Intel Celeron N4100 oder Intel Pentium Silver N5000 - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Celeron N4100 besitzt 4 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 2,40 GHz. Es werden bis zu 8 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Celeron N4100 im Q4/2017.
Der Intel Pentium Silver N5000 besitzt 4 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 2,70 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 8 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Pentium Silver N5000 im Q4/2017.
Der Intel Celeron N4100 ist ein 4-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 1,10 GHz (2,40 GHz). Der Intel Pentium Silver N5000 besitzt 4 CPU-Kerne mit einer Taktfrequenz von 1,10 GHz (2,70 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Die integrierte Grafikeinheit eines Prozessors ist nicht nur für die reine Bildausgabe auf dem System zuständig, sondern kann mit der Unterstützung von modernen Videocodecs auch die Effizienz des Systems deutlich erhöhen.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Celeron N4100 unterstützt maximal 8 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Der Intel Pentium Silver N5000 kann bis zu 8 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen anbinden.
Die TDP (Thermal Design Power) eines Prozessors gibt die benötigte Kühllösung vor. Der Intel Celeron N4100 besitzt eine TDP von 6 W, die des Intel Pentium Silver N5000 liegt bei 6 W.
Bei den beiden Prozessoren aus diesem vergleich handelt es sich um Modelle für den Mobil-Sektor die auf dem Sockel BGA 1090 basieren. Sie wurden im vierten Quartal des Jahres 2017 veröffentlicht und basieren somit beide auf der Gemini Lake-Architektur.
Es handelt sich beiden Prozessoren um Vierkern-Prozessoren. Die Grundtaktfrequenz der Prozessorkerne liegt beim Intel Celeron N4100 bei 1,10 Gigahertz und die maximale Turbotaktfrequenz bei 2,40 Gigahertz. Beim Intel Pentium Silver N5000 ist der Grundtakt mit ebenfalls 1,10 Gigahertz identisch, der maximale Turbotakt liegt mit 2,70 Gigahertz jedoch etwas höher. Hyper-Threading unterstützen beide Prozessoren nicht.
Sowohl der Intel Celeron N4100, als auch der Intel Pentium Silver N5000 besitzen eine interne Grafikeinheit. Im Intel Celeron N4100 kommt die Intel UHD Graphics 600 zum Einsatz. Diese Grafikeinheit besitzt 12 Ausführungs-, sowie 96 Shadereinheiten und taktet mit bis zu 0,70 Gigahertz. Der Intel Pentium Silver N5000 ist mit der Intel UHD Graphics 605 ausgestattet. Diese iGPU besitzt mit 18 Ausführungs- und 144 Shadereinheiten, 50% mehr als die Intel UHD Graphics 600. Die maximale Taktfrequenz ist mit 0,75 Prozent auch ein wenig höher. Aufgrund der wesentlich besseren Ausstattung, erreicht die Grafikeinheit des Intel Pentium Silver N5000 mit 216 GigaFLOPS eine ebenfalls wesentlich bessere FP32-Rechenleistung als die iGPU des Intel Celeron N4100, bei der die FP32-Rechenleistung bei 134 GigaFLOPS liegt.
Die Prozessoren besitzen jeweils 2 Speicherkanäle mit denen sie bis zu 8 Gigabyte Arbeitsspeicher ansteuern können. Beide unterstützten dabei Arbeitsspeichermodule vom Typ DDR4 mit einer Taktfrequenz von bis zu 2400 Megahertz.
Außerdem sind die im 14-Nanometerverfahren gefertigten Prozessoren mit jeweils 6 PCI-Express-Leitungen in der Version 2.0 ausgestattet und der Level 3 Cache liegt bei 4,00 Megabyte.
Bewerte diese Prozessoren
Hier kannst Du den Intel Celeron N4100 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen (16 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Pentium Silver N5000 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,6 Sternen (22 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Geekbench 6 ist ein Teillast-Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Im Einkern-Test wird nur der schnellste CPU-Kern gemessen. Der Testdurchlauf simuliert die Leistung in der Praxis.
Im praxisnahen Geekbench 6 Mehrkern Benchmark wird die Leistung des Systems bei Teillast getestet. Die maximale Energieaufnahme des Prozessors wird bei weitem nicht ausgeschöpft.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Intel Celeron N4100 ist mit seiner TDP von nur 6 Watt ein sehr sparsamer, dafür aber auch nicht ganz so leistungsstarker Prozessor. Zum Einsatz kommt er in sehr günstigen Notebooks (zum Beispiel dem Acer Chromebook 314 oder dem Lenovo Chromebook 500e), in einigen wenigen Tablets (zum Beispiel dem Lenovo Tablet 10) und in diversen Mini PCs (Zum Beispiel dem ASUS MINI PC PN40-BC100MC oder der Zotac ZBOX CI329 nano).
