Intel Celeron N4020 oder Intel Pentium Gold 7505 - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Intel Celeron N4020 besitzt 2 Kerne mit 2 Threads und taktet mit maximal 2,80 GHz. Es werden bis zu 8 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Intel Celeron N4020 im Q4/2019.
Der Intel Pentium Gold 7505 besitzt 2 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 3,50 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Pentium Gold 7505 im Q4/2020.
Der Intel Celeron N4020 besitzt 2 CPU-Kerne und kann 2 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Intel Celeron N4020 liegt bei 1,10 GHz (2,80 GHz) während der Intel Pentium Gold 7505 2 CPU-Kerne besitzt und 4 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Pentium Gold 7505 liegt bei 2,00 GHz (3,50 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Der Intel Celeron N4020 oder Intel Pentium Gold 7505 verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Intel Celeron N4020 kann bis zu 8 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 38,4 GB/s. Bis zu 64 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Pentium Gold 7505 in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 51,2 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Intel Celeron N4020 liegt bei 6 W, während der Intel Pentium Gold 7505 eine TDP von 15 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Intel Celeron N4020 wird in 14 nm gefertigt und verfügt über 4,00 MB Cache. Der Intel Pentium Gold 7505 wird in 10 nm gefertigt und verfügt über einen 4,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den Intel Celeron N4020 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,4 Sternen (14 Bewertungen). Jetzt bewerten:
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Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Intel Celeron N4020 stammt aus der neunten Generation von Intel Celeron-Prozessoren und wurde im vierten Quartal des Jahres 2019 von Intel auf den Markt gebracht. Es handelt sich bei diesem Prozessor um ein Modell für den Mobile-Sektor womit er hauptsächlich in kleineren Einsteiger- Notebooks und Mini PCs verbaut wird. Er basiert auf dem Sockel BGA 1090 wodran ma sieht, das er ausschließlich fest verlötet zum Einsatz kommen kann.
Er basiert auf der im Jahr 2019 aktuellen "Gemini Lake"-Architektur und wird in einer Strukturbreite von 10 Nanometern gefertigt. Der Level 3 Cache des Intel Celeron N4020 ist 4,00 Megabyte groß und die TDP liegt bei sehr geringen 6 Watt, was auf eine sehr sparsame, allerdings auch nicht sehr leistungsstarke, CPU hindeutet.
Der Prozessor besitzt 2 physikalische Kerne und unterstützt kein Hyperthreading. Die Standardtaktfrequenz des Intel Celeron N4020 liegt bei 1,10 Gigahertz und der maximale Turbotakt bei 2,80 Gigahertz. Diese hohe Taktrate erreicht der Prozessor jedoch nur bei der Auslastung eines der zwei Kerne, werden beide Kerne gleichzeitig ausgelastet erreicht die CPU noch eine maximale Taktfrequenz von 2,70 Gigahertz.
Der Intel Celeron N4020 erreicht in Geekbench 5 ein Single-Core-Ergebnis von 486 Punkten und ein Multi-Core-Ergebnis von 896 Punkten. Im Cinebench R15 erreicht er 75 Punkte (Single-Core) bzw. 144 Punkte (Multi-Core).
Im Intel Celeron N4020 ist, wie bei allen Prozessoren aus dem Mobile-Sektor, eine interne Grafikeinheit verbaut. Hier kommt die Intel UHD Graphics 600 zum Einsatz. Diese Grafikeinheit besitzt einen Standardtakt von 0,2 Gigahertz und eine maximale dynamische Taktfrequenz von 0,65 Gigahertz. Mit ihren 12 Ausführungseinheiten und 96 Shadern erreicht sie eine FP32-Rechenleistung (einfache Genauigkeit) von 125 GigaFLOPS.
Die CPU besitzt 2 Speicherkanäle mit denen bis zu 8 Gigabyte Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-2400 betrieben werden können.
Intel Pentium Gold 7505 - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Pentium 7505 ist ein Zweikern Prozessor für günstige Notebooks. Seine zwei CPU-Kerne unterstützen die Intel Hyperthreading Technologie, so dass dieser Prozessor insgesamt 4 Threads gleichzeitig bearbeiten kann. Mit einer Taktfrequenz von 2 GHz, die über den Turbo-Modus auf bis zu 3,5 GHz gesteigert werden kann, ist er schnell genug für ein flüssiges Surfen im Web, E-Mail und einfache Office-Aufgaben.
Der Prozessor basiert auf der in 10 nm gefertigten Tiger-Lake Architektur von Intel, die im Jahr 2020 vorgestellt wurde und seit 2021 durch die Alder-Lake Architektur ersetzt wurde. Mit seinem 4 MB großen Level 3 Cache besitzt der Intel Pentium 7505 genügen Zwischenspeicher für normale Anwendungen oder ältere bzw. anspruchslose Spiele.
Als iGPU (interne Grafik) kommt im Intel Pentium 7505 die Intel UHD Graphics G4 zum Einsatz, die 48 Ausführungseinheiten besitzt und mit bis zu 1,25 GHz taktet. Mit einer Grafik-Rechenleistung von knapp 1 TFLOP pro Sekunde können viele ältere Spiele bei mittleren Auflösungen und Details flüssig wiedergegeben werden. Für schnellere Spiele oder hohe Auflösungen eignet sich die interne Grafikeinheit allerdings nicht.
Theoretisch unterstützt der Intel Pentium 7505 bis zu 64 GB Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-3200 oder LPDDR4-3733. Da der Prozessor aber in relativ preiswerten Mobilgeräten eingesetzt wird, liegt die Standard-Ausstattung meist bei 8 bis 16 GB Arbeitsspeicher, was für alle geeigneten Anwendungen auch absolut ausreicht.
Der Prozessor unterstützt die Anbindung des Arbeitsspeichers über zwei Speicherkanäle, was die Speicherbandbreite verdoppelt. Externe Geräte können bereits über die neue PCIe 4.0 Schnittstelle mit 16 Leitungen angebunden werden. Das kann z.B. eine dedizierte Grafikkarte für eine gesteigerte Spieleleistung sein oder auch eine schnelle M.2 SSD.