Intel Core i5-13500T oder Intel Core i5-13600K - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i5-13500T besitzt 14 Kerne mit 20 Threads und taktet mit maximal 4,60 GHz. Es werden bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i5-13500T im Q1/2023.
Der Intel Core i5-13600K besitzt 14 Kerne mit 20 Threads und taktet mit maximal 5,10 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i5-13600K im Q4/2022.
Neben der Anzahl der CPU-Kerne und Threads könnt ihr hier sehen ob der Intel Core i5-13500T oder Intel Core i5-13600K übertaktbar ist. Zudem findet ihr hier die Taktfrequenzen des Prozessors (Einkern- und Mehrkern). Die Anzahl der CPU-Kerne beeinflusst die Geschwindigkeit des Prozessors stark.
14
Kerne
14
20
Threads
20
hybrid (big.LITTLE)
Kernarchitektur
hybrid (big.LITTLE)
Ja
Hyperthreading
Ja
Nein
Übertaktbar ?
Ja
1,60 GHz (4,60 GHz) 6x Raptor Cove
A-Kern
3,50 GHz (5,10 GHz) 6x Raptor Cove
1,20 GHz (3,20 GHz) 8x Gracemont
B-Kern
2,60 GHz (3,90 GHz) 8x Gracemont
--
C-Kern
--
Interne Grafik
Der Intel Core i5-13500T oder Intel Core i5-13600K verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors. Ein Prozessor mit integrierter Grafik wird auch APU (Accelerated Processing Unit) genannt.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Dekodieren / Enkodieren
Codec h265 / HEVC (8 bit)
Dekodieren / Enkodieren
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Codec h265 / HEVC (10 bit)
Dekodieren / Enkodieren
Dekodieren / Enkodieren
Codec h264
Dekodieren / Enkodieren
Dekodieren / Enkodieren
Codec VP9
Dekodieren / Enkodieren
Dekodieren / Enkodieren
Codec VP8
Dekodieren / Enkodieren
Dekodieren
Codec AV1
Dekodieren
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Codec AVC
Dekodieren / Enkodieren
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Codec VC-1
Dekodieren
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Codec JPEG
Dekodieren / Enkodieren
Arbeitsspeicher & PCIe
Der Arbeitsspeichertyp sowie die Menge des Arbeitsspeichers kann die Geschwindigkeit des Prozessors stark beeinflussen. Die Speicherbandbreite hängt dabei von mehreren Faktoren ab und wird in Gigabyte pro Sekunde angegeben.
DDR4-3200, DDR5-4800
Arbeitsspeicher
DDR4-3200, DDR5-5600
128 GB
Max. Speicher
128 GB
2 (Dual Channel)
Speicherkanäle
2 (Dual Channel)
89,6 GB/s
Bandbreite
89,6 GB/s
Ja
ECC
Ja
11,50 MB
L2 Cache
20,00 MB
24,00 MB
L3 Cache
24,00 MB
5.0
PCIe Version
5.0
20
PCIe Leitungen
20
Leistungsaufnahme
Die Thermal Design Power (kurz TDP) gibt die notwendige Kühllösung vor um den Prozessor ausreichend zu kühlen. Die TDP gibt in der Regel nur einen groben Einblick auf den wirklichen Verbrauch einer CPU.
35 W
TDP (PL1 / PBP)
125 W
92 W
TDP (PL2)
181 W
--
TDP up
--
--
TDP down
--
100 °C
Tjunction max.
100 °C
Technische Daten
Hier findest Du Angaben zur Größe des Level 2 und Level 3 Caches des Intel Core i5-13500T oder Intel Core i5-13600K sowie eine Auflistung der ISA-Erweiterungen des Prozessors. Die Architektur sowie die Fertigungstechnologie haben wir ebenso für dich dokumentiert wie das Erscheinungsdatum.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
V-Ray ist eine 3D-Render Software des Herstellers Chaos für Designer und Künster. Anders als viele andere Render-Engines beherrscht V-Ray das so genannte Hybrid-Rendering, bei dem gleichzeitig CPU und GPU zusammen arbeiten.
Der bei uns eingesetzte CPU-Benchmark (CPU Render Mode) nutzt allerdings ausschließlich den Prozessor des Systems. Der verwendete Arbeitsspeicher spielt eine große Rolle im V-Ray Benchmark. Für unsere Benchmarks nutzen wir den schnellsten vom Hersteller zugelassenen RAM-Standard (ohne Übertaktung).
Durch die hohe Kompatibilität von V-Ray (unter anderem zu Autodesk 3ds Max, Maya, Cinema 4D, SketchUp, Unreal Engine und Blender) ist es eine häufig eingesetzte Software. Mit V-Ray lassen sich z.B. fotorealistische Bilder rendern, die von Laien nicht von normalen Fotos zu unterscheiden sind.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Intel Core i5-13500T - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i5-13500T ist ein Prozessor der Core-i5-Reihe aus dem Hause Intel, der im ersten Quartal des Jahres 2023 auf den Markt gekommen ist. Er basiert auf der Alder Lake S Refresh - Architektur und wird in einer Strukturbreite von 10 Nanometern gefertigt. Der Intel Core i5-13500T besitzt einen 11,50 Megabyte großen Level 2 Cache und der Level 3 Cache ist 24,00 Megabyte groß. Es handelt sich hier um einen Desktop-Prozessor, der ein Mainboard mit dem Sockel LGA 1700 benötigt und als Betriebssystem werden sowohl Linux als auch Windows (10 + 11) unterstützt.