Der Prozessor hat 4 physikalische Kerne, die jedoch weder Hyperthreading unterstützen, noch übertaktbar sind. Der Basistakt Prozessorkerne liegt bei 1,10 Gigahertz. Im Turbomodus wird der Takt auf bis zu 2,40 Gigahertz erhöht, dabei spielt es keine Rolle ob nur einer oder gleich alle 4 Kerne ausgelastet werden.
Wie heutzutage in fast allen Consumer-Prozessoren ist auch im Intel Celeron N4100 eine Grafikeinheit integriert. Hier handelt es sich um die aus der 10 Generation von Intels Grafikprozessoren stammende „Intel UHD Graphics 600“. Diese taktet im Standardmodus mit bis zu 200 Megahertz und im Turbomodus mit bis zu 700 Megahertz. Die mit 12 Ausführungseinheiten ausgestattete GPU unterstützt DirectX Version 12 und die Bildausgabe auf bis zu 3 Monitoren parallel.
Da die Grafikeinheit die Dekodierung aller wichtigen Video-Codecs in Hardware unterstützt, eignet sich der Prozessor ideal dazu einen stromsparenden Media PC zu erstellen. Dafür kann zum Beispiel die zuvor erwähnte Zotac ZBOX CI329 ideal genutzt werden.
Der Intel Celeron N4100 hat insgesamt 2 Speicherkanäle und unterstützt DDR4- und LPDDR4-Arbeitsspeicher mit jeweils bis zu 2400 Megahertz. Der 4 Megabyte Große L3-Cache beschleunigt die Datenübertragung zwischen Arbeitsspeicher und Prozessor.
Der Prozessor wurde im vierten Quartal 2017 auf den Markt gebracht und basiert auf der „Gemini Lake“-Architektur. Gefertigt wird der Intel Celeron N4100 im 14 Nanometer-Verfahren.
Intel Pentium Silver N5000 - Beschreibung des Prozessors
Die Pentium-Prozessoren sind seit erscheinen der i-Reihe, was die Leistung angeht, direkt eben hinter dieser Reihe angesiedelt. Sie zeichnet sich in erster Linie durch einen geringen Stromverbrauch aus und wird meistens fest verlötet in mobilen Geräten mit nicht zu hohem Leistungsanspruch eingesetzt.
Der Intel Pentium N5000 basiert auf der „Gemini Lake“-Architektur und wurde im vierten Quartal 2017 von Intel veröffentlicht. Zum Einsatz kommt der Prozessor zum Beispiel in einigen günstigen Lenovo Ideapad Notebooks (D330-10IGM), es gibt aber auch ein paar Mini PCs in denen der Intel Pentium N5000 verbaut ist, hierzu gehört zum Beispiel der MSI Cubi N (8GL-002BEU).
Es handelt sich beim Intel Pentium N5000 um einen Prozessor mit 4 Kernen die einen Basistakt von 1,10 Gigahertz haben. Dieser Basistakt kann sich, bei Bedarf, im Turbomodus auf 2,70 Gigahertz erhöhen, wobei es egal ist ob nur Einer oder alle 4 Kerne ausgelastet werden.
Da in den günstigen Notebooks bzw. auch in den Mini PCs keine dedizierte Grafikkarte verbaut ist, muss hier die interne Grafikeinheit des Intel Pentium N5000 genutzt werden. Integriert ist hier die „Intel UHD Graphics 605“, welche aus der 10. Generation von Intels Grafikeinheiten stammt. Sie besitzt insgesamt 18 Ausführungseinheiten (Execution Units) und taktet mit 0,20 Gigahertz (Basistakt) bzw. 0,75 Gigahertz (Turbomodus). Auch wenn die GPU nicht für großartige Spielesessions geeignet ist, unterstützt sie aber zumindest die Dekodierung aller wichtigen Video-Codecs und auch die Bildausgabe auf bis zu 3 Monitoren zur gleichen Zeit meistert der Intel Pentium N5000 problemlos.
Beim Arbeitsspeicher können sich die Gerätehersteller zwischen DDR4- und LPDDR4-Modulen mit einer Taktfrequenz von bis zu 2400 Megahertz entscheiden.
Der Intel Pentium N5000 bietet zudem die Möglichkeit der AES-NI Datenträgerverschlüsselung.