Intel Core i7-11370H oder Intel Core i7-1165G7 - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i7-11370H besitzt 4 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 4,80 GHz. Es werden bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i7-11370H im Q1/2021.
Der Intel Core i7-1165G7 besitzt 4 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 4,70 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i7-1165G7 im Q3/2020.
Der Intel Core i7-11370H besitzt 4 CPU-Kerne und kann 8 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Core i7-11370H liegt bei 3,30 GHz (4,80 GHz) während der Intel Core i7-1165G7 4 CPU-Kerne besitzt und 8 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Core i7-1165G7 liegt bei 2,80 GHz (4,70 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Der Intel Core i7-11370H oder Intel Core i7-1165G7 verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i7-11370H kann bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 68,2 GB/s. Bis zu 64 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i7-1165G7 in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 51,2 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Core i7-11370H liegt bei 35 W, während der Intel Core i7-1165G7 eine TDP von 15 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Core i7-11370H wird in 10 nm gefertigt und verfügt über 17,00 MB Cache. Der Intel Core i7-1165G7 wird in 10 nm gefertigt und verfügt über einen 17,00 MB großen Cache.
Zum Vergleich dieser beiden Prozessoren weiß ich nicht so recht was ich sagen soll, daher bleibe ich einfach bei den Fakten und spare mir eine Bewertung.
Der Intel Core i7-11370H wurde im ersten Quartal des Jahres 2021 veröffentlicht und wird im 10-Nanometerverfahren gefertigt. Er stammt aus der elften Generation von Intels Core-i-Serie und basiert auf der Tiger Lake H - Architektur. Der Intel Core i7-1165G7 kam circa ein halbes Jahr früher im dritten Quartal 2020 auf den Markt und wird ebenfalls im 10-Nanometerverfahren gefertigt. Auch er stammt aus der elften Generation der Core-i-Serie, basiert jedoch auf der Tiger-Lake-U - Architektur.
Die Prozessoren besitzen beide 4 Kerne und unterstützen die Hyperthreading-Technologie mit der Ihnen bei Bedarf 8 Rechenthreads (auch logische Kerne genannt) zur Verfügung stehen. ie Grundtaktfrequenz des Intel Core i7-11370H liegt bei 3,30 Gigahertz und der maximale Turbotakt bei 4,80 Gigahertz. Das ist beides höher als beim Intel Core i7-1165G7, wo der Standardtakt bei 2,80 Gigahertz und der maximale Turbotakt bei 4,70 Gigahertz liegt. Eine freier Multiplikator ist nicht vorhanden, womit beide Prozessoren nicht übertaktet werden können.
Laut unseren Benchmarks ist der Intel Core i7-11370H etwas schneller als der Intel Core i7-1165G7, allerdings muss man hier auf die vom Hersteller eingestellte TDP achten.
In beiden Prozessoren kommt mit der Intel Iris Xe Graphics 96 (Tiger Lake G7) die gleiche interne Grafikeinheit zum Einsatz. Diese gPU ist mit 96 Ausführungseinheiten (Execution Units) und 768 Shadereinheiten ausgestattet. Im Intel Core i7-11370H taktet die iGPU mit bis zu 1,35 Gigahertz etwas höher als beim Intel Core i7-1165G7, wo der maximale Takt bei 1,30 Gigahertz liegt.
Die Prozessoren besitzen 2 Speicherkanäle mit denen sie bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-3200 betreiben können. Der Intel Core i7-11370H unterstützt dabei zusätzlich auch noch Arbeitsspeicher vom Typ LPDDR4X-4266.
Bewerte diese Prozessoren
Hier kannst Du den Intel Core i7-11370H bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,6 Sternen (7 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i7-1165G7 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen (52 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Durchschnittliche Leistung in Benchmarks
⌀ Einkern Leistung in 4 CPU Benchmarks
Intel Core i7-11370H (100%)
Intel Core i7-1165G7 (96%)
⌀ Mehrkern Leistung in 7 CPU Benchmarks
Intel Core i7-11370H (99%)
Intel Core i7-1165G7 (95%)
Preis-Leistungsverhältnis
Unter Berücksichtigung des Geekbench 6 Mehrkern Ergebnisses geteilt durch den Erscheinungspreis des Prozessors. Höher ist besser.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Teillast-Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Im Einkern-Test wird nur der schnellste CPU-Kern gemessen. Der Testdurchlauf simuliert die Leistung in der Praxis.
Im praxisnahen Geekbench 6 Mehrkern Benchmark wird die Leistung des Systems bei Teillast getestet. Die maximale Energieaufnahme des Prozessors wird bei weitem nicht ausgeschöpft.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Intel Core i7-11370H - Beschreibung des Prozessors
Beim Intel Core i7-11370H aus Intels Core-i7-Reihe handelt es sich um einen "High Performance"-Prozessor für den mobilen Bereich. Demnach kommt der, auf dem Sockel BGA 1526 basierende, Prozessor in diversen Notebooks, die z.B. dem ASUS TUF Dash F15 zum Einsatz.