Der Intel Core i5-13500T besitzt 14 Kerne, die in einer hybriden big.LITTLE-Kernarchitektur aufgebaut sind. Im Detail kommen hier 6 Performancekerne, mit dem Namen Raptor Cove, und 8 Effizienzkerne, mit dem Namen Gracemont, zum Einsatz. Die Performancekerne takten mit 1,60 Gigahertz und im Turbomodus können Diese den Takt auf bis zu 4,60 Gigahertz erhöhen. Die Gracemont-Kerne takten mit 1,20 Gigahertz und hier liegt der maximale Turbotakt bei 3,20 Gigahertz. Die Hyperthreading-Technologie wird nur von den Performancekernen unterstützt und somit stehen dem Prozessor insgesamt 14 physikalische Kerne und 20 Rechenthreads zur Verfügung.
Als interne Grafikeinheit kommt die bereits im vierten Quartal des Jahres 2021 veröffentlichte Intel UHD Graphics 770 zum Einsatz. Die iGPU taktet mit 300 Megahertz und der maximale dynamische Takt liegt bei 1,55 Gigahertz. Sie besitzt 32 Ausführungseinheiten mit 256 Shadereinheiten und erreicht eine FP32-Rechenleistung von 794 GigaFLOPS (einfache Genauigkeit). Diese Grafikeinheit wird, wie der Prozessor, ebenfalls im 10-Nanometerverfahren gefertigt und stammt aus der 11. Generation von Intels iGPUs. Die interne Grafikeinheit ist in der Lage, bis zu 64 Gigabyte des im System verbauten Arbeitsspeichers mit zu nutzen.
Der Intel Core i5-13500T selbst besitzt 2 Speicherkanäle, mit denen er in der Lage ist maximal 128 Gigabyte Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-3200 bzw. DDR5-4800 anzusteuern.
Intel Core i5-13600K - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i5-13600K ist ein 14 Kern Prozessor, der durch die Nutzung der Intel Hyperthreading Technologie auf seinen großen Kernen insgesamt bis zu 20 Threads gleichzeitig bearbeiten kann. Der Kernaufbau des Intel Core i5-13600K ist hybrid und setzt sich aus 6 großen CPU-Kernen (Performance-Kernen) der Architektur "Raptor Cove" sowie 8 kleineren "Gracemont" Effizienzkernen zusammen.
Durch den hybriden Kernaufbau ist der Prozessor im Leerlauf oder wenn nur wenig Leistung benötigt wird sehr sparsam. Wird eine große Rechenleistung abgerufen, so können die P-Kerne zusammen mit den E-Kernen im Verbund arbeiten und erreichen zusammen so eine hohe Leistung.
Der Intel Core i5-13600K ist mit einem freien Multiplikator ausgestattet und kann daher sehr einfach übertaktet werden. Dafür wird allerdings ein guter CPU-Kühler benötigt, denn bei der Übertaktung eines Prozessors steigt auch dessen Energieaufnahme und damit Wärmeabgabe stark an.
Die P-Kerne des Prozessors takten mit 3,5 GHz und können im Turbo-Modus sogar bis zu 5,1 GHz erreichen. Die Taktfrequenz der kleineren E-Kerne liegt bei 2,6 GHz (3,9 GHz im Turbo-Modus).
Als iGPU (integrierte Grafik) kommt wieder die bereits aus dem Vorgänger bekannte Intel UHD Graphics 770 zum Einsatz. Diese iGPU reicht aus um ein Bild auf einen Monitor anzuzeigen und Videos flüssig wiederzugeben. Für PC-Spiele wird in der Regel eine stärkere, dedizierte Grafikkarte benötigt.
Der Intel Core i5-13600K unterstützt bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in maximal zwei Speicherkanälen und 4 Speicherbänken. Freigegeben ist der Prozessor für die Nutzung von schnellem DDR5-5600 Speicher. Über ein XMP 3.0 Übertaktungsprofil lassen sich auch leicht noch schnellere Arbeitsspeichermodule an den Prozessor anbinden.
PCIe 5.0 wird mit 20 Leitungen von dem Prozessor unterstützt. Diese werden in der Regel für eine dedizierte Grafikkarte und eine schnelle M.2 SSD genutzt. Weitere Geräte und USB-Ports werden dann über den Chipsatz des Mainboards angebunden.
Bestenlisten
In unseren Bestenlisten haben wir die jeweils besten Prozessoren für bestimmte Kategorien übersichtlich für euch gesammelt. Die Bestenlisten sind immer aktuell und werden regelmäßig durch uns aktualisiert. Die jeweils besten Prozessoren werden dabei nach Beliebtheit und Geschwindigkeit in Benchmarks sowie dem Preis-Leistungs-Verhältnis ausgewählt.