximale Bandbreite von 45,8 GB/s. Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur wird vom Intel Celeron N5100 nicht unterstützt.
Zur Anbindung von Erweiterungskarten jeder Art stehen dem Prozessor 8 PCIe-Lanes in der Version 3.0 zur Verfügung.