Intel Core i9-13900E oder Intel Core i9-13900K - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i9-13900E besitzt 24 Kerne mit 32 Threads und taktet mit maximal 5,20 GHz. Es werden bis zu 192 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i9-13900E im Q1/2023.
Der Intel Core i9-13900K besitzt 24 Kerne mit 32 Threads und taktet mit maximal 5,80 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 192 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i9-13900K im Q4/2022.
Der Intel Core i9-13900E ist ein 24-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 1,80 GHz (5,20 GHz). Der Intel Core i9-13900K besitzt 24 CPU-Kerne mit einer Taktfrequenz von 3,00 GHz (5,80 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Die integrierte Grafikeinheit eines Prozessors ist nicht nur für die reine Bildausgabe auf dem System zuständig, sondern kann mit der Unterstützung von modernen Videocodecs auch die Effizienz des Systems deutlich erhöhen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i9-13900E unterstützt maximal 192 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Der Intel Core i9-13900K kann bis zu 192 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen anbinden.
Die TDP (Thermal Design Power) eines Prozessors gibt die benötigte Kühllösung vor. Der Intel Core i9-13900E besitzt eine TDP von 65 W, die des Intel Core i9-13900K liegt bei 125 W.
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Durchschnittliche Leistung in Benchmarks
⌀ Einkern Leistung in 2 CPU Benchmarks
Intel Core i9-13900E (93%)
Intel Core i9-13900K (100%)
⌀ Mehrkern Leistung in 3 CPU Benchmarks
Intel Core i9-13900E (73%)
Intel Core i9-13900K (100%)
Preis-Leistungsverhältnis
Unter Berücksichtigung des Geekbench 6 Mehrkern Ergebnisses geteilt durch den Erscheinungspreis des Prozessors. Höher ist besser.
Geekbench 6 ist ein Teillast-Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Im Einkern-Test wird nur der schnellste CPU-Kern gemessen. Der Testdurchlauf simuliert die Leistung in der Praxis.
Im praxisnahen Geekbench 6 Mehrkern Benchmark wird die Leistung des Systems bei Teillast getestet. Die maximale Energieaufnahme des Prozessors wird bei weitem nicht ausgeschöpft.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Intel Core i9-13900K - Beschreibung des Prozessors
Mit 24 CPU-Kernen und 32 Threads ist der Intel Core i9-13900K der aktuelle größte und schnellste Prozessor für den Sockel LGA 1700 von Intel. Im Vergleich zu seinem Vorgänger, dem Intel Core i9-12900K, verfügt der Intel Core i9-13900K über die doppelte Anzahl an Effizienz-Kernen (16 statt 8 Gracemont Kerne). Die Mehrkern-Leistung hat sich so deutlich gesteigert.
Der Intel Core i9-13900K verfügt über ein hybrides Kernsystem, bei dem große und sehr leistungsfähige CPU-Kerne mit kleineren, effizienten CPU-Kernen verbunden sind. Diese Kerne nennt man P-Kerne (Performance). Die Taktfrequenz der größeren CPU-Kerne liegt in der Basis bei 3,8 GHz, über einen Turbo-Modus kann der Prozessor aber je nach Auslastung und thermischen Bedingungen die Taktfrequenz auf bis zu 5,7 GHz steigern.
Die kleineren Gracemont-Kerne (E-Kerne) takten mit 3,0 GHz und verfügen auch über einen Turbo-Modus der die Taktfrequenz auf bis zu 4,2 GHz anheben kann. Der Intel Core i9-13900K ist übertaktbar, was aber einen größeren CPU-Kühler voraussetzt.
Als interne Grafik kommt erstmals in der 13. Generation der Core i Prozessoren die neue Intel Xe-Grafik zum Einsatz. Konkret ist im Intel Core i9-13900K eine Intel Iris Xe Grafik mit 32 Ausführungseinheiten und 256 Texturshadern verbaut. Die Rechenleistung der Grafik reicht für ältere Spiele durchaus aus, für neuere Spiele oder hohe Auflösungen wird aber nach wie vor eine dedizierte Grafiklösung benötigt.
Der Prozessor unterstützt von Haus aus schnellen Arbeitsspeicher vom Typ DDR-5600 in bis zu zwei Speicherkanälen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 89,6 GB/s bei Verwendung von zwei DDR5-5600 Arbeitsspeichermodulen. Per Übertaktung des Arbeitsspeichers sind sogar noch höhere Datenraten möglich.
Mit der 13. Generation der Intel Core i Prozessoren hat Intel diesen einen größeren Level 2 und Level 3 Cache spendiert. Dem Intel Core i9-13900K stehen insgesamt 32 MB Level 2 Cache sowie 36 MB Level 3 Cache zur Verfügung.