Intel Core i7-1360P oder Intel Core i7-1260P - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i7-1360P besitzt 12 Kerne mit 16 Threads und taktet mit maximal 5,00 GHz. Es werden bis zu 96 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i7-1360P im Q1/2023.
Der Intel Core i7-1260P besitzt 12 Kerne mit 16 Threads und taktet mit maximal 4,70 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i7-1260P im Q1/2022.
Der Intel Core i7-1360P besitzt 12 CPU-Kerne und kann 16 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Core i7-1360P liegt bei 2,20 GHz (5,00 GHz) während der Intel Core i7-1260P 12 CPU-Kerne besitzt und 16 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Core i7-1260P liegt bei 2,10 GHz (4,70 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Der Intel Core i7-1360P oder Intel Core i7-1260P verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i7-1360P kann bis zu 96 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 102,4 GB/s. Bis zu 64 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i7-1260P in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 83,2 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Core i7-1360P liegt bei 28 W, während der Intel Core i7-1260P eine TDP von 28 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Core i7-1360P wird in 10 nm gefertigt und verfügt über 18,00 MB Cache. Der Intel Core i7-1260P wird in 10 nm gefertigt und verfügt über einen 27,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den Intel Core i7-1360P bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,0 Sternen (48 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i7-1260P bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen (47 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Teillast-Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Im Einkern-Test wird nur der schnellste CPU-Kern gemessen. Der Testdurchlauf simuliert die Leistung in der Praxis.
Im praxisnahen Geekbench 6 Mehrkern Benchmark wird die Leistung des Systems bei Teillast getestet. Die maximale Energieaufnahme des Prozessors wird bei weitem nicht ausgeschöpft.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Der Intel Core i7-1360P ist ein 12 Kern Mobilprozessor der über einen modernen, hybriden Aufbau verfügt. In diesem big.LITTLE genannten Aufbau werden große und leistungsstarke P-Kerne mit kleineren aber effizienteren E-Kernen kombiniert. Gerade in Teillast-Szenarien profitiert davon der Energieverbrauch.
Die vier P-Kerne bauen auf die Raptor Cove Architektur von Intel auf (13. Gen) und takten mit 2,2 GHz in der Basis. Im Turbo-Modus sind Taktfrequenzen von bis zu 5,0 GHz möglich. Kombiniert werden die P-Kerne im Intel Core i7-1360P mit 8 CPU-Kernen der Gracemont Architektur, die im großen und ganzen Intels Atom-Serie entspringt. Die Taktfrequenz der E-Kerne liegt bei 1,6 GHz. Auch hier kann die Taktfrequenz im Turbo-Modus angehoben werden. Allerdings ist bei den E-Kernen bei 3,7 GHz Schluss.
Bei voller Auslastung des Prozessors, können auch die P-Kerne und die E-Kerne zusammen an einer Aufgabe rechnen, was im Gesamtpaket zu einer sehr hohen Leistung führt. Windows 10 und vor allem Windows 11 verfügt über einen modernen Task-Scheduler der auch Prozessoren mit hybrider Kernstruktur optimal auslasten kann.
Der Intel Core i7-1360P besitzt eine integrierte Grafikeinheit vom Typ Iris XE Graphics in der maximalen Ausbaustufe mit 96 Ausführungseinheiten und 768 Textur-Shadern. Die iGPU kommt auf eine Rechenleistung von 2,2 TFLOPS (FP32). Damit liegt sie auf dem Niveau von Apples M1 Prozessor bzw. dessen iGPU. Die Leistung ist ausreichend um ältere Spiele auch in höheren Auflösungen flüssig wiederzugeben.
Moderne Videocodecs werden vom Intel Core i7-1360P in Hardware dekodiert, so dass die CPU-Auslastung bei der Videowiedergabe von z.B. YouTube oder Netflix sehr gering ist. Dies wirkt sich positiv auf die Akkulaufzeit aus.
Insgesamt 64 GB Arbeitsspeicher vom Typ DDR5-5200 oder LPDDR5-6400 werden vom Intel Core i7-1360P unterstützt. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei guten 89,6 GB/s.
Intel Core i7-1260P - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i7-1260P ist ein Zwölfkern-Prozessor mit 20 Threads, der zur 12. Generation der Intel Core i Prozessoren gehört. Der Intel Core i7 Prozessor besitzt dabei wie viele CPUs der Alder Lake Generation einen hybriden Kernaufbau, zu dem 4 große "Golden Cove" Performance-Kerne gehören. Diese werden durch 8 Effizienz-Kerne unterstützt, die zwar kleiner und damit weniger leistungsfähig sind, dafür aber deutlich weniger Energie benötigen.
Je nach Auslastung des Computers werden nur wenige dieser CPU-Kerne aktiv genutzt um Energie zu sparen. Die kleineren Kerne können sich bei hoher Belastung auch an Rechenaufgaben beteiligen, die die größeren CPU-Kerne durchführen. Dazu wird allerdings ein modernes Betriebssystem wie z.B. Windows 11 benötigt.
Der Intel Core i7-1260P gehört eigentlich zur U-Klasse von Intel, in denen 15 Watt CPUs gesammelt werden. Schon in der Vergangenheit konnten diese U-Prozessoren teilweise mit deutlich mehr Energie versorgt werden, was sich stark auf die Rechenleistung auswirkt. Ab der 12. Generation der Intel Core i Prozessoren hat Intel zur besseren Transparenz was die CPU-Leistung angeht nun die P-Klasse geschaffen, die sich zwischen den 15 Watt (U-Klasse) und 45 Watt (H-Klasse) Mobilprozessoren einreiht.
CPUs der P-Klasse besitzen meist eine TDP von 28 Watt und können in kurzen Lastszenarien sogar mit bis zu 64 Watt betrieben werden. Davon profitiert die CPU-Leistung als auch die Leistung bei gleichzeitiger Nutzung des CPU und iGPU-Teils.
Als iGPU kommt im Intel Core i7-1260P eine Intel Iris Xe Grafik mit vollen 96 Ausführungseinheiten zum Einsatz. Mit einer theoretischen FP32-Rechenleistung von 2,2 TFLOP/s ist die interne Grafikeinheit auch geeignet um klassische PC-Spiele in niedrigen bis mittleren Auflösungen und Details flüssig wiederzugeben. Der Prozessor besitzt einen kombinierten Cache von 27 MB.