In diesem CPU-Vergleich stellen wir den Intel Core i9-12900KS und den Intel Core i9-12900KF gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den Intel Core i9-12900KS 16-Kern Prozessor der im Q2/2022 erschienen ist mit dem Intel Core i9-12900KF, welcher 16 CPU-Kerne besitzt und im Q4/2021 vorgestellt wurde.
Der Intel Core i9-12900KS ist ein 16-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 3,40 GHz (5,50 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 24 Threads berechnen. Der Intel Core i9-12900KF taktet mit 3,20 GHz (5,20 GHz), besitzt 16 CPU-Kerne und kann parallel 24 Threads berechnen.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in maximal 2 Speicherkanälen werden vom Intel Core i9-12900KS unterstützt, während der Intel Core i9-12900KF maximal 128 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 76,8 GB/s ermöglicht.
Der Intel Core i9-12900KS besitzt eine TDP von 150 W. Die TDP des Intel Core i9-12900KF liegt bei 125 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der Intel Core i9-12900KS besitzt 44,00 MB Cache und wird in 10 nm hergestellt. Der Cache des Intel Core i9-12900KF liegt bei 44,00 MB. Der Prozessor wird in 10 nm gefertigt.
Hier kannst Du den Intel Core i9-12900KS bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,7 Sternen (15 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i9-12900KF bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,7 Sternen (3 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Intel Core i9-12900KS - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i9-12900KS ist bei Veröffentlichung einer der Leistungsstärksten Consumer-Prozessoren aus dem Hause Intel. Der Prozessor kam im zweiten Quartal des Jahres 2022 auf den Markt und wird in einer Strukturbreite von 10 Nanometern gefertigt.
Der Prozessor setzt auf eine hybride big.LITTLE Kernarchitektur und besitzt insgesamt 16 Kerne. Diese teilen sich in 8 Performance-Kerne und 8 Effizienteren auf. Die Performance-Kerne (Golden Cove) takten mit bis zu 5,50 Gigahertz und unterstützen Hyperthreading, die Effizienz-Kerne (Gracemont) takten mit bis zu 4,00 Gigahertz deutlich niedriger und sie unterstützen auch kein Hyperthreading. Somit stehen dem Intel Core i9-12900KS 16 physikalische Kerne und 24 Threads zur Verfügung. Wie an dem "K" in der Prozessorbezeichnung zu erkennen ist, handelt es sich hier um einen Prozessor mit freiem Multiplikator, sodass man Ihn mit einer entsprechend guten Kühlung auch noch übertakten kann.
Ohne Übertaktung erreicht der Intel Core i9-12900KS im aktuellen Cinebench (Version R23) eine Single-Core-Punktzahl von 2082 Punkten und eine Multi-Core-Punktzahl von 27796 Punkten.
Da man so einem Prozessor meistens eh eine dedizierte Grafikkarte zur Seite stellt, hat man sich bei der internen Grafikeinheit für eine von der Leistung her eigentlich nicht zum Prozessor passende Grafikeinheit entschieden. Intel hat hier die Intel UHD Graphics 770 verbaut, die mit bis zu 1,55 Gigahertz taktet und mit Ihren 32 Ausführungseinheiten und 256 Shadern eine FP32-Rechenleistung (einfache Genauigkeit) von 794 GigaFLOPS erreicht.
Der Intel Core i9-12900KS besitzt 2 Speicherkanäle, über Die bis zu 128 Gigabyte Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-3200 bzw. DDR5-4800 betrieben werden können. Die maximale Bandbreite des Arbeitsspeicher liegt bei 76,8 GB/s und Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur (ECC-Arbeitsspeicher) wird vom Prozessor nicht unterstützt.
Intel Core i9-12900KF - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i9-12900KF stammt aus der zwölften Generation von Intels Core-i9-Reihe und basiert auf der sogenannten big.LITTLE-Struktur. Für den Intel Core i9-12900KF bedeutet das, dass hier 8 Performancekerne vom Typ "Golden Cove" zusammen mit 8 Effizienzkernen vom Typ "Gracemont" zum Einsatz kommen. Die 8 Hochleistungskerne takten mit 3,20 Gigahertz und sie können Ihre Taktrate, im Turbomodus, auf bis zu 5,20 Gigahertz steigern. Die energiesparenden Effizienzkerne takten hingegen nur mit 2,40 Gigahertz und der maximale Turbotakt liegt bei 3,90 Gigahertz. Der Prozessor unterstützt die Hyperthreading-Technologie, jedoch nur die Performancekerne, womit dem Intel Core i9-12900KF neben 16 physikalischen Kernen, maximal 24 Threads zur Verfügung stehen.
Das "F" in der Prozessor Bezeichnung zeigt an, dass der Intel Core i9-12900KF keine interne Grafikeinheit besitzt und somit ausschließlich mit einer dedizierten Grafikkarte betrieben werden kann. Hier kommen zum Beispiel die während der Veröffentlichung des Prozessors verfügbaren High-End-Grafikkarten GeForce RTX 3080 und GeForce RTX 3090 von NVIDIA oder die Radeon RX 6800 und Radeon RX 6900 von AMD in Frage. Die Grafikkarten können über die 20 verfügbaren PCI-Express Leitungen der Version 5 angebunden werden.
Der Intel Core i9-12900KF unterstützt den Betrieb von bis zu 128 Gigabyte Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-3200 bzw. vom neueren Standard DDR5-4800. Er erreicht eine maximale Speicherbandbreite von 76,8 GB/s.
Der Prozessor wurde im vierten Quartal des Jahres 2021, pünktlich zum Weihnachtsgeschäft, veröffentlicht und nutzt den neuen Intel-Sockel LGA 1700, womit er auf alles Boards mit eben diesem Sockel zum Einsatz kommen kann. Er wird im 10-Nanometerverfahren gefertigt und besitzt einen 30,00 Megabyte großen Level 3 Cache. Der Vorgänger dieses Prozessors ist der Intel Core i9-11900KF, welcher noch auf einer Architektur mit 8 gleichgroßen Kernen und 16 Threads basiert.