Es handelt sich bei dem Intel Core i7-11370H um einen Vierkern-Prozessor der die Hyperthreading-Technologie unterstützt. Der Prozessor besitzt eine Grundtaktfrequenz von 3,30 Gigahertz und steigert diese bei Bedarf auf bis zu 4,80 Gigahertz bei Einzelkernauslastung bzw. 4,60 Gigahertz bei der Auslastung aller vier Kerne zur gleichen Zeit. Wie alle mobilen Prozessoren ist auch der Intel Core i7-11370H nicht übertaktbar.
Als interne Grafikeinheit kommt beim Intel Core i7-11370H die Intel Iris Xe Graphics 96 (Tiger Lake G7) zum Einsatz. Diese iGPU wird im 10-Nanometerverfahren gefertigt und stammt aus der zwölften Generation von Intels eigenen internen Grafikprozessoren. Die Intel Iris Xe Graphics 96 (Tiger Lake G7) hat einen Basistakt von 0,40 Gigahertz und die maximale dynamische Taktfrequenz liegt bei 1,35 Gigahertz. Die Grafikeinheit besitzt 96 Ausführungseinheiten und hat damit insgesamt 768 Shadereinheiten. Der maximal unterstützte GPU-Speicher liegt bei 16 Gigabyte und es lassen sich hiermit bis zu 3 Bildschirme parallel betreiben.
Für eine iGPU ist die Leistung zum Zeitpunkt des Release als sehr gut zu bewerten. Die FP32 (Single Precision) - Leistung liegt bei starken 2070 GigaFLOPS.
Beim Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i7-11370H Module vom Typ DDR4-3200 und LPDDR4X-4266. Dabei können mit den 2 vorhandenen Speicherkanälen bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher betrieben werden.
Der Intel Core i7-11370H wird im 10-Nanometerverfahren gefertigt und basiert auf der Tiger Lake H35 Architektur. Er wurde im ersten Quartal des Jahres 2021 veröffentlicht.
Intel Core i7-1165G7 - Beschreibung des Prozessors
Mit dem Intel Core i7-1165G7 hat Intel einen schnellen 4-Kern Mobilprozessor mit Hyper-Threading (Unterstützung von 8 Threads) im Angebot. Er wird in Notebooks der Mittelklasse verbaut und basiert auf der Intel Tiger-Lake Architektur. Seine 4 CPU-Kerne taktet der Prozessor mit 2,8 GHz in der Basis und bis zu 4,1 GHz wenn alle CPU-Kerne ausgelastet werden. Bei der Last auf nur einem CPU-Kern sind 4,7 GHz möglich.
Mit der Intel Iris Xe Graphics 96 (Tiger Lake G7) kommt im Intel Core i7-1165G7 die aktuell schnellste bzw. größte Ausbaustufe von Intels neuer Iris Xe Grafik zum Einsatz. Der Intel Core i7-1165G7 ist eine APU, d.h. Prozessor und Grafikchip befinden sich auf einem Package. Daher wir nicht zwingend eine externe (dedizierte) Grafikkarte benötigt.
Die Intel Iris Xe Graphics 96 (Tiger Lake G7) taktet mit bis zu 1,3 GHz, besitzt 96 Ausführungseinheiten und 768 Shader. Dies resultiert in einer (für eine iGPU) guten Rechenleistung von ca. 2 TFLOPS (FP32, einfache Genauigkeit). Der neue und freie Videocodec AV1 wird von der Grafikkarte bereits via Hardware dekodiert. Der AV1 Videocodec wird langfristig h.265 / HEVC sowie auch Googles VP8/VP9 ersetzen. Daher ist eine Unterstützung des neuen AV1 Codecs wichtig.
Der Intel Core i7-1165G7 kann bis zu 64 GB Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-3200 bzw. LPDDR4x-4266 anbinden. Dazu kann der Prozessor auf zwei Speicherkanäle zurückgreifen um so die Speicherbandbreite zu verdoppeln. Davon profitiert auch die interne Grafik, da diese einen Teil des Arbeitsspeichers als Grafikspeicher verwendet.
Als 15 Watt Prozessor ist der Intel Core i7-1165G7 für kleinere und dünne Notebooks geeignet. Verfügt das Notebook über eine gute Kühllösung, ist auch der Betrieb mit bis zu 28 Watt möglich. Kurzfristig darf der Prozessor sogar 64 Watt aufnehmen. Die CPU-Leistung ist stark abhängig von der Energieaufnahme und der Kühllösung.