In diesem CPU-Vergleich stellen wir den AMD Ryzen 7 5800X und den AMD Ryzen 7 2700X gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.
Wir vergleichen den AMD Ryzen 7 5800X 8-Kern Prozessor der im Q4/2020 erschienen ist mit dem AMD Ryzen 7 2700X, welcher 8 CPU-Kerne besitzt und im Q2/2018 vorgestellt wurde.
Der AMD Ryzen 7 5800X ist ein 8-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 3,80 GHz (4,70 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 16 Threads berechnen. Der AMD Ryzen 7 2700X taktet mit 3,70 GHz (4,30 GHz), besitzt 8 CPU-Kerne und kann parallel 16 Threads berechnen.
Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.
Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.
keine interne Grafik
GPU
keine interne Grafik
Grafik-Taktfrequenz
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GPU (Turbo)
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--
GPU Generation
--
Technologie
Max. Bildschirme
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Ausführungseinheiten
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Shader
--
Nein
Hardware Raytracing
Nein
Nein
Frame Generation
Nein
--
Max. GPU Speicher
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--
DirectX Version
--
Codec-Unterstützung in Hardware
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
keine interne Grafik
GPU
keine interne Grafik
Nein
Codec h265 / HEVC (8 bit)
Nein
Nein
Codec h265 / HEVC (10 bit)
Nein
Nein
Codec h264
Nein
Nein
Codec VP9
Nein
Nein
Codec VP8
Nein
Nein
Codec AV1
Nein
Nein
Codec AVC
Nein
Nein
Codec VC-1
Nein
Nein
Codec JPEG
Nein
Arbeitsspeicher & PCIe
Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher in maximal 2 Speicherkanälen werden vom AMD Ryzen 7 5800X unterstützt, während der AMD Ryzen 7 2700X maximal 64 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 46,9 GB/s ermöglicht.
Der AMD Ryzen 7 5800X besitzt eine TDP von 105 W. Die TDP des AMD Ryzen 7 2700X liegt bei 105 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.
Der AMD Ryzen 7 5800X besitzt 36,00 MB Cache und wird in 7 nm hergestellt. Der Cache des AMD Ryzen 7 2700X liegt bei 16,00 MB. Der Prozessor wird in 12 nm gefertigt.
Zweieinhalb Jahre nach dem Erscheinen des AMD Ryzen 7 2700X kommt der AMD Ryzen 7 5800x auf dem Markt. Dazwischen liegt noch die AMD 3er Serie.
Beide Prozessoren sind 8 Kerner und verfügen über Hyperthreading und sind auch übertaktbar.
Der Ryzen 7 5800X verfügt über einen Maximaltakt von 4,70 GHz (Turbo 1Kern) und taktet ansonsten in einem Bereich von 3,80 Ghz bis zu 4,40 Ghz auf allen Kernen.
Der Prozessor basiert auf der Vermeer Zen 3 Architektur und unterstützt Arbeitsspeicher bis zu 128 GB DDR4-3200. Er wird in 7nm Technik gefertigt. Außerdem mit an Bord ist PCIe 4.0 mit 20 Leitungen. AMD schlägt selbst Intel mit diesem Prozessor an vielen Stellen und verfügt mit der 5xxx Serie über ein beeindruckenden Prozessorstamm.
Der Ryzen 7 2700X taktet von 3,70 – 4,30 Ghz (1 Kern) und unterstützt auf allen Kernen einen Maximaltakt von bis zu 3,85 Ghz auf allen Kernen. Der Prozessor wird in 12 nm gefertigt und basiert auf der Zen+ Pinnacke Ridge Architektur.
Unterstützt werden bis zu 64 GB DDR4-2933 RAM.
Wie der 5800X ist auch bei diesem CPU keine integrierte Grafikkarte eingebaut. Der Einsatz einer dedizierte Grafiklösung, wie z.B. der Nvidia RTX 3070 ist also obligatorisch.
Beide Prozessoren haben einen Energieverbrauch von TDP (PL1) 105W.
Außerdem identisch sind die Speicherkanäle beim RAM und die Unterstützung von ECC Speicher.
In den Benchmarks erkennt man deutlich den Vorsprung des neueren AMD Ryzen 7 5800x.
Der CPU ist in aller Regel mindestens 30% schneller. Aufgrund der höheren Taktrate und der neueren Architektur können es auch bis 35% werden. Im Multi-Core Benchmark von Cinebench R20 z.B. liegt der Ryzen 7 5800X 31% vor dem 2700X.
Natürlich darf man den Preisunterschied nicht aus den Augen verlieren. Und da beide CPUs auf dem AM4 Sockel aufsetzten, ist auch eine spätere Aufrüstung des AMD Ryzen 7 2700X möglich. Dieser ist aktuell mit einen Preisabschlag von mehr als 50% immer noch eine gute Wahl.
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Hier kannst Du den AMD Ryzen 7 5800X bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen (23 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den AMD Ryzen 7 2700X bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen (4 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
Effizienz des Prozessors unter voller Auslastung im Cinebench R23 (Mehrkern) Benchmark. Die erreichte Punktzahl wird durch die durchschnittlich benötigte Energie (CPU Package Power in Watt) geteilt. Je höher der Wert, desto effizienter ist die CPU unter Volllast.
