Apple A15 Bionic (5-GPU) oder Intel Core i9-9900K - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der Apple A15 Bionic (5-GPU) besitzt 6 Kerne mit 6 Threads und taktet mit maximal 3,23 GHz. Es werden bis zu 6 GB Arbeitsspeicher in 1 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der Apple A15 Bionic (5-GPU) im Q3/2021.
Der Intel Core i9-9900K besitzt 8 Kerne mit 16 Threads und taktet mit maximal 5,00 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i9-9900K im Q4/2018.
Der Apple A15 Bionic (5-GPU) besitzt 6 CPU-Kerne und kann 6 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des Apple A15 Bionic (5-GPU) liegt bei 3,23 GHz während der Intel Core i9-9900K 8 CPU-Kerne besitzt und 16 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Core i9-9900K liegt bei 3,60 GHz (5,00 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Der Apple A15 Bionic (5-GPU) oder Intel Core i9-9900K verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der Apple A15 Bionic (5-GPU) kann bis zu 6 GB Arbeitsspeicher in 1 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 34,1 GB/s. Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i9-9900K in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 42,7 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des Apple A15 Bionic (5-GPU) liegt bei 7.25 W, während der Intel Core i9-9900K eine TDP von 95 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der Apple A15 Bionic (5-GPU) wird in 5 nm gefertigt und verfügt über 48,00 MB Cache. Der Intel Core i9-9900K wird in 14 nm gefertigt und verfügt über einen 16,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den Apple A15 Bionic (5-GPU) bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,0 Sternen (17 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i9-9900K bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen (9 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der AnTuTu 9 Benchmark eignet sich sehr gut um die Leistung eines Smartphones zu messen. AnTuTu 9 ist recht 3D-Grafik lastig und kann nun auch die Grafikschnittstelle "Metal" nutzen. In AnTuTu werden zudem der Arbeitsspeicher sowie die UX (Benutzererfahrung) durch Simulation der Browser- und App-Nutzung getestet. Die Version 9 von AnTuTu kann jede ARM-CPU vergleichen, die unter Android oder iOS ausgeführt wird. Geräte sind möglicherweise nicht direkt vergleichbar, wenn der Benchmark unter verschiedenen Betriebssystemen durchgeführt wurde.
Im AnTuTu 9 Benchmark ist die Einkern-Leistung eines Prozessors nur gering gewichtet. Die Bewertung setzt sich aus der Mehrkern-Leistung des Prozessors, der Geschwindigkeit des Arbeitsspeichers und der Leistungsfähigkeit der internen Grafik zusammen.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Die Leistung wird in der Anzahl (Billionen) an Rechenoperationen pro Sekunde angegeben (TOPS).
Apple A15 Bionic (5-GPU) - Beschreibung des Prozessors
Der Apple A15 Bionic ist ein 6-Kern SoC, das im Herbst 2021 mit dem Apple iPhone 13 bzw. Apple iPhone 13 Pro der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Der SoC basiert wieder auf einem 2+4 CPU-Kern Design, wobei die 2 "Avalanche" Performance Kerne von 4 "Blizzard" getauften Energie-Effizienten CPU-Kernen unterstützt werden.
In Geekbench 5.4.1 wird eine Taktfrequenz von 3,23 GHz für den Prozessor ermittelt. Die CPU-Kerne können maximal 1 Thread pro Kern gleichzeitig bearbeiten. Über einen Turbo-Modus verfügen die Kerne zwar nicht, es ist aber vermutlich so, dass Apple die Basis-Taktfrequenz nicht angibt. Diese lässt sich aktuell auch nicht über Tools auslesen, so dass wir nur vermuten können, dass der Prozessor nicht dauerhaft mit 3,23 GHz taktet.
Gegenüber dem direkten Vorgänger, dem Apple A14 Bionic konnte Apple die Leistung des Smartphone-SoC um ca. 10-15 Prozent steigern. Der Level-1 System Cache hat sich zum Vorgänger verdoppelt, der Level 2 Cache bleibt mit 4 MB gleich. Gefertigt werden sowohl der Apple A15 Bionic als auch der Apple A14 Bionic in einem 5 nm Verfahren bei TSMC, wobei für den neueren Apple A15 Bionic in leicht verbessertes Verfahren "N5+" zum Einsatz kommt, welches den Energieverbrauch nochmal reduziert.
Das macht sich positiv bei der Akkulaufzeit bemerkbar. So halten die neuen iPhone 13 / iPhone 13 Pro ca. 1 Stunde länger durch. Die neuronalen Kerne hat Apple im Vergleich zum Apple A14 Bionic verdoppelt, dies soll vor allem der Bilder- und Videoverarbeitung zu Gute kommen. Auch die Grafikleistung liegt deutlich über der des Vorgängers. Mit dem Apple A15 unterscheidet Apple zudem zwei Ausbaustufen: die kleinere besitzt nur 4 GPU-Kerne (Apple iPhone 13), wobei die größere Version (Apple iPhone 13 Pro) mit 5 GPU-Kernen (ca. 20% mehr Leistung) daher kommt.
Die TDP des Apple A15 Bionic liegt bei 8,5 Watt, allerdings drosselt das SoC nach einiger Zeit seine Leistung geringfügig um nicht zu überhitzen.
Intel Core i9-9900K - Beschreibung des Prozessors
Gab es bis zur 6. Generation bei Intels i-Prozessoren nicht besseres/schnelleres als die i7-Reihe soll die seit der 7. Generation verfügbare i9-Reihe im Endconsumer-Bereich bei der Leistung noch mal einen draufsetzen. Der Intel Core i9-9900K hat insgesamt 8 Kerne die mit jeweils 3,60 Gigahertz takten. Im Turbomodus erhöht sich der Takt bei der Auslastung eines einzelnen Kerns auf bis zu 5,00 Gigahertz und bei der Auslastung aller Kerne steigt er immerhin auch noch auf bis zu 4,70 Gigahertz.
Der Intel Core i9-9900K unterstützt Intels Hyperthreading Technologie, bei der aus den 8 Physikalischen Kernen bei Bedarf 16 logische Kerne werden. Außerdem lässt sich der Prozessor, zu erkennen am „K“ am Ende der Prozessorbezeichnung, auch noch übertakten. Beim übertakten muss man allerdings auf eine ausreichende Kühlung achten. Hierbei ist auf eine ausreichende Kühlung des Prozessors durch einen leistungsstarken CPU-Kühler, zum Beispiel von Noctua, aber auch ein gutes Kühlkonzept des PC-Gehäuses zu achten. Denn ein guter CPU-Kühler nützt nichts, solange die Wärme nicht auch optimal aus dem Gehäuse geleitet wird.
Als Grafikeinheit ist im Intel Core i9-9900K die, aus der Generation 10.5 von Intels Grafiklösungen stammende, „Intel UHD Graphics 630“ integriert. Der Takt der Grafikeinheit liegt standardmäßig bei 0,35 Gigahertz, kann sich im Turbomodus aber auf bis zu 1,20 Gigahertz steigen. Die Grafikeinheit unterstützt die Dekodierung aller wichtigen Video-Codecs, womit dem gelegentlichen Filmgenuss nichts im Wege steht.
Die 2 verfügbaren Speicherkanäle unterstützen beim Arbeitsspeicher DDR4-Module mit bis zu 2666 Megahertz und ein 16 Megabyte L3-Cache sorgt für den optimalen Datenaustausch zwischen RAM und CPU.
Veröffentlicht wurde der im 14-Nanometer-Verfahren gefertigte Intel Core i9-9900K im vierten Quartal 2018.