Intel Core i5-1235U oder Intel Core i7-1260P - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i5-1235U besitzt 10 Kerne mit 12 Threads und taktet mit maximal 4,40 GHz. Es werden bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i5-1235U im Q1/2022.
Der Intel Core i7-1260P besitzt 12 Kerne mit 16 Threads und taktet mit maximal 4,70 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i7-1260P im Q1/2022.
Der Intel Core i5-1235U ist ein 10-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 1,30 GHz (4,40 GHz). Der Intel Core i7-1260P besitzt 12 CPU-Kerne mit einer Taktfrequenz von 2,10 GHz (4,70 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Die integrierte Grafikeinheit eines Prozessors ist nicht nur für die reine Bildausgabe auf dem System zuständig, sondern kann mit der Unterstützung von modernen Videocodecs auch die Effizienz des Systems deutlich erhöhen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i5-1235U unterstützt maximal 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Der Intel Core i7-1260P kann bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen anbinden.
Die TDP (Thermal Design Power) eines Prozessors gibt die benötigte Kühllösung vor. Der Intel Core i5-1235U besitzt eine TDP von 15 W, die des Intel Core i7-1260P liegt bei 28 W.
Hier kannst Du den Intel Core i5-1235U bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen (45 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i7-1260P bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,3 Sternen (24 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Der Intel Core i5-1235U ist ein moderner Mobilprozessor für Notebooks von Intel. Der Prozessor basiert auf der 12. Generation der Intel Core i Serie (Alder Lake) und besitzt einen hybriden Kernaufbau. Konkret besitzt der Intel Core i5-1235U zwei große CPU-Kerne vom Typ "Golden Cove" sowie acht Effizienz-Kerne (Gracemont).
Durch den hybriden Kernaufbau ist der Intel Core i5-1235U sehr energieeffizient, denn es werden nur die CPU-Kerne genutzt, die gerade benötigt werden. Dabei kümmern sich die kleinen Effizienz-Kerne z.B. um Hintergrundaufgaben um die großen CPU-Kerne so zu entlasten.
Da die beiden großen Golden Cove CPU-Kerne auch die Intel Hyperthreading Technik unterstützen, können diese zwei Threads pro Kern gleichzeitig bearbeiten, während die kleineren CPU-Kerne jeweils nur einen Thread bearbeiten können. Damit kommt der Intel Core i5-1235U auf insgesamt 10 CPU-Kerne und 12 Threads. Das reicht aus um auch aufwändigere Aufgaben recht schnell zu erledigen.
Als iGPU (interne Grafikeinheit) kommt im Intel Core i5-1235U die Intel Iris Xe Graphics mit 80 Recheneinheiten und insgesamt 640 Texturshadern zum Einsatz. Die Taktfrequenz liegt bei 0,35 GHz in der Basis, kann aber auf bis zu 1,2 GHz gesteigert werden. Mit einer Rohrechenleistung von etwa 1,5 GFLOPS reicht die iGPU aus um ältere Spiele in mittleren Auflösungen wiederzugeben.
Modernere Spiele setzen dann aber eine stärkere, dedizierte Grafikkarte voraus. Moderne Videocodecs wie der freie AV1-Codec der auch schon auf YouTube zum Einsatz kommt, werden bereits in Hardware unterstützt, was die Akkulaufzeit im Notebook bei der Wiedergabe von entsprechenden Videos deutlich verlängert.
Bis zu 64 GB Arbeitsspeicher können in 2 Speicherkanälen an das System angebunden werden. Dabei wird neben DDR5-4800 auch LPDDR5-5200 Speicher unterstützt. Die maximale Bandbreite liegt bei 76,8 GB/s.
Intel Core i7-1260P - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i7-1260P ist ein Zwölfkern-Prozessor mit 20 Threads, der zur 12. Generation der Intel Core i Prozessoren gehört. Der Intel Core i7 Prozessor besitzt dabei wie viele CPUs der Alder Lake Generation einen hybriden Kernaufbau, zu dem 4 große "Golden Cove" Performance-Kerne gehören. Diese werden durch 8 Effizienz-Kerne unterstützt, die zwar kleiner und damit weniger leistungsfähig sind, dafür aber deutlich weniger Energie benötigen.
Je nach Auslastung des Computers werden nur wenige dieser CPU-Kerne aktiv genutzt um Energie zu sparen. Die kleineren Kerne können sich bei hoher Belastung auch an Rechenaufgaben beteiligen, die die größeren CPU-Kerne durchführen. Dazu wird allerdings ein modernes Betriebssystem wie z.B. Windows 11 benötigt.
Der Intel Core i7-1260P gehört eigentlich zur U-Klasse von Intel, in denen 15 Watt CPUs gesammelt werden. Schon in der Vergangenheit konnten diese U-Prozessoren teilweise mit deutlich mehr Energie versorgt werden, was sich stark auf die Rechenleistung auswirkt. Ab der 12. Generation der Intel Core i Prozessoren hat Intel zur besseren Transparenz was die CPU-Leistung angeht nun die P-Klasse geschaffen, die sich zwischen den 15 Watt (U-Klasse) und 45 Watt (H-Klasse) Mobilprozessoren einreiht.
CPUs der P-Klasse besitzen meist eine TDP von 28 Watt und können in kurzen Lastszenarien sogar mit bis zu 64 Watt betrieben werden. Davon profitiert die CPU-Leistung als auch die Leistung bei gleichzeitiger Nutzung des CPU und iGPU-Teils.
Als iGPU kommt im Intel Core i7-1260P eine Intel Iris Xe Grafik mit vollen 96 Ausführungseinheiten zum Einsatz. Mit einer theoretischen FP32-Rechenleistung von 2,2 TFLOP/s ist die interne Grafikeinheit auch geeignet um klassische PC-Spiele in niedrigen bis mittleren Auflösungen und Details flüssig wiederzugeben. Der Prozessor besitzt einen kombinierten Cache von 27 MB.