Der AMD Ryzen 7 5800X ist ein 8-Kern Desktop-Prozessor mit SMT Unterstützung. Daher kann der Prozessor bis zu 16 Threads bearbeiten, indem einem Kern zwei Rechenaufgaben gleichzeitig zugeordnet werden. Da bei Rechenoperationen immer wieder "Lücken" entstehen, werden diese bereits mit den Anweisungen der nächsten Rechenoperation "gefüllt". Dies kann die Geschwindigkeit eines Prozessors stark erhöhen.
Als Nachfolger des AMD Ryzen 7 3800X setzt der AMD Ryzen 7 5800X auf die neuen AMD Zen 3 Kerne, die unter dem Design "Vermeer" firmieren. Sie zeichnen sich durch eine gesteigerte Rechenleistung pro Takt (IPC) aus. Die Rohrechenleistung pro Takt liegt dabei ca. auf dem Niveau von Intels 10 nm Zukunftslösungen wie etwa den Tiger Lake Mobilprozessoren (bereits erhältlich). Zusätzlich sollen die noch nicht erhältlichen Rocket Lake Prozessoren über die gleiche IPC wie Tiger-Lake verfügen, allerdings werden diese wohl immer noch in einem 14 nm Verfahren gefertigt.
Den AMD Ryzen 7 5800X fertigt AMD hingegen bei TSMC in einem verbesserten 7 nm Fertigungsverfahren. Dieses Verfahren ermöglicht die Steigerung der Taktfrequenzen bei gleichzeitig überschaubaren Energieverbrauch. Trotzdem ist der 8-Kern Prozessor mit einer TDP von 105 Watt spezifiziert. Da der Prozessor über einen offenen Multiplikator verfügt, kann dieser leicht übertaktet werden. Der Realverbrauch bzw. die Abwärme der CPU liegt dann über der TDP. Für eine Übertaktung empfehlen sich Kühllösungen, die 150 bis 250 Watt abführen können.
Es werden weiterhin 128 GB DDR4-3200 Arbeitsspeicher (Übertaktung über ein D.O.C.P. Profil möglich) unterstützt. Dabei kann der Arbeitsspeicher über mindestens zwei Module im so genannten Dual-Channel Modus betrieben werden, in dem zwei Speicherkanäle gleichzeitig genutzt werden. Der Dual-Channel Modus verdoppelt die theoretische Speicherbandbreite des Prozessors.
AMD Ryzen 7 2700X - Beschreibung des Prozessors
Der AMD Ryzen 7 2700X ist ein 8-Kern Prozessor und kann durch Nutzung der Hyper-Threading-Technologie 16 logische Prozessoren zur Verfügung stellen. Er taktet in der Basis mit 3,70 GHz und kann alle seine Kerne via Turbo-Takt auf bis zu 3,85 GHz im Takt erhöhen. Wird nur ein Kern belastet, erhöht der AMD Ryzen 7 2700X seine Taktfrequenz auf bis zu 4,3 GHz. Durch die hohen Taktfrequenzen eignet sich der Prozessor sowohl für Ein- als auch für Mehrkernanwendungen und aktuelle Spiele.
Die CPU basiert auf AMDs Zen+ Architektur (Pinnacle Ridge Design) und besitzt 16 MB L3 Cache. Er besitzt eine TDP von 105 Watt und ist schon mit einem normal dimensionierten Lüftkühler (liegt bei) zu kühlen. Möchte man den AMD Ryzen 7 2700X übertakten, empfiehlt sich eine bessere Kühlung von einem Dritthersteller wie z.B. be! Quiet. Auch eine kleine AIO-Wasserkühlung eignet sich für den Prozessor.
Der AMD Ryzen 7 2700X passt in den Sockel AM4. Hier bietet sich eine schier riesige Zahl an Sockel AM4 Mainboards an. Arbeitsspeicher wird im Dual-Channel Modus (2 Speicherkanäle) mit bis zu DDR4-2933 offiziell unterstützt. Es sind aber auch deutlich höhere Taktraten möglich.
Gefertigt wird der AMD Ryzen 7 2700X in der 12 nm Technologie bei der ehemaligen Halbleitersparte von AMD, Globalfoundries. Er gehört zur 2. Generation der Ryzen 7 Prozessoren und wurde im zweiten Quartal 2018 vorgestellt.
PCIe 3.0 wird mit bis zu 16 Leitungen unterstützt. Damit lassen sich auch moderne, dedizierte Grafikkarten ohne Bandbreitenengpass an den Prozessor anbinden. Da der AMD Ryzen 7 2700X eine beliebte Wahl für Gaming-PCs ist, empfiehlt sich eine moderne Grafikkarte, wie z.B. eine Nvidia GeForce RTX 2070 bzw. Nvidia GeForce RTX 2080. Als Netzteil würden wir dann ein ATX-Netzteil mit mindestens 500 Watt Leistung empfehlen.