Intel Core i5-13500T oder Intel Core i5-12400F - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i5-13500T besitzt 14 Kerne mit 20 Threads und taktet mit maximal 4,60 GHz. Es werden bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i5-13500T im Q1/2023.
Der Intel Core i5-12400F besitzt 6 Kerne mit 12 Threads und taktet mit maximal 4,40 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i5-12400F im Q1/2022.
Der Intel Core i5-13500T besitzt 14 CPU-Kerne und kann 20 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Core i5-13500T liegt bei 1,60 GHz (4,60 GHz) während der Intel Core i5-12400F 6 CPU-Kerne besitzt und 12 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Core i5-12400F liegt bei 2,50 GHz (4,40 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Der Intel Core i5-13500T oder Intel Core i5-12400F verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i5-13500T kann bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 76,8 GB/s. Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i5-12400F in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 76,8 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Core i5-13500T liegt bei 35 W, während der Intel Core i5-12400F eine TDP von 65 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Core i5-13500T wird in 10 nm gefertigt und verfügt über 35,50 MB Cache. Der Intel Core i5-12400F wird in 10 nm gefertigt und verfügt über einen 25,50 MB großen Cache.
Hier kannst Du den Intel Core i5-13500T bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,6 Sternen (8 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i5-12400F bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen (33 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Intel Core i5-13500T - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i5-13500T ist ein Prozessor der Core-i5-Reihe aus dem Hause Intel, der im ersten Quartal des Jahres 2023 auf den Markt gekommen ist. Er basiert auf der Alder Lake S Refresh - Architektur und wird in einer Strukturbreite von 10 Nanometern gefertigt. Der Intel Core i5-13500T besitzt einen 11,50 Megabyte großen Level 2 Cache und der Level 3 Cache ist 24,00 Megabyte groß. Es handelt sich hier um einen Desktop-Prozessor, der ein Mainboard mit dem Sockel LGA 1700 benötigt und als Betriebssystem werden sowohl Linux als auch Windows (10 + 11) unterstützt.
Der Intel Core i5-13500T besitzt 14 Kerne, die in einer hybriden big.LITTLE-Kernarchitektur aufgebaut sind. Im Detail kommen hier 6 Performancekerne, mit dem Namen Raptor Cove, und 8 Effizienzkerne, mit dem Namen Gracemont, zum Einsatz. Die Performancekerne takten mit 1,60 Gigahertz und im Turbomodus können Diese den Takt auf bis zu 4,60 Gigahertz erhöhen. Die Gracemont-Kerne takten mit 1,20 Gigahertz und hier liegt der maximale Turbotakt bei 3,20 Gigahertz. Die Hyperthreading-Technologie wird nur von den Performancekernen unterstützt und somit stehen dem Prozessor insgesamt 14 physikalische Kerne und 20 Rechenthreads zur Verfügung.
Als interne Grafikeinheit kommt die bereits im vierten Quartal des Jahres 2021 veröffentlichte Intel UHD Graphics 770 zum Einsatz. Die iGPU taktet mit 300 Megahertz und der maximale dynamische Takt liegt bei 1,55 Gigahertz. Sie besitzt 32 Ausführungseinheiten mit 256 Shadereinheiten und erreicht eine FP32-Rechenleistung von 794 GigaFLOPS (einfache Genauigkeit). Diese Grafikeinheit wird, wie der Prozessor, ebenfalls im 10-Nanometerverfahren gefertigt und stammt aus der 11. Generation von Intels iGPUs. Die interne Grafikeinheit ist in der Lage, bis zu 64 Gigabyte des im System verbauten Arbeitsspeichers mit zu nutzen.
Der Intel Core i5-13500T selbst besitzt 2 Speicherkanäle, mit denen er in der Lage ist maximal 128 Gigabyte Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-3200 bzw. DDR5-4800 anzusteuern.
Intel Core i5-12400F - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i5-12400F ist ein 6-Kern Prozessor der aktuellen Intel Alder Lake Architektur. Diese Architektur setzt eigentlich auf einen hybriden Aufbau der CPU-Kerne, also große und kleine CPU-Kerne zu integrieren. Der Intel Core i5-12400F besitzt allerdings keine kleinen Effizienz-Kerne, sondern nutzt sechs der großen "Golden Cove" CPU-Kerne. Somit ähnelt er am ehesten den CPUs der Vorgängerarchitektur, die alle noch keine Effizienz-Kerne nutzen.
Die Taktfrequenz des Intel Core i5-12400F liegt in der Basis bei 2,5 GHz, über den Turbo-Modus lässt sich diese Taktfrequenz auf bis zu 4,4 GHz anheben, sofern nur ein CPU-Kern genutzt wird. Bei der Nutzung von allen CPU-Kernen kann der Intel Core i5-12400F seine Taktfrequenz im Turbo-Modus auf bis zu 4,0 GHz steigern.
Da der Intel Core i5-12400F die Intel Hyperthreading Technik nutzt, kann dieser bis zu 12 Threads gleichzeitig abarbeiten. Die TDP des Prozessors liegt bei 65 Watt, wobei diese über kurze Zeit auf bis zu 117 Watt angehoben werden darf. Viele Mainboard-Hersteller haben ihr Mainboard so konfiguriert, dass diese erhöhte Energie auch über längere Zeiträume genutzt werden kann. Das steigert die Leistung des Prozessors teilweise deutlich.
Es werden bis zu 128 GB Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-3200 und erstmals auch DDR5-4800 unterstützt. Es können aber auch schnellere Arbeitsspeichergeschwindigkeiten außerhalb der Spezifikation meist problemlos genutzt werden. Der Intel Core i5-12400F verfügt über zwei Speicherkanälen und kommt so bei der Nutzung von DDR5-4800 Arbeitsspeicher auf eine Bandbreite von 76,8 GB pro Sekunde.
Auch die neue PCIe 5.0 Spezifikation wird unterstützt, so dass eine dedizierte Grafikkarte sowie eine schnelle M.2 SSD an das System angebunden werden können. Dem Prozessor stehen 7,5 MB Level 2 Cache sowie 18 MB Level 3 Cache zur Verfügung.