AMD Ryzen 7 1700 vs AMD Ryzen 7 1800X

Letzte Aktualisierung:

CPU-Vergleich mit Benchmarks


AMD Ryzen 7 1700 CPU1 vs CPU2 AMD Ryzen 7 1800X
AMD Ryzen 7 1700 AMD Ryzen 7 1800X

CPU Vergleich

In diesem CPU-Vergleich stellen wir den AMD Ryzen 7 1700 und den AMD Ryzen 7 1800X gegenüber und prüfen anhand von Benchmarks, welcher Prozessor schneller ist.

Wir vergleichen den AMD Ryzen 7 1700 8-Kern Prozessor der im Q1/2017 erschienen ist mit dem AMD Ryzen 7 1800X, welcher 8 CPU-Kerne besitzt und im Q1/2017 vorgestellt wurde.
AMD Ryzen 7 (63) Familie AMD Ryzen 7 (63)
AMD Ryzen 1000 (15) CPU Gruppe AMD Ryzen 1000 (15)
1 Generation 1
Summit Ridge (Zen) Architektur Summit Ridge (Zen)
Desktop / Server Segment Desktop / Server
-- Vorgänger --
-- Nachfolger --

CPU Kerne und Taktfrequenz

Der AMD Ryzen 7 1700 ist ein 8-Kern Prozessor mit einer Taktfrequenz von 3,00 GHz (3,70 GHz). Der Prozessor kann zeitgleich 16 Threads berechnen. Der AMD Ryzen 7 1800X taktet mit 3,60 GHz (4,00 GHz), besitzt 8 CPU-Kerne und kann parallel 16 Threads berechnen.

AMD Ryzen 7 1700 Eigenschaft AMD Ryzen 7 1800X
8 Kerne 8
16 Threads 16
normal Kernarchitektur normal
Ja Hyperthreading Ja
Ja Übertaktbar ? Ja
3,00 GHz Taktfrequenz 3,60 GHz
3,70 GHz Turbo Taktfrequenz (1 Kern) 4,00 GHz
3,30 GHz Turbo Taktfrequenz (Alle Kerne) 3,80 GHz

Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen

Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren. Algorithmen für ML verbessern ihre Leistung je mehr Daten sie per Software gesammelt haben. ML-Aufgaben können bis zu 10.000 Mal so schnell verarbeitet werden wie mit einem klassischen Prozessor.

AMD Ryzen 7 1700 Eigenschaft AMD Ryzen 7 1800X
-- KI-Hardware --
-- KI-Spezifikationen --

Interne Grafik

Eine in den Prozessor integrierte Grafik (iGPU) ermöglicht nicht nur die Bildausgabe ohne auf eine dedizierte Grafiklösung angewiesen zu sein, sondern kann auch die Videowiedergabe effizient beschleunigen.

keine interne Grafik GPU keine interne Grafik
Grafik-Taktfrequenz --
-- GPU (Turbo) --
-- GPU Generation --
Technologie
Max. Bildschirme
-- Ausführungseinheiten --
-- Shader --
Nein Hardware Raytracing Nein
Nein Frame Generation Nein
-- Max. GPU Speicher --
-- DirectX Version --

Codec-Unterstützung in Hardware

Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.

keine interne Grafik GPU keine interne Grafik
Nein Codec h265 / HEVC (8 bit) Nein
Nein Codec h265 / HEVC (10 bit) Nein
Nein Codec h264 Nein
Nein Codec VP9 Nein
Nein Codec VP8 Nein
Nein Codec AV1 Nein
Nein Codec AVC Nein
Nein Codec VC-1 Nein
Nein Codec JPEG Nein

Arbeitsspeicher & PCIe

Bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in maximal 2 Speicherkanälen werden vom AMD Ryzen 7 1700 unterstützt, während der AMD Ryzen 7 1800X maximal 64 GB Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherbandbreite von 42,7 GB/s ermöglicht.

AMD Ryzen 7 1700 Eigenschaft AMD Ryzen 7 1800X
DDR4-2666 Arbeitsspeicher DDR4-2666
64 GB Max. Speicher 64 GB
2 (Dual Channel) Speicherkanäle 2 (Dual Channel)
42,7 GB/s Max. Bandbreite 42,7 GB/s
Ja ECC Ja
-- L2 Cache --
16,00 MB L3 Cache 16,00 MB
3.0 PCIe Version 3.0
20 PCIe Leitungen 20
19,7 GB/s PCIe Bandbreite 19,7 GB/s

Leistungsaufnahme

Der AMD Ryzen 7 1700 besitzt eine TDP von 65 W. Die TDP des AMD Ryzen 7 1800X liegt bei 95 W. Systemintegratoren orientieren sich bei der Dimensionierung der Kühllösung an der TDP des Prozessors.

