AMD Athlon 3000G oder Intel Core i5-4460 - welcher Prozessor ist schneller ? In diesem Vergleich betrachten wir die Unterschiede und analysieren welche dieser beiden CPUs besser ist. Dabei vergleichen wir die technischen Daten und Benchmark-Ergebnisse.
Der AMD Athlon 3000G besitzt 2 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 3,50 GHz. Es werden bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen unterstützt. Erschienen ist der AMD Athlon 3000G im Q4/2019.
Der Intel Core i5-4460 besitzt 4 Kerne mit 4 Threads und taktet mit maximal 3,40 GHz. Die CPU unterstützt bis zu 32 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen. Erschienen ist der Intel Core i5-4460 im Q2/2014.
Der AMD Athlon 3000G besitzt 2 CPU-Kerne und kann 4 Threads parallel berechnen. Die Taktfrequenz des AMD Athlon 3000G liegt bei 3,50 GHz (3,50 GHz) während der Intel Core i5-4460 4 CPU-Kerne besitzt und 4 Threads gleichzeitig berechnen kann. Die Taktfrequenz des Intel Core i5-4460 liegt bei 3,20 GHz (3,40 GHz).
Die Leistungswerte der KI-Einheit des Prozessors. Es wird hier die isolierte NPU Leistung angegeben, die gesamte KI-Leistung (NPU+CPU+iGPU) kann höher sein. Prozessoren mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) können viele Berechnungen insbesondere der Audio-, Bild- und Videoverarbeitung sehr viel schneller verarbeiten als klassische Prozessoren.
Der AMD Athlon 3000G oder Intel Core i5-4460 verfügt über eine integrierte Grafik, kurz iGPU genannt. Die iGPU nutzt den Arbeitsspeicher des Systems als Grafikspeicher und sitzt auf dem Die des Prozessors.
Ein in Hardware beschleunigter Foto- oder Videocodec kann die Arbeitsgeschwindigkeit eines Prozessors stark beschleunigen und die Akkulaufzeit von Notebooks oder Smartphones bei der Wiedergabe von Videos verlängern.
Der AMD Athlon 3000G kann bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in 2 Speicherkanälen nutzen. Die maximale Speicherbandbreite liegt bei 42,7 GB/s. Bis zu 32 GB Arbeitsspeicher unterstützt der Intel Core i5-4460 in 2 Speicherkanälen und erreicht eine Speicherbandbreite von bis zu 25,6 GB/s.
Die Thermal Design Power (kurz TDP) des AMD Athlon 3000G liegt bei 35 W, während der Intel Core i5-4460 eine TDP von 84 W besitzt. Die TDP gibt die notwendige Kühllösung vor, die benötigt wird um den Prozessor ausreichend zu kühlen.
Der AMD Athlon 3000G wird in 14 nm gefertigt und verfügt über 4,00 MB Cache. Der Intel Core i5-4460 wird in 22 nm gefertigt und verfügt über einen 6,00 MB großen Cache.
Hier kannst Du den AMD Athlon 3000G bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,0 Sternen (21 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Hier kannst Du den Intel Core i5-4460 bewerten, um anderen Besuchern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen (32 Bewertungen). Jetzt bewerten:
Durchschnittliche Leistung in Benchmarks
⌀ Einkern Leistung in 5 CPU Benchmarks
AMD Athlon 3000G (99%)
Intel Core i5-4460 (95%)
⌀ Mehrkern Leistung in 6 CPU Benchmarks
AMD Athlon 3000G (80%)
Intel Core i5-4460 (100%)
Preis-Leistungsverhältnis
Unter Berücksichtigung des Geekbench 6 Mehrkern Ergebnisses geteilt durch den Erscheinungspreis des Prozessors. Höher ist besser.
Geekbench 6 ist ein Teillast-Benchmark für moderne Computer, Notebooks und Smartphones. Im Einkern-Test wird nur der schnellste CPU-Kern gemessen. Der Testdurchlauf simuliert die Leistung in der Praxis.
Im praxisnahen Geekbench 6 Mehrkern Benchmark wird die Leistung des Systems bei Teillast getestet. Die maximale Energieaufnahme des Prozessors wird bei weitem nicht ausgeschöpft.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Der Geekbench 5 Benchmark misst die Leistung des Prozessors und bezieht dabei auch den Arbeitsspeicher mit ein. Ein schnellerer Arbeitsspeicher kann das Ergebnis stark verbessern. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R20 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R15 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Die theoretische Rechenleistung der internen Grafikeinheit des Prozessors bei einfacher Genauigkeit (32 bit) in GFLOPS. GFLOPS gibt an, wie viele Milliarden Gleitkommaoperationen die iGPU pro Sekunde durchführen kann.
Nicht alle der hier aufgelisteten Prozessoren wurden von uns getestet. Einige der Ergebnisse wurden basierend auf einer Formel errechnet und können von Passmark CPU mark Ergebnissen abweichen und sind unabhängig von PassMark Software Pty Ltd. Der PassMark CPU Mark generiert Primzahlen um die Geschwindigkeit eines Prozessors zu messen. Hierbei werden alle CPU-Kerne sowie Hyperthreading genutzt.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Der CPU-Z Benchmark misst die Leistung eines Prozessors, indem die Zeit gemessen wir die das System benötigt um alle Benchmark-Berechnungen durchzuführen. Je schneller der Benchmark abgeschlossen wird, desto höher die Punktzahl.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R15 ist die Weiterentwicklung von Cinebench 11.5 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der Cinebench 2024 Benchmark basiert auf der Redshift-Rendering Engine die auch im 3D-Programm Cinema 4D des Herstellers Maxon zum Einsatz kommt. Die Benchmark-Durchläufe sind je 10 Minuten lang um zu Testen ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung limitiert wird.
