AMD Ryzen 9 5900HX oder AMD Ryzen 7 PRO 5750GE - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der AMD Ryzen 9 5900HX besitzt 8 Kerne mit 16 Threads und taktet mit maximal 4,60 GHz. Es werden bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der AMD Ryzen 9 5900HX im Q2/2021.
Der AMD Ryzen 7 PRO 5750GE besitzt 8 Kerne mit 16 Threads und taktet mit maximal 4,60 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der AMD Ryzen 7 PRO 5750GE im Q2/2021.
Der AMD Ryzen 9 5900HX besitzt 8 CPU-Kerne und kann 16 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des AMD Ryzen 9 5900HX liegt bei 3,30 GHz (4,60 GHz) während der AMD Ryzen 7 PRO 5750GE 8 CPU-Kerne besitzt und 16 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des AMD Ryzen 7 PRO 5750GE liegt bei 3,20 GHz (4,60 GHz).
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Der AMD Ryzen 9 5900HX oder AMD Ryzen 7 PRO 5750GE verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der AMD Ryzen 9 5900HX kann bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 51,2 GB/s. Bis zu 64 GB Arbeitsspeicher unterstützt der AMD Ryzen 7 PRO 5750GE in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 51,2 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des AMD Ryzen 9 5900HX liegt bei 45 W, während der AMD Ryzen 7 PRO 5750GE eine TDP von 35 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der AMD Ryzen 9 5900HX wird in 7 nm gefertigt und verfügt über 20,00 MB Cache. Der AMD Ryzen 7 PRO 5750GE wird in 7 nm gefertigt und verfügt über einen 20,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den AMD Ryzen 9 5900HX bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 5,0 Sternen (1 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den AMD Ryzen 7 PRO 5750GE bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 0 Sternen (0 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der AMD Ryzen 9 5900HX ist ein 8-Kern Mobilprozessor von AMD. Er kann durch die Nutzung von SMT bis zu 16 Threads gleichzeitig abarbeiten. Seine Taktfrequenz beträgt 3,3 GHz in der Basis. Dieser kann der Prozessor auf bis zu 4,2 GHz bzw. sogar 4,6 GHz bei der Nutzung von nur einem CPU-Kern, anheben. Das resultiert in guten Benchmark-Werten. Die Zen 3 CPU-Technik besitzt eine um 15 bis 20 Prozent höhere Rohleistung pro Takt als die Vorgängerarchitektur.
Als interne Grafik (iGPU) kommt eine AMD Radeon 8 Graphics (Renoir) zum Einsatz. Diese verfügt über 8 Ausführungseinheiten und 512 Shader. Die Grafikfrequenz liegt bei bis zu 1,9 GHz was in einer maximalen FP32-Rohleistung von knapp 2 TFLOPS resultiert.
Der AMD Ryzen 9 5900HX basiert auf AMDs Cezanne APU-Design, welches Zen 3 CPU-Kerne mit einer AMD Radeon Vega vereint. Die "normalen" Ryzen Desktop Prozessoren verfügen nämlich nicht über eine iGPU. Mit 16 MB Level 3 Cache ist der AMD Ryzen 9 5900HX vergleichen mit der Vorgängergeneration "Renoir" mit doppelt so viel Cache ausgestattet.
Bis zu 64 GB DDR4-3200 / LPDDR4-4266 kann der AMD Ryzen 9 5900HX in maximal zwei Speicherkanälen anbinden. Da hiervon auch die Grafikkarte profitiert, da ein Teil des Arbeitsspeichers als Grafikspeicher genutzt wird, empfiehlt es sich möglichst schnellen Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen (Dual-Channel Modus) zu verwenden.
Der AMD Ryzen 9 5900HX besitzt eine TDP von 45 Watt, kann aber auf 54 Watt konfiguriert werden um seine Leistung auch über einen längeren Zeitraum stabil zur Verfügung zu stellen. Dies benötigt aber eine gute Kühllösung des Notebooks. Durch die Nutzung der 7 nm TSMC Fertigung ist der Prozessor trotz der hohen Taktfrequenzen noch ausreichend effizient. Als Sockel nutzt AMD den "FP6", in dem der Prozessor mit dem Mainboard des Notebooks verlötet wird.
AMD Ryzen 7 PRO 5750GE - Beschreibung des Prozessors
Der AMD Ryzen 7 PRO 5750GE wurde im zweiten Quartal des Jahres 2021 von AMD veröffentlicht und reiht sich in die Ryzen 7 - Desktopprozessoren ein. Er basiert auf dem, schon seit mehreren Generationen von AMD genutzten, Sockel AM4 und unterstützt die Virtualisierungstechnologien AMD-V, sowie SVM. Der Prozessor basiert auf der Cezanne-Architektur (Zen 3) und wird in einer Strukturbreite von 7 Nanometern hergestellt.
Der Der AMD Ryzen 7 PRO 5750GE ist eine Octa-Core-Prozessor, also ein Prozessor mit 8 physikalischen Kernen. Er unterstützt die Hyperthreading-Technologie, womit ihm 16 Rechenthreads (logische Kerne) zur Verfügung stehen und er lässt sich aufgrund des freien Multiplikators, mit einer entsprechenden Kühlung, übertakten. Die Grundtaktfrequenz der 8 Kerne liegt bei 3,20 Gigahertz und die maximale Taktfrequenz im Turbomodus bei 4,60 Gigahertz. Diese wird jedoch nur ein Einzelkernauslastung erreicht, bei der Auslastung aller Kerne beträgt die maximale Taktfrequenz 3,60 Gigahertz.
Als interne Grafikeinheit ist im AMD Ryzen 7 PRO 5750GE die AMD Radeon 8 Graphics (Renoir) integriert. Diese Grafikeinheit wird ebenfalls im 7-Nanometerverfahren gefertigt und stammt aus der neunten Generation von AMDs eigenen iGPUs. Die im ersten Quartal des Jahres 2020 erstmals eingesetzte interne Grafikeinheit ist in der Lage bis zu 3 Monitore gleichzeitig mit einem Bild zu versorgen und der maximale geteilte Arbeitsspeicher den die iGPU nutzen kann liegt bei 2 Gigabyte. Die Taktfrequenz der Radeon 8 Grafik liegt bei 2,00 Gigahertz und mit ihren 8 Ausführungs- und 512 Shadereinheiten erreicht die Grafik eine FP32-Rechenleistung (einfache Genauigkeit) von 2048 GigaFLOPS.
Mit dem AMD Ryzen 7 PRO 5750GE können bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher vom typ DDR4-3200 betrieben werden, welche über die 2 vorhanden Speicherkanäle angesteuert werden und eine Bandbreite von 51,2 GB/s ermöglichen.