AMD Ryzen 7 1700 Eigenschaft AMD Ryzen 7 1800X
65 W TDP (PL1 / PBP) 95 W
-- TDP (PL2) --
-- TDP up --
-- TDP down --
95 °C Tjunction max. 95 °C

Technische Daten

Der AMD Ryzen 7 1700 besitzt 16,00 MB Cache und wird in 14 nm hergestellt. Der Cache des AMD Ryzen 7 1800X liegt bei 16,00 MB. Der Prozessor wird in 14 nm gefertigt.

AMD Ryzen 7 1700 Eigenschaft AMD Ryzen 7 1800X
14 nm Technologie 14 nm
Monolithisch Chip-Design Monolithisch
x86-64 (64 bit) Befehlssatz (ISA) x86-64 (64 bit)
SSE4a, SSE4.1, SSE4.2, AVX2, FMA3 ISA Erweiterungen SSE4a, SSE4.1, SSE4.2, AVX2, FMA3
AM4 (PGA 1331) Sockel AM4 (PGA 1331)
AMD-V, SVM Virtualisierung AMD-V, SVM
Ja AES-NI Ja
Windows 10, Linux Betriebssysteme Windows 10, Linux
Q1/2017 Erscheinungsdatum Q1/2017
300 $ Erscheinungspreis 450 $
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Durchschnittliche Leistung in Benchmarks

⌀ Einkern Leistung in 6 CPU Benchmarks
⌀ Mehrkern Leistung in 10 CPU Benchmarks

Cinebench 2024 (Single-Core)

Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
AMD Ryzen 7 1700 AMD Ryzen 7 1700
8C 16T @ 3,70 GHz
57 (95%)
AMD Ryzen 7 1800X AMD Ryzen 7 1800X
8C 16T @ 4,00 GHz
60 (100%)

Cinebench 2024 (Multi-Core)

Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
AMD Ryzen 7 1700 AMD Ryzen 7 1700
8C 16T @ 3,70 GHz
481 (88%)
AMD Ryzen 7 1800X AMD Ryzen 7 1800X
8C 16T @ 4,00 GHz
545 (100%)

Cinebench R23 (Single-Core)

Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
AMD Ryzen 7 1700 AMD Ryzen 7 1700
8C 16T @ 3,70 GHz
954 (98%)
AMD Ryzen 7 1800X AMD Ryzen 7 1800X
8C 16T @ 4,00 GHz
969 (100%)

Cinebench R23 (Multi-Core)

Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
AMD Ryzen 7 1700 AMD Ryzen 7 1700
8C 16T @ 3,30 GHz
8065 (87%)
AMD Ryzen 7 1800X AMD Ryzen 7 1800X
8C 16T @ 3,80 GHz
9314 (100%)

Geekbench 5, 64bit (Single-Core)

Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
AMD Ryzen 7 1700 AMD Ryzen 7 1700
8C 16T @ 3,70 GHz
852 (91%)
AMD Ryzen 7 1800X AMD Ryzen 7 1800X
8C 16T @ 4,00 GHz
932 (100%)

Geekbench 5, 64bit (Multi-Core)

Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
AMD Ryzen 7 1700 AMD Ryzen 7 1700
8C 16T @ 3,30 GHz
5816 (92%)
AMD Ryzen 7 1800X AMD Ryzen 7 1800X
8C 16T @ 3,80 GHz
6344 (100%)

Geekbench 6 (Single-Core)

Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Einkern-Benchmark bewertet nur die Leistung des schnellsten CPU-Kerns, die Anzahl der CPU-Kerne eines Prozessors spielt hier keine Rolle.
AMD Ryzen 7 1700 AMD Ryzen 7 1700
8C 16T @ 3,70 GHz
1117 (96%)
AMD Ryzen 7 1800X AMD Ryzen 7 1800X
8C 16T @ 4,00 GHz
1167 (100%)

Geekbench 6 (Multi-Core)

Geekbench 6 ist ein Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Neu ist eine optimierte Auslastung neuerer CPU-Architekturen die z.B. auf das big.LITTLE Konzept aufbauen und unterschiedlich große CPU-Kerne miteinander kombinieren. Der Mehrkern-Benchmark bewertet die Leistung aller CPU-Kerne des Prozessors. Virtuelle Threadverbesserungen wie die AMD SMT oder Intels Hyper-Threading haben einen positiven Einfluss auf das Benchmark-Ergebnis.
AMD Ryzen 7 1700 AMD Ryzen 7 1700
8C 16T @ 3,30 GHz
5478 (92%)
AMD Ryzen 7 1800X AMD Ryzen 7 1800X
8C 16T @ 3,80 GHz
5932 (100%)