Der Mehrkern-Test des Cinebench 2024-Benchmarks nutzt alle CPU-Kerne zum Rendern mit der Redshift-Rendering-Engine, die auch in Maxons Cinema 4D zum Einsatz kommt. Der Benchmark-Lauf dauert 10 Minuten, um zu testen, ob der Prozessor durch seine Wärmeentwicklung eingeschränkt wird.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Single-Core Test nutzt nur einen CPU-Kern, die Anzahl der Kerne sowie Hyperthreading beeinflussen das Ergebnis nicht.
Cinebench R23 ist die Weiterentwicklung von Cinebench R20 und basiert ebenso auf der Cinema 4D Suite, einem weltweit eingesetzten Programm, das benutzt wird um 3D-Inhalte und Formen zu generieren. Der Multi-Core Test bezieht alle CPU-Kerne mit ein und zieht einen großen Nutzen aus Hyperthreading.
Der AMD Athlon 3000G basiert auf der 2. Generation des Zen-Designs von AMD. Die Zen+ Prozessoren werden dabei in 12 nm gefertigt. Beim AMD Athlon 3000G kommt das Picasso-Design zum Einsatz, welches im Gegensatz zu den normalen Ryzen 3/5/7 Prozessoren über eine integrierte Grafikeinheit verfügt. Deshalb eignet sich der Prozessor hervorragend für Einsteiger-PC Systeme und kleine Server, da hier keine externe Grafikkarte zusätzlich benötigt wird.
Mit einem Startpreis von nur 49 USD zählt er nicht nur zu den günstigsten Prozessoren in diesem Segment, sondern macht Intel auch massiv Konkurrenz um 2-Kerne plus Hyper-Threading Segment. Die interne Grafikeinheit des AMD Athlon 3000G ist dabei schneller als die Konkurrenz, auch wenn mit der AMD Radeon Vega 3 nur die kleinste Ausbaustufe mit 3 Ausführungseinheiten und 192 Shadern zum Einsatz kommt. AMD bietet die interne Grafikeinheit in anderen Prozessoren mit bis zu 10 Ausführungseinheiten an.
Seine 2 Kerne taktet der AMD Athlon 3000G mit 3,5 GHz, auf einen Turbo-Modus muss der Prozessor allerdings verzichten. Immerhin wird die Hyper-Threading Technologie unterstützt. Damit bietet der AMD Athlon 3000G dem Betriebssystem 4 logische Prozessoren. Der Prozessor besitzt eine TDP von 35 Watt. Damit ist er mit guten Kühllösungen passiv kühlbar. Mit einem guten Luftkühler sind höhere Taktfrequenzen der CPU und auch der GPU möglich.
Der AMD Athlon 3000G besitzt 2 Speicherkanäle und kann DDR4-2666 Arbeitsspeicher im Dual-Channel Modus betreiben. Höhere Speicherfrequenzen sind inoffiziell möglich und beschleunigen die iGPU des Prozessors, die sehr von schnellen Arbeitsspeicher abhängig ist.
Vorgestellt wurde der AMD Athlon 3000G im 4. Quartal 2019. Sein Level 3 Cache umfasst 4 Megabytes. Einfache Virtualisierung wird unterstützt. Die erweiterten Virtualisierungsfunktionen sind den größeren Ryzen 3/5 und 7 Prozessoren vorbehalten.
Intel Core i5-4460 - Beschreibung des Prozessors
Der Intel Core i5-4460 wurde im zweiten Quartal des Jahres 2014 veröffentlicht und basiert auf der Haswell Refresh Architektur von Intel. Der Prozessor verfügt über 4 Kerne die mit 3,20 Gigahertz takten. Im Turbomodus bei Einzelkernauslastung steigert sich die Taktfrequenz auf bis zu 3,40 Gigahertz, bei Mehrkernauslastung zumindest noch auf 3,30 Gigahertz. Hyperthreading und auch die Übertaktung wird von diesem Prozessor nicht unterstützt, er ist aber dennoch recht leistungsstark.
Der Intel Core i5-4460 unterstützt offiziell DDR3-Arbeitsspeichermodule mit bis zu 1600 Megahertz und wird über 2 verfügbare Speicherkanäle vom Prozessor angesteuert. Die PCI-Express Anbindung liegt in der Version 3.0 vor und es stehen insgesamt 16 PCI-Express Leitungen für die Kommunikation zur Verfügung.
Die AES-NI Verschlüsselung unterstützt der Intel Core i5-4460 genauso wie die Intel Virtualisierungstechnologien VT-x, VT-x EPT und VT-d.
Im Prozessor ist die Intel Grafikeinheit “Intel HD Graphics 4600” integriert die standardmäßig mit 0,35 Gigahertz taktet und sich im turbomodus auf bis zu 1,10 gigahertz erhöhen kann. Die Grafikleistung entfaltet die GPU über 20 Ausführungseinheiten und unterstützt dabei die Grafikausgabe auf bis zu 3 Bildschirmen.
Der im 22 Nanometer-Verfahren Intel Core i5-4460 hat einen 6 Megabyte großen L3-Cache und hat eine TDP (Thermal Design Power) von 84 Watt. Das schlägt sich dann natürlich auch im stromverbrauch nieder, denn zu den Modellen die einen geringen Stromverbrauch haben zählt der Intel Core i5-4460 nicht. Hier sollte man zu einer aktuelleren CPU greifen die durch ein kleineres Herstellungsverfahren nicht nur an Geschwindigkeit zulegen sondern auch im stromverbrauch wesentlich sparsamer sind.
Wer einen Prozessorkühler für den Intel Core i5-4460 sucht muss nach einem Kühler ausschau halten der kompatibel mit dem Sockel LGA 1150 ist.