Intel Core i3-10100 oder Intel Core i5-9400 - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Core i3-10100 besitzt 4 Kerne mit 8 Threads und taktet mit maximal 4,30 GHz. Es werden bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Core i3-10100 im Q2/2020.
Der Intel Core i5-9400 besitzt 6 Kerne mit 6 Threads und taktet mit maximal 4,10 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i5-9400 im Q2/2019.
Der Intel Core i3-10100 besitzt 4 CPU-Kerne und kann 8 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Core i3-10100 liegt bei 3,60 GHz (4,30 GHz) während der Intel Core i5-9400 6 CPU-Kerne besitzt und 6 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Core i5-9400 liegt bei 2,90 GHz (4,10 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Der Intel Core i3-10100 oder Intel Core i5-9400 verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Core i3-10100 kann bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 42,7 GB/s. Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i5-9400 in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 42,7 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Core i3-10100 liegt bei 65 W, während der Intel Core i5-9400 eine TDP von 65 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Core i3-10100 wird in 14 nm gefertigt und verfügt über 6,00 MB Cache. Der Intel Core i5-9400 wird in 14 nm gefertigt und verfügt über einen 9,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den Intel Core i3-10100 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,1 Sternen (9 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i5-9400 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen (2 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Mit dem Intel Core i3-10100 hat Intel seit dem 2. Quartal 2020 erstmals einen Intel Core i3 Prozessor mit aktivierter Hyper-Threading Technologie im Angebot. Der 4-Kern Prozessor taktet seine Kerne bereits mit hohen 3,6 GHz in der Basis und kann diese Taktfrequenz im Mehrkern Betrieb auf 4,1 Ghz anheben. Wird nur ein CPU-Kern ausgelastet, sind sogar 4,3 GHz möglich.
Die Intel Core i Prozessoren der 10. Generation basieren auf dem Comet Lake Design und werden noch immer in einem stark optimiertem 14 nm Fertigungsprozess hergestellt. Mit dem Wechsel auf das Comet Lake Design hat Intel den neuen Sockel LGA1200 eingeführt, der vor allem bei den größeren Intel Core i7 und Intel Core i9 Prozessoren eine erhöhte Stabilität durch eine bessere Energieversorgung gewährleisten soll.
Der Intel Core i3-10100 kann bis zu 128 GB Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-2933 anbinden. Inoffiziell sind aber auch deutlich höhere Taktraten des Arbeitsspeichers möglich. Werden mindestens zwei Arbeitsspeichermodule des gleichen Typs eingesetzt, können diese parallel im Dual-Channel Modus angesprochen werden, womit sich die Speicherbandbreite verdoppelt.
Auch der Intel Core i3-10100 besitzt eine interne Grafik. Die im Prozessor genutzte Intel UHD Graphics 630 stammt aus noch dem Jahr 2017 und hat über die Jahre nur sehr geringe Optimierungen erhalten. Sie darf im Intel Core i3-10100 mit einem GPU-Turbo von bis zu 1,2 GHz operieren.
Die TDP des Intel Core i3-10100 gibt Intel mit 65 Watt an. In der Praxis benötigt der Prozessor unter Volllast etwas mehr Energie. Eine Übertaktung sieht Intel nicht vor. Die neuen Comet Lake Prozessoren verfügen über ein deutlich großzügiger ausgelegtes Power Limit, in denen sich die Prozessoren auch länger aufhalten dürfen als ihre Vorgänger. Dadurch steigt zwar der Energieverbrauch an, die Leistung steigt allerdings auch.
Intel Core i5-9400 - Beschreibung des Prozessors
Der aus der 9. Generation der Intel Core i5-Reihe stammende Intel Core i5-9400 ist ein Prozessor mit 6 Kernen und basiert auf der „Coffee Lake Refresh“ Architektur von Intel. Die Prozessorkerne takten mit je 2,90 Gigahertz und können sich bei Bedarf im Turbomodus auf 4,10 Gigahertz, bei Auslastung eines einzelnen Kerns, bzw. auf 3.90 Gigahertz, bei Auslastung von 6 Kernen, steigern.
Hyperthreading unterstützt der Intel Core i5-9400 nicht und übertakten kann man den Prozessor leider auch nicht. Sollte man am Übertakten interessiert sein, muss man sich nach einem Prozessor mit einem „K“ am Ende der Prozessorbezeichnung umsehen.
Der Desktopprozessor Intel Core i5-9400 passt auf alle Mainboards mit dem Sockel „LGA 1151-2“, wie z.b. dem ASUS ROG Strix Z390-F Gaming (90MB0YG0-M0EAY0). Beim Prozessorkühler muss man auch darauf achten, dass er auf den oben genannten Sockel passt.
Der im 14-Nanometerverfahren gefertigte Intel Core i5-9400 unterstützt sämtliche Intel Virtualisierungstechnologien und auch die AES-NI Verschlüsselung in Hardware wird unterstützt.
Die interne Grafikeinheit, die „Intel UHD Graphics 630“, hat einen Grundtakt von 0,35 Gigahertz. Bei hoher Belastung aktiviert die Grafikeinheit den Turbomodus und taktet dann mit bis zu 1,05 Gigahertz. Die aus der Generation 10.5 stammende „Intel UHD Graphics 630“ besitzt insgesamt 24 Ausführungseinheiten und kann das Bild auf bis zu 3 Monitoren gleichzeitig ausgeben.
Microsofts DirectX in der Version 12.0 wird ebenso unterstützt wie auch die Dekodierung aller wichtigen Videocodecs in Hardware. Hierzu gehört auch der zurzeit sehr beliebte h.265, auch HEVC genannte, Codec mit 8 sowie mit 10 bit.
Mit seinen 2 Speicherkanälen unterstützt der Intel Core i5-9400 offiziell DDR4-Arbeitsspeicher mit bis zu 2666 Megahertz. Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur (ECC RAM) wir dabei allerdings nicht unterstützt.