Cinebench R20 (Single-Core)

Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
AMD Ryzen 7 1700 AMD Ryzen 7 1700
8C 16T @ 3,70 GHz
331 (87%)
AMD Ryzen 7 1800X AMD Ryzen 7 1800X
8C 16T @ 4,00 GHz
381 (100%)

Cinebench R20 (Multi-Core)

Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
AMD Ryzen 7 1700 AMD Ryzen 7 1700
8C 16T @ 3,30 GHz
3189 (89%)
AMD Ryzen 7 1800X AMD Ryzen 7 1800X
8C 16T @ 3,80 GHz
3587 (100%)

Blender 3.1 Benchmark

Im Blender Benchmark 3.1 werden die Szenen "monster", "junkshop" sowie "classroom" gerendert und die von dem System benötigte Zeit gemessen. In unserem Benchmark testen wir die CPU und nicht die Grafikkarte. Blender 3.1 wurde im März 2022 als eigenständige Version vorgestellt.
AMD Ryzen 7 1700 AMD Ryzen 7 1700
8C 16T @ 3,30 GHz
128 (91%)
AMD Ryzen 7 1800X AMD Ryzen 7 1800X
8C 16T @ 3,80 GHz
141 (100%)

Erwartete Ergebnisse für PassMark CPU Mark

Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
AMD Ryzen 7 1700 AMD Ryzen 7 1700
8C 16T @ 3,30 GHz
14842 (91%)
AMD Ryzen 7 1800X AMD Ryzen 7 1800X
8C 16T @ 3,80 GHz
16325 (100%)

Blender 2.81 (bmw27)

Blender ist eine kostenlose 3D-Grafiksoftware zum rendern (erstellen) von 3D-Körpern, die sich in der Software auch mit Texturen versehen und animieren lassen. Der Blender Benchmark erstellt vordefinierte Szenen und misst dabei die Zeit (s) die für die komplette Szene benötigt wird. Je kürzer die benötigte Zeit, desto besser. Als Benchmark Szene haben wir bmw27 ausgewählt.
AMD Ryzen 7 1700 AMD Ryzen 7 1700
8C 16T @ 3,30 GHz
235.6 (98%)
AMD Ryzen 7 1800X AMD Ryzen 7 1800X
8C 16T @ 3,80 GHz
241.2 (100%)

CPU-Z Benchmark 17 (Multi-Core)

Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
AMD Ryzen 7 1700 AMD Ryzen 7 1700
8C 16T @ 3,00 GHz
3883 (86%)
AMD Ryzen 7 1800X AMD Ryzen 7 1800X
8C 16T @ 3,60 GHz
4529 (100%)

Cinebench R15 (Single-Core)

Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
AMD Ryzen 7 1700 AMD Ryzen 7 1700
8C 16T @ 3,70 GHz
151 (93%)
AMD Ryzen 7 1800X AMD Ryzen 7 1800X
8C 16T @ 4,00 GHz
163 (100%)

Cinebench R15 (Multi-Core)

Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
AMD Ryzen 7 1700 AMD Ryzen 7 1700
8C 16T @ 3,30 GHz
1403 (87%)
AMD Ryzen 7 1800X AMD Ryzen 7 1800X
8C 16T @ 3,80 GHz
1617 (100%)

CPU-Z Benchmark 17 (Single-Core)

Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
AMD Ryzen 7 1700 AMD Ryzen 7 1700
8C 16T @ 3,30 GHz
390 (100%)
AMD Ryzen 7 1800X AMD Ryzen 7 1800X
8C 16T @ 3,80 GHz
0 (0%)

Geräte mit diesem Prozessor

AMD Ryzen 7 1700 AMD Ryzen 7 1800X
Unbekannt Unbekannt

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AMD Ryzen 7 1700 - Beschreibung des Prozessors

Der AMD Ryzen 7 1700 stammt aus der ersten Generation der im Jahr 2017 neu auf den Markt gekommenen Ryzen-7-Prozessoren. Er basiert auf den Zen-Architektur mit dem Codenamen Summit Ridge. Die Summit-Ridge-Prozessoren sind für den Desktopbereich konzipiert und werden in einer Strukturbreite von 14 Nanometern gefertigt. Der AMD Ryzen 7 1700 basiert auf dem neu eingeführten Sockel AM4 und besitzt einen 16 Megabyte großen Level 3 Cache.

