Intel Xeon E3-1505M v5 oder Intel Core i7-7700HQ - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Xeon E3-1505M v5 besitzt 4 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 3,70 GHz. Es werden bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Xeon E3-1505M v5 im Q4/2015.
Der Intel Core i7-7700HQ besitzt 4 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 3,80 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i7-7700HQ im Q1/2017.
Der Intel Xeon E3-1505M v5 ist ein 4-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,80 GHz (3,70 GHz). Der Intel Core i7-7700HQ besitzt 4 CPU-Kerne mit einer Taktfrequenz von 2,80 GHz (3,80 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Die integrierte Grafikeinheit eines Prozessors ist nicht nur für die reine Bildausgabe auf dem System zuständig, sondern kann mit der Unterstützung von modernen Videocodecs auch die Effizienz des Systems deutlich erhöhen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Xeon E3-1505M v5 unterstützt maximal 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Der Intel Core i7-7700HQ kann bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen anbinden.
Die TDP (Thermal Design Power) eines Prozessors gibt die benötigte Kühllösung vor. Der Intel Xeon E3-1505M v5 besitzt eine TDP von 45 W, die des Intel Core i7-7700HQ liegt bei 45 W.
Hier kannst Du den Intel Xeon E3-1505M v5 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,0 Sternen (2 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i7-7700HQ bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen (27 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Geekbench 6 ist ein Teillast-Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Im Einkern-Test wird nur der schnellste CPU-Kern gemessen. Der Testdurchlauf simuliert die Leistung in der Praxis.
Im praxisnahen Geekbench 6 Mehrkern Benchmark wird die Leistung des Systems bei Teillast getestet. Die maximale Energieaufnahme des Prozessors wird bei weitem nicht ausgeschöpft.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Intel Core i7-7700HQ - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i7-7700HQ ist ein Prozessor für mobile Geräte mit 4 Kernen aus der Core i7-Reihe von Intel und basiert auf der „Kaby Lake M“-Architektur welcher in einer 14 Nanometer-Technologie gefertigt wird.
Die 4 Prozessorkerne takten im Standardtakt mit 2,80 Gigahertz und steigern sich im Turbomodus auf 3,80 Gigahertz bei Auslastung nur eines Kernes und auf 3,40 Gigahertz bei Auslastung aller 4 Kerne. Darüber hinaus unterstützt der Intel Core i7-7700HQ auch die Hyperthreading Technologie von Intel. Hier werden die 4 physikalischen Kerne noch mal in 8 Logische Prozessoren aufgesplittet um noch mehr Rechenoperationen auf einmal ausführen zu können.
Doch kommen wir nun zur Grafik des Intel Core i7-7700HQ. Schon die Prozessorbezeichnung weist daraufhin das hier keine Standardgrafik zum Einsatz kommt, denn das „HQ“ steh bei Intel für „Hochleistungsgrafik bei 4-Kern-Prozessoren“. In diesem Fall kommt die Intel HD Graphics 630 Grafikeinheit zum Einsatz. Diese stammt aus der zehnten Generation von Intels Grafikeinheiten und besitzt insgesamt 24 Ausführungseinheiten. Die Grafikeinheit an sich taktet mit 0,30 Gigahertz und fährt im Turbomodus den Takt auf bis zu 1,10 Gigahertz hoch. Damit ist es natürlich nicht möglich grafisch anspruchsvolle Spiele zu Spielen oder Programme zu betreiben, für alle anderen Anwendungen ist die Grafik aber gut ausgestattet. So unterstützt die Grafikeinheit z.B. DirectX in der Version 12.0 und es lassen sich, sofern das verwendete Mainboard dies ermöglicht, bis zu 3 Monitore gleichzeitig betreiben.
Der Prozessor unterstützt DDR4-Arbeitsspeichermodule im SO-DIMM-Format mit einer Taktfrequenz von bis zu 2400 Megahertz. Die Anbindung des Arbeitsspeichers erfolgt über 2 vorhandene Speicherkanäle.
Der Intel Core i7-7700HQ ist ein äußerst beliebter Prozessor der unter anderem im Apple MacBook Pro 15“ von 2017 eingesetzt wird.