Der AMD Ryzen 7 1700 setzt sich aus 8 physikalischen Kernen zusammen und unterstützt die Hyperthreading-Technologie. Mit dieser Technologie werden, bei Bedarf aus den 8 Physikalischen, 16 logische Kerne (Threads), um somit doppelt so viele Rechenaufgaben auf einmal durchführen zu können. Die funktioniert jedoch nur, wenn die Kerne mit der aktuellen Aufgabe zu maximal 50% ausgelastet sind.

Die 8 Kerne takten mit 3,00 Gigahertz und können im Turbomodus bis zu 3,70 Gigahertz erreichen. Der maximale Turbo-Takt wird jedoch nur bei der Auslastung eines einzelnen Kerns erreicht. Werden alle Kerne gleichzeitig ausgelastet, steiget der Takt aber immerhin noch auf bis zu 3,30 Gigahertz. Darüber hinaus lässt sich der AMD Ryzen 7 1700 auch ihr gut übertakten, da er einen freien Multiplikator besitzt. Hierzu ist jedoch eine spezielle Kühlung erforderlich, eine Standard-Lüfter reicht hierfür nicht aus.

Ein interne Grafikeinheit besitzt der Prozessor nicht, jedoch besitzt er 20 PCI-Express-Lanes in der Version 3.0. Über diese kann man eine dedizierte Grafikkarte anbinden.

Als Arbeitsspeicher unterstützt der AMD Ryzen 7 1700 offiziell Module vom Typ DDR4-2666. Langsamere Module stellen kein Problem dar und auch DDR4-Arbeitsspeicher mit einer höheren Geschwindigkeit lassen sich betreiben, dies sichert AMD jedoch nicht zu, so dass die offizielle Empfehlung bei DDR4-2666-Modulen liegt. Der Prozessor besitzt 2 Speicherkanäle und unterstützt den Betrieb von bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher.

AMD Ryzen 7 1800X - Beschreibung des Prozessors

Der AMD Ryzen 7 1800X ist ein Prozessor aus der ersten Generation der Ryzen 7 Familie von AMD. Er kam im ersten Quartal des Jahres 2017 auf den Markt und wird in einer Strukturbreite von 14 Nanometern, in einem monolithischen Chip-Design, gefertigt. Er besitzt einen 16,00 Megabyte großen Level 3 Cache und basiert auf der Summit Ridge (Zen) Architektur. Er stammt aus dem Desktop-Segment von AMD und ist für den Sockel AM4 (PGA 1331) konzipiert.

Der Prozessor ist aus 8 identischen Prozessorkernen zusammengesetzt und der Basistakt der Kerne liegt bei 3,60 Gigahertz. Im Turbomodus kann sich der Prozessortakt auf bis zu 4,00 Gigahertz erhöhen, jedoch wird der maximale Takt nur bei der vollen Auslastung eines einzelnen Kerns erreicht, werden alle acht Kerne zur gleichen Zeit voll ausgelastet liegt der maximale Turbotakt aber immer noch bei 3,80 Gigahertz. Darüber hinaus unterstützt der AMD Ryzen 7 1800X die Hyperthreading-Technologie, womit ihm bei Bedarf bis zu 16 Rechenthreds zur Verfügung stehen können. Außerdem ist es möglich den Prozessor zu übertakten, hierfür wird dann aber eine etwas aufwändigere Prozessorkühlung benötigt.

Eine interne Grafikeinheit ist im AMD Ryzen 7 1800X nicht integriert, er muss daher zwingend mit einer dedizierten Grafikkarte betrieben werden. Hierfür stehen dem Prozessor 20 PCIe-Leitungen in der Version 3.0 zur Verfügung, wovon die dedizierte Grafikkarte bis zu 16 Lanes benutzt. Die maximale Bandbreite der PCIe-Lanes liegt bei 19,7 GB/s.

Der AMD Ryzen 7 1800X kann mit bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher ausgestattet werden. Er unterstützt Arbeitsspeichermodule vom Typ DDR4-2666, die eine maximale Speicherbandbreite von 42,7 GB/s erreichen. Darüber hinaus unterstützt der Prozessor sogar ECC-Arbeitsspeicher, wobei es sich um Arbeitsspeicher mit automatischer Fehlerkorrektur handelt.

Die Thermal Design Power, abgekürzt TDP, des Prozessors liegt bei 95 Watt, womit der Hersteller einen Hinweis auf die benötigte Kühllösung gibt.

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